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Thema: Elf - Von Seelen und anderen Quellen [Kapitel 1 online!]

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zu Story und Setting kann man noch nichts sagen. Letzteres klingt nicht völlig uninteressant.

    Charaktere. Zuerst ... ZUERST: Bitte beide einmal selbstkritisch durch den Test jagen. Vor allem den zweiten Charakter. Danke!

    Xamon Yggdrasil. Not sure if want, klingt schrecklich "cool", bewusst in fetten Anführungszeichen. Da das Ganze ernst wirken soll: Hast du dir zumindest oberflächliche Konventionen/Regeln für die Namensgebung überlegt? Kann helfen, nicht so willkürlich rüberzukommen. Was ist ein Mediant? Hoffentlich kein Soldat/Leibwächter/Söldner oder sowas. Dann müsstest du definitiv erklären, warum die Stadt etymologisch dieselbe Herkunft hat. Außerdem rieche ich Widersprüche im Charakterkonzept, aber das bleibt abzuwarten.

    Der andere ist ... kritisch. Lies das jetzt bitte im Kontext des Mary Sue Tests: Eine "schwankende Persönlichkeit" ist problematisch. Richtige Schizophrenie oder andere Persönlichkeitsstörungen (manisch depressiv böte sich an) sind unglaublich glattes Eis, was du ja aber offenbar selbst erkannt hast. Absolute Offenheit oder Lethargie muss man durchziehen, was auch heißt, dass der Charakter keine starken Standpunkte haben darf. Ausnahmen wie Reizthemen sind bestimmt machbar, aber ein lethargischer bzw. sehr offener Charakter mit viel Idealismus ist in meinen Augen nicht glaubwürdig. Traumata, Erfahrungen etc. sind eine Idee, sollten aber in Relation stehen und vor allem nicht ZU abgegriffen sein. Sonst kriegt man nur pubertierende broody emo boys. Long story short: Es gibt definitiv gute Begründungen, aber es ist wichtig, dass es unbedingt (!) irgendeine gibt.
    Man muss an der Stelle einfach HÖLLISCH aufpassen, dass man das nicht einfach nur tut, um alles in die Figur reinstopfen zu können, auf das man gerade Bock hat. Die vermeintliche Vielseitigkeit wird zu Willkür, die sich der Autor so rechtfertigt und auch noch als "cool" oder unnahbar oder "besonders" darstellt. Das ist meiner Erfahrung nach die häufigste Ursache. In dem Kontext: Was sind "breitgefächerte Ansichten"?

    Zitat Zitat
    Dementsprechend ist es selbstverständlich, dass mit diesen Cameos auch kein Schundlunder in Form irgendwelcher seltsamen Comedy oder subjektiver Bewertungen getrieben wird.
    .... okay. Ich bin gespannt. Würde ich glaub ich nicht hinkriegen.
    Aber dann eine ernst gemeinte Frage: Wozu das Ganze noch? Ich sehe den Vorteil irgendwie nicht.

    Interaktiv geht mir persönlich am Arsch vorbei. Mach mal wie du willst.
    Ach ja. "Normal" (und dementsprechend "unnormal") sind keine Beschreibungen, das muss IMMER erklärt werden, weil es alles sein kann von "bohrt gern in der Nase" bis zu "hat einen hölzernen Penis". Es sei denn, man will sich selbst auf den Arm nehmen, dann kann man das Wort isoliert benutzen.


    Und auf einer eher gänzlich persönlicheren Note:

    Zitat Zitat
    Grimdark
    ... Assoziationen ...

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    Aber das sind nur meine Assoziationen.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Charaktere. Zuerst ... ZUERST: Bitte beide einmal selbstkritisch durch den Test jagen. Vor allem den zweiten Charakter. Danke!
    Für Mary Sues hab ich eine Schwäche, die wird es in der FF wohl geben. Die Heldenriege ist aber definitiv komplett Keine.
    Zitat Zitat
    Xamon Yggdrasil. Not sure if want, klingt schrecklich "cool", bewusst in fetten Anführungszeichen. Da das Ganze ernst wirken soll: Hast du dir zumindest oberflächliche Konventionen/Regeln für die Namensgebung überlegt?
    Ich bin bei Namen nicht so kritisch. ich habe mir etwas überlegt, dass sich gut runterliest und halbwegs ins Setting passt.

    Normalerweise hätte ich mir vorher ein Namensmuster überlegt, das entfällt bei dem Setting aber, weil hier Charaktere sämtlicher Kulturen, Länder, Religionen, Rassen etc. zusammenkommen werden.
    Zitat Zitat
    Was ist ein Mediant?
    Ein Bewohner der Stadt.
    = Theoretischer Untergebener der Administratoren. (Mehr dazu in Kapitel 1)
    Zitat Zitat
    Außerdem rieche ich Widersprüche im Charakterkonzept, aber das bleibt abzuwarten.
    Xamon ist kein Noel, kein Misantroph oder Emonegativierer. Er ist einfach ein eher antriebsloserer Mensch, der aus gewissen Grünen chronisch gelangweilt ist. Er hofft, dieser Langeweile zu entkommen. (Mehr dazu dann in der Geschichte selbst)
    Zitat Zitat
    Der andere ist ... kritisch.
    Da hat es offenbar ein Missverständnis gegeben.
    Das ist ja offensichtlich das Nonsense-Pendant, allein deswegen würde ich ihn nie zur Mary Sue machen.
    Das mit der Shizophrenie war auch eher augenzwinkernd gemeint, ich denke du kannst beruhigt sein, der Charakter ist eigentlich relativ normal.
    Was die Fähigkeiten angeht, ist das relativ normal bzw. nicht viel im Kontext der Welt, das wird man dann lesen.
    Zitat Zitat
    Was sind "breitgefächerte Ansichten"?
    Nonsense eben.
    Zitat Zitat
    ... Assoziationen ...
    O....kaaaay? o_o

    Einfach mal das erste Kapitel abwarten, ich denke, da werden schon einige grundlegende Sachen klarer werden.
    Hab den Thread erstmal aufgemacht, um die Basis zu haben.

    Mfg

    Geändert von Holo (25.06.2013 um 23:02 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat
    Das ist ja offensichtlich das Nonsense-Pendant, allein deswegen würde ich ihn nie zur Mary Sue machen.
    Hast du denn mal den Test gemacht?
    Ich befürchte fast, du missverstehst das Konzept etwas. Man kann zwar durchaus eine Mary Sue machen, aber allen voran sind (!) Charaktere Mary Sues -- VOLLSTÄNDIG unabhängig davon, was man mit ihnen machen wollte. Und dabei geht es nicht nur um "Haben sie Schwächen? Daaa!" oder sowas. Das ist komplexer. Daher ja auch der Test. Man überprüft eben, was man da gebaut hat.

    Wenn du bspw. mal einen Blick in den Thread mit dem Test wirfst: Da sind Leute dabei, die seit Jahrzehnten schreiben und auch schon Bücher, Artikel etc. veröffentlicht haben. Und selbst die finden noch (ungeplante) Mary Sue Aspekte an ihren Charakteren. Man lernt eben immer dazu.
    Insofern noch mal die dringende Empfehlung: Test machen. ^^ Wenn man offen rangeht, kann es nicht schaden und gewaltig helfen.

    Zitat Zitat
    Nonsense eben.
    Sorry, das versteh ich jetzt persönlich nicht.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Ich bin bei Namen nicht so kritisch. ich habe mir etwas überlegt, dass sich gut runterliest und halbwegs ins Setting passt.

    Normalerweise hätte ich mir vorher ein Namensmuster überlegt, das entfällt bei dem Setting aber, weil hier Charaktere sämtlicher Kulturen, Länder, Religionen, Rassen etc. zusammenkommen werden.
    Okay. Dann musst du nur darauf achten, dass die Charaktere dann auch entsprechenden Kulturen entstammen.

    Und "nicht so kritisch" ist okay, wenn man entweder a) das Ganze nicht ernst nimmt oder b) keinen Wert auf Setting und Atmosphäre legt. Sonst ist es ein Dealbreaker für viele Leute.

  5. #5
    Aus irgendeinem Grund kann ich mir nicht vorstellen, dass die Kombination aus Parodie und Epos in irgendeiner Art von Story zusammenpasst (jedenfalls, wenn derjenige sich nicht wirklich bemüht). Allgemein tuh ich mich auch ein bisschen schwer zu glauben, dass eine Geschichte, die sich selbst als Epos bezeichnet, dem Titel auch wirklich gerecht wird. Na, vielleicht hab ich auch nur eine komische Vorstellung/keine Ahnung davon, was ein Epos ist (so Sachen wie die Ilias, die Odyssee, oder von mir aus der Herr der Ringe ordne ich dem Begriff jedenfalls zu).

    Naja, wenn Kapitel 1 draußen ist, werd ich mal reinschauen.

  6. #6
    Zitat Zitat von R.F.
    Na, vielleicht hab ich auch nur eine komische Vorstellung/keine Ahnung davon, was ein Epos ist (so Sachen wie die Ilias, die Odyssee, oder von mir aus der Herr der Ringe ordne ich dem Begriff jedenfalls zu).
    Meine alte Deutsch-Lehrerin hat immer gesagt ein Epos ist nichts anderes als eine Erzählung, bzw eine "lange" Erzählung. Theoretisch passen da die Odyssee und Der Herr der Ringe auch rein, sogar praktisch. Aber ich weiß was du meinst, ich hab ihr auch immer widersprochen, weil ein Epos für mich etwas ... naja episches haben muss, etwas gewaltiges, etwas packend, weltumfassendes. In dem Sinne ist das zwar auch noch passend, aber schlicht "lange Erzählung" reicht mir einfach nicht. Besonders schlechte Buchreihen, die vor sich hin blubbern, selbst wenn sie gigantische Ausnahme im Inhaltsumfang haben, sind für mich kein Epos. Die Bücher müssen schon irgendwie Qualität aufweisen. Indem Sinne geb ich dir recht. Sein eigenes Werk als Epos zu bezeichnen, ist ... gewagt.

    Zum Projekt selbst:
    Da wir ja anscheinend laut deiner Aussage noch keine treffenden Kritikpunkte anbringen können bis das erste Kapitel draußen ist. Sag ich mal nichts außer, dass das Interaktiv-Konzept in der angegebenen Weise für mich nicht so interessant klingt, da wir zwar anscheinend Entscheidungen mit großen Auswirkungen treffen dürfen, das aber nur alle zwei Jahre oder so. ^^ Aber mal sehen, vielleicht ist unsere Interpretation von "nicht oft" ja auch sehr unterschiedlich.

  7. #7
    Alter... Grimdark-Epos? Schon wieder? Ernsthaft?
    Warum muss bei dir alles direkt ein "Epos" sein? Reicht eine einfach Story mit Anfang, Mitte und Ende nicht, weil du dann nicht genug die schon so SEHR dünne Story (die noch in der Entwicklung ist, also spreche ich mal nur von der Prämisse) im Mittelteil aufblähen kannst, Anime-Style? Dude - "Nibelungen-Sage" ist ein Epos. Homers "Odyssee" ist ein Epos. Die Geschichte von Beowulf ist ein Epos. "Fanfiction eines Spiels das kaum jemand kennt" ist kein Epos. Noch nicht zumindest. Fantasy-Story reicht vollkommen aus. Epos bedeutet nicht, dass es über 200 Word-Seiten hat. Epos bedeutet, dass sich die Geschichte teilweise über mehrere GENERATIONEN hinweg spannt. Nochmal: Benutz' nicht ständig Begriffe von denen du nur sehr entfernt die Bedeutung kennst.

    Und noch was zu "grimdark" (nochmal - weißt du überhaupt was das heißt und wie sehr es sich mit "Comedy/Romanze" beißt?): wenn es wirklich (und ich hoffe nicht dass es das tut) auf Cameos von MMXlern hinausläuft, steh ich der Sache noch mehr als geteilt gegenüber. Aber mach mal, bin gespannt was du tun wirst - ich will dich nicht abhalten davon, ich hab immer gesagt "Mach' was eigenes" und bin froh, dass du was eigenes machst statt der albernen Pony-Fanfic. Nur das Konzept ist halt ein bisschen unausgereift. Aber das lässt sich ja vielleicht noch drehen wenn die Handlung voranschreitet.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (26.06.2013 um 13:37 Uhr)

  8. #8
    Hab btw. nix zum "Epos" gesagt, weil es am Ende nur ein dämliches Label ist. Trend-mäßig wird gerade alles im Fantasy-Bereich als Epos bezeichnet, wenn es ordentlichen Erfolg und mehr als einen Band hat (oder auch nur eine entsprechend hohe Seitenanzahl). Also nicht drüber aufregen, ist wirklich verschwendete Energie. ^^

    @Nonsense: Falls es dich ernsthaft interessiert, immer erstmal Wiki. Da ist auch eine schöne Liste an Epen drin, mit denen man sich messen kann.

    So, nu aber erstes Kapitel bitte.

  9. #9
    Gedanken Chronologisch:
    • Oh, da nennt jemand sein Zeugs "Elf" wie dieses RTP Spiel von Nonsense
    • Oh, es ist Nonsense, Noon Zerense, Noel Serentsu
    • Oh, er macht mal was anderes als Ponyzeugs
    • Oh, es ist nicht nur der Name vom RPG Spiel übernommen
    • Le Genre
    • Ich werds nicht lesen sondern warte auf die Lesung beim BMT

  10. #10
    Ich möchte noch gar nicht rumkritisieren, da es ja auch ein bisschen zur Übung dienen soll und erstmal einfach Spaß machen soll. Für Kritik warte ich dann evtl das ein oder andere "grimdarke" Kapitel ab.

    Grundsätzlich find ich es aber gut, dass du dich hiermit nun von MLP löst. Und das mit der Verbindung zum MMX sowie die Interaktion finde ich irgendwie spaßig, ob sich das als Epos alles so eignet, mal sehen... bin gespannt.

  11. #11
    Und wo gibt es nun was zu lesen? ^^

  12. #12
    Noch etwas Geduld bitte. Das Kapitel ist fertig, aber mein Stamm-Betaleser muss noch durch. Ist nicht so lang, etwa 5000 Worte, nur eine Einleitung quasi.

    Gehe dann auch auf euer Feedback ein, wenn ichs veröffentliche. Ich peitsch ihn, also bestenfalls heute Nacht bis Morgen Mittag.

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