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Thema: now watching / now reading #8

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Von der Story hab ich noch nicht viel verstanden, ich hoffe, das ändert sich in den kommenden Filmen etwas.
    Keine Sorge, das Buch ist (am Anfang) nicht-chronologisch erzählt, du erfährst noch, was vorher passiert ist. Außerdem ist durchaus hart, ein Buch umzusetzen, das zu einem Gutteil daraus besteht, dass die Charaktere rumsitzen, und sich unterhalten, aber Originalstorys für Anime zu entwickeln, wäre ja zuviel verlangt...

  2. #2
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Keine Sorge, das Buch ist (am Anfang) nicht-chronologisch erzählt, du erfährst noch, was vorher passiert ist. Außerdem ist durchaus hart, ein Buch umzusetzen, das zu einem Gutteil daraus besteht, dass die Charaktere rumsitzen, und sich unterhalten, aber Originalstorys für Anime zu entwickeln, wäre ja zuviel verlangt...
    Wobei ich die Filme wirklich gemocht habe. Ich habe nichts dagegen, wenn die Charaktere mal rumsitzen und quatschen, wenn dann wenigstens auch mal was passiert (bevor mir jemand mit K-On kommt ). Sicher - alle hintereinander würde ich mir nie reinziehen, aber das ganze ist doch ein Teil von Nasu, mit dem ich eher klarkomme.

    Glaube der Film 3 oder 4 war für mich der Höhepunkt (das mit dem komischen Hochhaus), fand ich ganz cool gemacht.

    Zitat Zitat von Narcissu
    Watamote 05 war zum Glück besser als die vierte Folge, aber langsam nutzt die Grundidee etwas ab.
    Hmmm... ja, bei Episode 5 musste ich wengistens nicht mehr pausieren, weil es zu peinlich wurde. Wobei ich die Tatsache, dass sich so wenig ändert für extrem viel verpasstes Potential halte. Ich meine - nach einigen ihrer (meist dummen, aber naja) Bemühungen wäre es schon angemessen, wenn sie wirklich einfach extrem traurig und niedergeschlagen darüber ist, dass alles nicht klappt, was dann eventuell für eine sinnvolle Entwicklung sorgen könnte. Ich meine - sie ist ja praktisch am Ende von jeder kleinen Story kurz davor, zu weinen. Da könnte man wirklich was draus machen, aber wenn nur der Status Quo aufrecht erhalten bleibt und man es für immer neue "Gags" nutzt, dann verpasst man da irgendwie was.

    Zitat Zitat
    Fertig bin ich nun auch mit Genshiken. Das Niveau ist sehr konstant geblieben. Unterhaltsamer Anime, aber nichts Besonderes.
    Eigentlich ist Genshiken doch durchaus etwas besonderes - sowohl von der Darstellung der Otakuszene (wie Du ja auch selber schreibst *g*), als auch von einigen Themen, die damit verwoben werden. Also, ich will Dir damit nicht aufdrängen, dass Du ihn für den Überhammer halten sollst, aber besonders ist er ja schon *g*

  3. #3
    Zitat Zitat
    Hmmm... ja, bei Episode 5 musste ich wengistens nicht mehr pausieren, weil es zu peinlich wurde. Wobei ich die Tatsache, dass sich so wenig ändert für extrem viel verpasstes Potential halte. Ich meine - nach einigen ihrer (meist dummen, aber naja) Bemühungen wäre es schon angemessen, wenn sie wirklich einfach extrem traurig und niedergeschlagen darüber ist, dass alles nicht klappt, was dann eventuell für eine sinnvolle Entwicklung sorgen könnte. Ich meine - sie ist ja praktisch am Ende von jeder kleinen Story kurz davor, zu weinen. Da könnte man wirklich was draus machen, aber wenn nur der Status Quo aufrecht erhalten bleibt und man es für immer neue "Gags" nutzt, dann verpasst man da irgendwie was.
    Die erste Hälfte von Episode 5 entwpricht noch am ehestem dem, worauf ich bei der Serie ursprünglich gehofft habe, nämlich, dass sie sich mit jeder Folge an einem anderen Charakterstereotyp versucht, und damit natürlich überhaupt nichts erreicht.


  4. #4
    Bin gestern mit Kids on the Slope fertig geworden, und obwohl ich nicht der große Slice-of-Life-Mann bin muss ich sagen: Absolut cool gemacht. Ich bin mir sicher dass der Manga um einiges mehr bietet, rein plottechnisch, aber für die kurze Zeit (12 Episoden) war echt viel cooler Kram untergebracht, selbst wenn Kaoru mit Abstand einer der frustrierendsten Leads war die ich in letzter Zeit gesehen habe - dude's angstier than thou. Ich meine ernsthaft: Der Typ war teils unfassbar cool und hat dann einige so hundsdumme Entscheidungen getroffen dass es nicht mehr feierlich war. Aber zumindest ist Sen-Boy übelst der Bro, dementsprechend verzeihe ich dass einer der Hauptcharaktere irgendwie lame war. Okay, zwei, wenn man Rii-chan mit einrechnet. Zudem: Dat soundtrack und dat Jam Sessions. Heilig's Blechle, alleine dafür hat sich die Serie voll udn ganz gelohnt (vor allem die letzte Jam Session wo Brother Jun der olle suave Mothersucker mit dabei ist ).

    Im nachhinein glaube ich hätte ich mir noch ein bisschen mehr Background gewünscht, bzw. dass der Studentenproteste-Subplot mehr Raum erhalten hätte - weil so sehr ich die Charaktere und deren Geschichte schön fand und am Ende sogar ein bisschen Pipi in den Augen gekriegt habe bei der Mutter aller bittersüßen Enden, hat mich eigentlich mehr der geschichtliche Aspekt (Japan in den 60ern, Rock'n'Roll erreicht die Insel und verdrängt langsam aber sicher Jazz, politischer Umbruch etc.) interessiert um ehrlich zu sein. So wurde zwar viel angekratzt und einiges sogar so weit vertieft dass ich gerne mehr darüber herausfinden will (= Jazz), aber nimmt man all das heraus, ist und bleibt "Kids on the Slope" an und für sich ein typischer Watanabe: Dreiecksbeziehung, Männerfreundschaft, westliche Musik und wunderschöne Animationen und Szenerien. Und btw.: Yoko Kanno ist derbe cool. Aber das wusstet ihr bereits.

    Und der Opening Song ist so wunderbar - wenn auch ein bisschen Soap Opera-mäßig <3

    Ah ja: Props an Steven Foster für eine fantastische englische Synchro Wenn auch nicht immer wirklich lippensynchron - alleine die Tatsache dass 50s-Cool-Slang in die Dialoge eingebaut wurde ist geil genug für mich

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (09.08.2013 um 21:25 Uhr)

  5. #5
    Ich hab's die Tage endlich mal geschafft, in den Jojo-Anime (ジョジョの奇妙な冒険) reinzuschauen und bin inzwischen bei Folge 10. Himmel, die Animationen in den ersten Folgen sind so herrlich awkward, ich wusste echt nicht, ob ich das jetzt scheisse oder grandios finden soll. Part 2 (ab Folge 10) ist dann aber auf einmal um Welten besser animiert, so dass es vermutlich sogar Absicht war, um moeglichst nah am Manga-Stil zu bleiben. Letztendlich find ich die Serie bisher aber ziemlich super, Jojo eben.

    Ach, und guckt alle Steins;Gate, falls ihr's noch nicht gesehen habt. Wenn man ueber den ganzen bullshittigen Technobabble (die kompletten Erinnerungen eines Menschen so komprimieren, dass sie in eine 160kb Mail reinpassen ... wat?) hinwegsehen kann, ist das 'ne ziemlich solide Zeitreisen-Serie mit einem interessanten Ansatz und ein paar Winks mit diversen Zaunpfaehlen an die Viele-Welten-Theorie der Quantenmechanik.

    Geändert von Ranmaru (10.08.2013 um 14:59 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat
    Ach, und guckt alle Steins;Gate, falls ihr's noch nicht gesehen habt.
    Du emisnt wohl eher "spielt"! Nicht nur, dass man in einer VN noch viel mehr Technobabble unterbringen kann, als in einem Anime, die VN hat auch das bessere Opening.

  7. #7
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Du emisnt wohl eher "spielt"! Nicht nur, dass man in einer VN noch viel mehr Technobabble unterbringen kann, als in einem Anime, die VN hat auch das bessere Opening.
    Hmmm... irgendwie hatte ich nach dem S;G Anime gar nicht so das Bedürfnis, mir da die VN reinzuziehen. Sicher - wie immer wird da bestimmt viel mehr beschrieben, aber an sich hat der Anime das doch ganz gut gemacht. Und auf mehr Technobabble kann ich eigentlich auch gut verzichten. 1% Fiction my Ass, ey

    Was den Bruder von Tomoko angeht... ja, der ist schon cool. Wobei, ähnlich wie bei OreImo, ist er vermutlich sympathischer weil er so kontrastriert zu der Main (ok, bei OreImo beziehe ich mich dabei auf den übrigen Cast, weil die beiden Hauptcharaktere einfach scheußlich sind - selbstverständlich *g*). Andererseits frage ich mich ja, ob Augenringe in der Familie liegen?

    Gin no Saji hat mich... zugegeben, in der letzten Episode eher gelangweilt. Ziemlich belangloses Zeug passiert - und ich dachte schon, das Pizzabacken wäre unwichtig, hat aber immerhin ganz gut die Charaktere und ihre Gebiete noch mal beleuchtet.

    Bei Love Lab war ich dann doch überascht, dass männliche Charaktere vorkamen. Ich dachte immer, bei so einer Serie muss man sowas massiv vermeiden, weil einem sonst die Otakus das Haus anzünden. Dafür war der Humor nicht so wie in manchen Folgen davor, weil fast schon ein wenig mehr auf Drama gemacht wurde. Vielleicht nicht der beste Weg für die Serie, aber naja.

  8. #8
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Hmmm... irgendwie hatte ich nach dem S;G Anime gar nicht so das Bedürfnis, mir da die VN reinzuziehen. Sicher - wie immer wird da bestimmt viel mehr beschrieben, aber an sich hat der Anime das doch ganz gut gemacht.
    Jo, der Anime ist in der Tat ne sehr gute Umsetzung. Die anderen Endings sind zwar zum teil sehr interessant aber allein wegen denen muss man die VN nicht unbedingt auch noch spielen. Und ich habe es trotz walkthrough nicht geschafft die Bedingungen für das wahre Ending zu erfüllen @.@

  9. #9
    Zitat Zitat
    Und ich habe es trotz walkthrough nicht geschafft die Bedingungen für das wahre Ending zu erfüllen @.@
    Ach, das True End zu erreichen geht sogar noch (zumindest, wenn man streng(!) nach Guide spielt). Die wahre Herausforderung ist die 100% Clear List, wegen eines Bugs in der englischen Version (den sie bis zur Veröffentlichung der offiziellen Version hoffentlich korrigieren)...

  10. #10
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Jo, der Anime ist in der Tat ne sehr gute Umsetzung. Die anderen Endings sind zwar zum teil sehr interessant aber allein wegen denen muss man die VN nicht unbedingt auch noch spielen. Und ich habe es trotz walkthrough nicht geschafft die Bedingungen für das wahre Ending zu erfüllen @.@
    Gut, ich war eigentlich auch noch ganz zufrieden mit dem hier präsentierten Ende. Vermutlich entsteht der Drang, sowas zu zocken, meist daraus, dass entweder viel zu wenig Folgen verwendet werden (sprich: man einfach mehr Details mitkriegen will) oder man mit dem gewählten Ende einfach nicht zufrieden ist *g*


    So, die neueste Folge von Servant x Service auch geguckt. Die Serie finde ich bisher eigentlich ziemlich gut gepaced, auch wenn es am Anfang etwas gedauert hat, bis es klickt. Es werden zwar häufig ähnliche Witze gebracht, aber sie ist bisher doch abwechlungsreicher als beispielsweise Working. Insbesondere, dass man bisher in jeder Folge neue Informationen zu Charakteren bekommen hat (und praktisch auch immer irgendein neuer Char auftaucht *g*) sorgt IMO eigentlich für genug Abwechslung.

    Was mir überhaupt nicht passt und ich auch massiv deplaziert finde ist der Chef. Ein großer Teil kommt sicher auch daher, dass ich Maskottchen-Charakteren häufig nix abgewinnen kann, aber hier ists dann doch irgendwie nicht passend.

  11. #11
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Gut, ich war eigentlich auch noch ganz zufrieden mit dem hier präsentierten Ende. Vermutlich entsteht der Drang, sowas zu zocken, meist daraus, dass entweder viel zu wenig Folgen verwendet werden (sprich: man einfach mehr Details mitkriegen will) oder man mit dem gewählten Ende einfach nicht zufrieden ist *g*
    Oder, weil man gerne etwas mehr Einfluss auf die Story haben moechte, wenn sie gut ist, und sehen will, wohin die eigenen Aktionen einen gefuehrt haetten -- selbst dann, wenn man mit dem Ende des Anime eigentlich ganz d'accord geht. So ist es zumindest bei mir immer, wenn ich mich doch mal durchringe, 'ne VN zu spielen. Die meisten modernen (Nicht-Ero-) VNs sind mir aber irgendwie zu passiv. Was ist mit den guten alten Spielen aus den 90ern geworden, wo man noch alle drei Dialoge eine Entscheidungsmoeglichkeit hatte?

    Ich hab's immer noch nicht geschafft, mich durch die Clannad-VN zu schlagen, was allerdings auch damit zusammenhaengt, dass ich das Ding nicht passabel unter Linux zum Laufen kriege und nur Quadrate statt Schriftzeichen zu sehen kriege. Fuck, Japan, when will you finally learn Unicode?

  12. #12
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Oder, weil man gerne etwas mehr Einfluss auf die Story haben moechte, wenn sie gut ist, und sehen will, wohin die eigenen Aktionen einen gefuehrt haetten -- selbst dann, wenn man mit dem Ende des Anime eigentlich ganz d'accord geht.
    OK, liegt vermutlich wieder an mir, aber das habe ich schon lange aufgegeben *g*

    Also, häufig muss man ja tatsächlich nicht das wählen, was vernünftig oder sinnvoll ist (oder man selber tun würde - wenn das nicht vernünfigt oder sinnvoll ist^^), sondern einfach das, was bei nem bestimmten Char einfach "zieht".
    Oder es geht sogar so weit, dass man Sachen wählen muss, die komplett gegen das gehen, was man überhaupt tun würde. Da schaue ich mal wieder ganz lieb Fate an, bei dem man sogar dumme Entscheidungen für Shiro treffen muss. Als wenn er als Charakter nicht schon schlimm genug wäre, fühle ich mich dann vom Spiel sogar noch verhöhnt, weil "ich" ja das dumme auswählen muss, was er tut >_<

    Oder, auch sehr schön: Alle wichtigen Entscheidungen laufen automatisch, alle unwichtigen darf man selber wählen. Da kanns manchmal sogar frustrierender sein, nach nem ANime die VN zu spielen, weil man beim Gucken eventuell noch die Illusion davon hat, dass man an manchen Stellen bestimmt hätte entscheiden können^^

    Geändert von Sylverthas (10.08.2013 um 16:37 Uhr)

  13. #13
    Vorhin kam das letzte Kapitel Soul Eater und ich fand es sehr fragwürdig weil es einfach zu ende war ohne das wirklich noch mal was kam bis auf das jeder Charakter eine kleine Erleuchtung hatte und man Makas Mutter immer noch nicht zu sehen bekam...
    Dafür geht es im November mit Soul Eater NOT weiter das wird aufjedenfalll spaßig
    Ansonsten setze ich mich die Tage dann an Gintama was schon ewig auf meiner Liste rumgammelt.

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