Der Begriff "Optional" ist im Bereich der kommerziellen Spiele Augenwischerei.
Natürlich ist das besiegen des Richters in FFX nicht zwingend, um das Spiel abzuschließen. Contend, der im Spiel erhalten ist, ist aber NIEMALS zu 100% optional, einfach schon deshalb, weil er vorhanden ist. Ich benutze ihn nicht, obwohl er mir eigentlich zu steht. Und das ist keine "Option", dass ist ein "Verzicht".
Wenn ich ein Auto ohne Klimaanlage kaufe, dann ist die Klimaanlage optional, weil ich sie nicht bezahlen muss. Ein Spiel ohne bestimmten Contend zu kaufen, ist aber meist nicht möglich, d.H. ich bezahle diesen Inhalt, auch dann, wenn ich ihn nicht nutze. Wenn dieser Nutzungsverzicht dann ausschließlich davon motiviert ist, dass nicht ausreichend Zeit investiert wird, ist das um so ärgerlicher - und für das Spiel ganz bestimmt nicht förderlich.
Anders ist das bei kostenpflichtigen DLCs. Denn einen DLC, den ich nicht nutzen will, kaufe ich nicht. Daher ist er optional.
Ich lehne diese Interpretation, ein Hobby mit Arbeit auf die selbe Stufe zu stellen, hingegen ab. Ein Spiel sollte Spaß machen und nicht dazu auffordern, nutzlos Zeit darin zu versenken. Dieses "Wer was erreichen will .... blahblah" ist blödsinning, weil ich in einem virtuellen Spiel per definition nichts erreichen kann. Zu verteidigen, dass optinale Inhalte hunderte Stunden Stupider Arbeit erfordern, um Nutzbar zu sein, ist so, als würde ich mir einen Premium-Class Porsche kaufen, aber die Lizenz zum Nutzen des Heckspoilers erst erhalten, nachdem ich einen Master-Abschluss in Aerodynamik habe.Zitat