Kakumeiki Valvrave: Joah, die letzten beiden Folgen haben eigentlich keinen großen Unterschied mehr gemacht. Meine Meinung zum Anime bleibt die gleiche. Meh. Aber manchmal so unfreiwillig komisch, dass es wieder lustig ist.

Suisei no Gargantia: Ließ sich ziemlich locker gucken. Setting war schön umgesetzt, die Story war aber erstaunlich "light". Die erste Hälfte war quasi Slice-of-Life, im zweiten Teil kam dann die Story mit ein paar zwar nicht unbedingt vorhersehbaren, aber überhaupt nicht beeindruckenden Wendungen.
Der Cast war sympathisch (besonders Chamber ist toll!), allerdings bis auf den Hauptcharakter auch recht uninteressant. Auch der Kontrast zwischen den Weltraumleuten und Erdbewohnern erschien mit in der Darstellung, obwohl das Thema grundlegend interessant ist, relativ klischeehaft und vor allem flach.

Gargantia war durchaus ein netter Anime. Insgesamt aber viel belangloser als ich es mir erhofft hatte. Eine kleine, nette Geschichte mit einem tollen Setting, die aber letztlich nicht besonders memorabel ist.

Chihayafuru 2, Ryo und ein Season-Fazit stehen noch aus.

Dann hab ich mich mal an die aktuelle Season gewagt:

Makai Ouji: Devils and Realist: Shounen Ai schon in den ersten Sekunden! Das kann ja was werden, dachte ich mir. Erfreulicherweise war die Folge aber ganz lustig. Der Anime sah mir vorher nicht so aus, als würde er viel Wert auf Humor legen. Die Geschichte selbst ist uninteressant, aber der Hauptcharakter sorgt bisher ganz gut für Unterhaltung. Mal sehen, ob ich's weitergucken werde.

Fantasista Dolls: Das war schlecht. Werbung + generische Charaktere + generischer Fanservice. Nope, diese Season nicht.

Uchouten Kazoku: Sehr sympathischer Anime! Ansprechender Humor, ausdrucksstarke Charaktere, ein gutes Skript und ein gelungener Mix traditioneller Elemente und frischer Ideen. Die Beziehungen zwischen den Charakteren und die Story wirken für mich noch nicht alle ganz greifbar, aber das gibt sich bestimmt in den nächsten Folgen.

Servant X Service: Heh, es gibt wirklich zu allen Themen einen Anime. Ich fand die Folge auch ziemlich lustig. Ein bisschen abgedreht, ein bisschen bodenständig und eine gute Mischung aus Charaktereinführung und Story. Könnte aber auf Dauer langweilig werden. Mal schauen.

Free!: Geschichte wirkt recht typisch (erinnert mich ein wenig an Kuroko no Baske, wovon ich allerdings nur zwei Folgen gesehen habe), aber die Darstellung ist ganz cool, Charaktere sind ganz interessant und es ist KyoAni. Wird also geguckt.

Stella Jogakuin Koutouka C3-bu: Ja, K-ON! mit Softairs trifft's ganz gut. Ich bin eigentlich kein Military-Fan und finde auch keinen Gefallen an Waffen und Schießereien. Auch in Kombination mit Moe nicht, aber ganz unterhaltsam war die Folge doch. Vielleicht guck ich's weiter.

Gen'ei o Kakeru Taiyou: Jup, wirkt ein bisschen wie Madoka Magica (das ich auch noch sehen muss). Nette Atmosphäre, tolle musikalische Untermalung und ein paar schöne Horror-Elemente. Wenn es nicht noch dunkler wird, weiß ich aber nicht, ob es mich auf Dauer zum Weiterschauen motivieren kann.

Brothers Conflict: Wow, das war ja noch schlechter als ich es erwartet habe. Reverse Harem mit 13 Brüdern, die fast alle irgendwelche exzentrischen Persönlichkeiten haben, direkt mit Küssen und Umarmungen. Hab in der zweiten Folge mal die Subtitles ausgestellt, um mein Japanisch auf die Probe zu stellen. Hat ganz gut geklappt und ein Lerneffekt war auf jeden Fall auch da. Wenn ich den Anime weitergucken sollte, dann nur, weil er mich so wenig interessiert, dass es mir egal ist, wenn ich ein paar Sachen nicht verstehe und ich ihn zum Japanischlernen nutzen kann.

Senyuu. 2: Wie gehabt. Teilweise lustig, teilweise zu random. Neues Ending (diesmal eine Minute lang) mit einer schwimmenden „Giraffe“ weiß aber zu überzeugen.

Teekyuu 2: Wie gehabt: Zwei Minuten Charaktere auf Speed, die 60-80 Zeilen pro Folge labern, sodass man weder den Szenen noch dem Text folgen kann. Abgedreht, manchmal ganz lustig, manchmal einfach nur bescheuert. Also alles bekannt.


Mal schauen, welche erste Folge der Zufallsgenerator mich als nächstes schauen lässt.


@Flox: Ja, der Recap war wirklich genial. Herrlich, wie die Charaktere auf ihre Pendante reagiert haben. Der letzte Kampf war natürlich auch extrem mitreißend. Toll fand ich aber auch die Folge direkt davor, in der Aang nochmal „wegschwimmt“. Das hat für mich nochmal richtig gezeigt, was für ein guter und überzeugender Charakter er ist.