Ja, das stimmt.
Aber möchtest du deine eigene Spielerschaft zwanghaft auf dieses Foum voller Nerds beschränken? Wäre es nicht für dich, und dein Spiel passender, die ganze Angelegenheit mittelfristig auch mal bei Fakebook zu uppen und es so noch ein paar hunderttausend anderen leuten mehr zugänglich zu machen, die nicht ebendso "unnormal" sind, wie wir?
Das war für mich z.B. der Auslöser, warum ich bei Three Moons die Möglichkeit gibt, die Trefferpunkte der Gegner einzustellen. Es gibt Leute, wie TwoFace, die mögen das Spiel, so wie es ist. Aber es gibt auch welche, die wollen es zackiger haben. Also gibt's nen Schalter für "Gegner mit weniger Trefferpunkten", und die Kämpfe lassen sich ratz-Fatz durchprügeln.
Es geht ja nicht darum, was WIR hier denken, es geht darum, was die Leute denken, die unsere Spiele spielen sollen.
Nein. Unsere Vorstellung von "Gameplay Bereichern" ist diesselbe. Ich beziehe nur noch zusätzlich den Zeitaufwand als Entwickler in die Fragestellung mit ein.
Als Entwickler arbeite ich nach dem Prinzip: "Maximales Ergebniss mit Minimalem Aufwand", und das bedeutet, dass alles, bei dem ich vermute, dass es das Spielgefühl der mehrheit der Spieler nicht positiv beeinflusst, es mir nicht wert ist, dort Entwicklungszeit zu investieren.
Für mich ist Contend, den ich bezahle, aber nicht nutze, ebend Contend auf den ich Verzichte. Optional wäre er nur dann, wenn ich die Wahl hätte, ihn erst gar nicht zu bezahlen. Das hat nichts mit Secrets zu tun, wie du sie mit dem "Kleinen Wald" anführst. Manche Dinge findet man beim ersten Durchenpielen nicht, dafür stolpert man dann später über sie.
Ein System, dass allerdings so angelegt ist, dass es Spieler durch behinderung des Spielflusses - z.B. durch timesink - ausschließt, entspricht dem aber nicht. Es schließt einfach die Mehrheit der Spieler aus, nämlich die, die nicht für irgend einen virtuellen Erfolg arbeiten wollen.