Zitat von Ligiiihh
Es gibt halt auch die, die haben kein Bock drauf oder anders ausgedrückt: "Nicht das Bedürfnis". Wenn man ein Spiel kommerziell betreibt, ist das eine ganz andere Angelegenheit. Das bedeutet eine andere Herangehensweise, ein größerer Aufwand und benötigt vor allem die noch größere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. In welchem Maß man diese drei Sachen hinterher braucht, ist bei jedem ganz individuell, aber auch eine ganz andere Frage. Jedenfalls kommt nochmal ein Haufen Verantwortung zu, sobald man Geld für die Spiele verlangt. Manche haben's auch einfach nicht nötig. Nicht in dem Aspekt gemeint, dass es verwerflich sei, Geld damit zu verdienen, sondern diese Leute denken sich einfach, dass es ihnen ausreicht, wenn sie Feedback erhalten, was durch den kostenlosen Zugang erleichtert wird.
@Mizuki: Dein Beispiel ist etwas schlecht gewählt. Die Konsumenten bezahlen kein Geld für die Sachen, die du ihnen bei Youtube oder Blogs zur Verfügung stellst, das finanziert sich durch Werbung. Wenn du Spiele kommerziell betreibst, sind die Konsumenten dazu gezwungen, Geld auszugeben, um überhaupt zu wissen, was auf sie zukommt. Das ist eine zusätzliche Hürde, die nochmal eine klare Trennlinie setzt, wenn auch beides sich in vielerlei Hinsicht gleicht (beispielsweise die Aufrechterhaltung des Interesse der Kunden).
...