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@Kiru:
Die OVA hat mir tatsächlich ziemlich gut gefallen. Vor allem die zweite Folge (die, in der Madarame Kleidung einkaufen geht). Das, was ich an Genshiken schön finde, ist, dass es eine sehr gute Balance zwischen dem Humor, den Stereotypen und glaubwürdigen Charakteren findet. Das ist etwas, das ich in dem ganzen Otaku-Zeugs von heute ziemlich vermisse; da gibt es oft überhaupt keine Charakterentwicklung und die Personen werden auf einen Stereotyp oder eine Eigenschaft reduziert und erfüllen entweder die Funktion, lustig zu sein oder irgendein aufgedrücktes Drama zu präsentieren.
Die angesprochene Folge in Genshiken war bisher wohl die beste für mich, weil sie Madarame so richtig ehrlich und glaubwürdig dargestellt hat und auf ziemlich feinfühlige und tiefgehende Weise sehr menschliche Eigenschaften und Ängste dargestellt hat, ohne aber in unnötiges Drama abzudriften oder zu ernst zu werden. Ich hoffe, davon gibt es in der zweiten Staffel mehr.
@Sylverthas:
Zu Watamote: Ja, das größte Problem ist, dass einfach keine Entwicklung stattfindet, und das ist sehr schade, weil sich die Idee meiner Meinung nach nicht wirklich dafür eignet, immer wieder neu aufgewärmt zu werden. Eigentlich ist der Anime sogar ein bisschen episodisch, auch wenn er auf den ersten Blick nicht den Eindruck erweckt.
Zu Genshiken: Ja, im Grunde genommen ist Genshiken schon was Besonderes. Ich meine nur, dass ich ihn jetzt nicht mindblowing fand. Gut, in dem, was der Anime machen will, ist er auf jeden Fall. Nur hatte ich in der ersten Staffel meistens nicht viel mehr als nur gute Unterhaltung vor mir zu haben. Solche Sachen wie die angesprochene zweite Folge der OVA kamen zwar gelegentlich vor, hätten aber meiner Meinung nach gerne noch mehr im Vordergrund stehen können.
@steel: Schön, dass dir Kids on the Slope gefallen hat. Dich Jam Sessions mochte ich auch sehr. Das Ende fand ich übrigens gar nicht so happy, aber nicht wegen des Endes selbst, sondern weil es einfach die verstrichenen Jahre nicht aufwiegen kann.
Und jop, stimme dir zu, der Anime hätte gut mehr Folgen vertragen können und die kulturellen und historischen Aspekte stärker behandeln können. 60er-Jahre-Setting finde ich eh immer toll, gibt's nur leider selten. Ein bisschen mehr zum Jazz, ein bisschen mehr zur Geschichte und politischen Situation – dann wäre ich wohl zufriedener gewesen. Dabei bin ich so eigentlich gar kein Jazz-Fan, aber im Anime fand ich es doch sehr stilvoll und es ist halt Yoko Kanno. 
Das Opening mochte ich auch sehr.
Hab gerade zum zweiten Mal die erste Folge Bakemonogatari gesehen. Und ich fand es immer noch anstrengend, besonders gegen Ende. ;__; Zu viel Information! Na ja, diesmal werd ich den Anime wohl weitergucken, mal sehen, ob ich mich am Ende damit anfreunden kann.
Space Brothers ist nach wie vor toll, auch wenn ich immer noch traurig bin, dass das tolle erste Opening nur 13 Folgen lief, und bei Gintama mag ich inzwischen auch jede Folge. Unter den ersten 50 waren einige dabei, die nicht so meinen Humor getroffen haben, aber ab dem dritten Opening fand ich bisher fast alles gut (bin bei Fole 65).
Geändert von Narcissu (11.08.2013 um 04:11 Uhr)
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