Wobei man da anmerken muss, dass sich der Beruf des Journalisten und die Anforderungen in dem Bereich in den letzten zehn Jahren ziemlich verändert haben. Konnte man da vor zehn Jahren noch mit etwas Glück ohne Studium reinrutschen, so ist heute ein Studium schon Grundeinstiegsvoraussetzung. Optimaler Weise liegt das dann im Bereich Germanistik oder Sprachen allgemein (Publizistik und Journalismus als Studiengänge selbst werden als zu verkopft angesehen) und man hat auch schon vorher als freier Mitarbeiter bei der Zeitung geschrieben.
Dazu kommt dann noch, dass die gesamte Medienbranche im Bereich der Printmedien momentan extrem im Umbruch ist. Viele Großverlage (aktuell sogar der Springerverlag) sortieren ihr gesamtes Sortiment momentan neu und somit werden da keine Neueinstellungen mehr vorgenommen.