Sehr einfach sogar.

Bilder anzeigen und bewegen zu lassen ist im Grunde sehr sehr simpel wenn man ersteinmal ein paar wichtige Konzepte verstanden hat.

Was du dafür brauchst sind 2 Basis-Komponenten die du dir einmal anschauen und verstehen musst:
Sprite
Bitmap

Diese zwei Klassen sind die einzigen mit denen du arbeiten musst um dir eine eigene Darstellung von deinem Titelscreen zu erstellen.
Es gibt mit Sicherheit eine Vielzahl von Tutorials darüber, welche dir alles im Detail erklären werden, daher beschränke ich mich einmal auf das mindeste:

Bitmap:
Ein Bitmap repräsentiert im Maker ein geladenes Bild. Zum Beispiel eine Bilddatei (.png, .jpg, .gif, etc) oder ein selbst gezeichnetes Bild durch Pixel-Modifikation.
Du kannst ganz einfach ein neues Bild von der Festplatte laden indem du folgendes schreibst:
Code:
someBitmap = new Bitmap("somePath/someFile")
Dadurch würdest du in dem Ordner "SomePath" die Bilddatei "SomeFile" laden. Die Dateiendung von "SomeFile" ist dabei egal.
Du kannst aber im Maker bereits vorher geladenene Bilder aus dem Cache laden.
Das geht im VX wie folgt:
Code:
someBitmap = Cache.system("someFile")
Damit würdest du zum Beispiel eine Bilddatei die in deinem "Graphics/System/" Ordner liegt laden. Falls sie allerdings bereits zuvor geladen wurde wird sie nicht erneut geladen sondern aus dem Cache geholt. Das bringt einen erheblichen Performance- und Speicherplatzgewinn.

Sprite:
Ein Sprite ist im Maker eine sichtbare Darstellung eines Bitmaps.
Du musst einem Sprite ein Bitmap geben was dargestellt werden soll bevor man überhaupt etwas sehen kann.
Ein Sprite kann unter anderem eine X- und Y-Position haben, gedreht werden, in der Farbe verändert, etc.
Du erstellst einen Sprite wie folgt:
Code:
someSprite = new Sprite()
Wenn du den Sprite nichtmehr benutzen willst musst du ihn zerstören damit er keinen Speicherplatz mehr benötigt:
Code:
someSprite.dispose()
Du kannst dem Sprite ein Bitmap wie folgt zuordnen:
Code:
someSprite.bitmap = someBitmap
Diese Änderungen müsstest du dann in der Scene-Title umsetzen. Am besten du erstellst dir zunächst ein neues Projekt und spielst ein wenig damit herum. Am Anfang mag alles noch ein wenig ungewohnt erscheinen, aber in Ruby lässt es sich sehr schnell einarbeiten.

Viel Erfolg.