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Es scheint sich ein relativ guter Markt für so etwas entwickelt zu haben, wenn man sich mal die letzten Jahre anschaut. Meistens ist das dann aber recht oberflächlich (siehe OreImo) und als reines Comedy-Element gedacht, was ich dann immer ein bisschen schade findet. Nicht, weil ich so etwas nicht lustig finden kann, sondern weil das auf Dauer oft nicht genug Abwechslung bietet, um für mehr als zehn Folgen unterhaltsam zu sein. Zumindest nicht, wenn sich die Comedy darauf beschränkt.
Apropos Otaku, habe eben mal mit Genshiken angefangen. Also der ersten Staffel. Und mir gefällt es ziemlich gut – angenehme Unterhaltung und das auf sehr sympathische Weise. Habe aber erst drei Folgen gesehen, aber ich denke, dass mir die ganze Serie gefallen wird.
Und endlich habe ich es auch mal geschafft, Ryo zu sehen. Besser als Arve Rezzle fand ich den auf jeden Fall; im Grund genommen hat mir Ryo auch gar nicht schlecht gefallen, nur ging alles ein bisschen schnell. Man sollte auf jeden Fall wissen, wer Ryouma Sakamoto war, was für ein Leben er geführt hat und wie die politische Situation vor der Meiji-Restauration aussah. Selbst dann passieren aber manche Sachen einfach zu schnell – vielleicht nicht für die, die die Geschichte Ryoumas im Detail kennen, aber für mich auf jeden Fall. War aber insgesamt trotzdem ganz nett.
Dann hab ich mal in meinen Filmen rumgekramt und Taneyamagahara no Yoru gesehen, eine 30-minütige Geschichte mit Slideshow-Animation, die die Adaption eines Bühnenstücks von Kenji Miyazawa ist. Atmosphärisch gelungen, aber letztlich für mich nicht wirklich interessant – vielleicht eher für diejenigen, die sich ein bisschen mehr mit Miyazawa beschäftigt haben und auch das Originalwerk kennen.
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