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Thema: Lehre mit 23/24

  1. #1

    Lehre mit 23/24

    Moin!

    Ich weiß nicht ob das hier überhaupt hinpasst, aber seis drum. Sonst verschieben.
    Es geht um folgendes: ich studier aktuell im 6. Semester (BWL), das kommende wäre mein letztes (im Grundstudium), ich weiß aber aus diversen Gründen nicht, ob ich es wirklich beenden werde oder nicht doch vorher abbrech, hab aber keine Lust mir, sollte letzteres passieren, erst dann Gedanken drum zu machen, wenns soweit ist. Eig ist die Frage generell, welche Optionen ich dann überhaupt hab. Ich hab quasi null Qualifikationen, sprich keine Berufserfahrung (außer Zivi) also kommt für mich ja nur ne Lehre in Frage oder? Aber nehmen die Unternehmen überhaupt Lehrlinge in dem Alter? Hat irgendjemand hier vllt persönliche Erfahrungen damit? Oder macht es Sinn über irgendwelche schlecht bezahlte Praktika (komplett ohne Vergütung geht nicht, da eigene Wohnung) versuchen was dauerhaftes zu bekommen? Oder welche Möglichkeiten stehn mir denn offen? Ja, ich weiß; googlen, aber ich wollt halt gern wissen, ob hier evt. jemand selbst Erfahrungen diesbezüglich gemacht hat und was zu sagen kann.

  2. #2
    An welche Lehre bzw. welches Berufsfeld denkst du denn?

    Ansonsten: Das Alter hat zumindest bei mir keine Rolle gespielt. Ich war 21, eine Freundin 23 und wir haben beide ruckzuck sehr gute Ausbildungsplätze bekommen. Mit Mitte 20 ist man ehrlich gesagt in manchen Berufsfeldern gar nicht mal die Minderheit, bei mir waren die meisten 20+. Da viele potentielle junge Bewerber eh erstmal ins Übergangssystem gehen bevor sie sich in Betrieben bewerben, ist der Abstand in der Lehre gar nicht mehr sooo groß.

  3. #3
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    An welche Lehre bzw. welches Berufsfeld denkst du denn?

    Ansonsten: Das Alter hat zumindest bei mir keine Rolle gespielt. Ich war 21, eine Freundin 23 und wir haben beide ruckzuck sehr gute Ausbildungsplätze bekommen. Mit Mitte 20 ist man ehrlich gesagt in manchen Berufsfeldern gar nicht mal die Minderheit, bei mir waren die meisten 20+. Da viele potentielle junge Bewerber eh erstmal ins Übergangssystem gehen bevor sie sich in Betrieben bewerben, ist der Abstand in der Lehre gar nicht mehr sooo groß.
    oha damit hatte ich jz nicht gerechnet, dann wärs aber gar nich so schlimm. muss man denn dann trotzdem in die beruffschule und hat normale schulfächer?
    ich würde wohl was kaufmännisches machen, allein schon weil ich dann durch mein studium ein ziemliches vorwissen hab. wenn ich rein nach meinen interessen geh würde mir eh nix einfallen weil ich dahingehend gar keine hab. :/

  4. #4
    Ja, in die Berufsschule muss man. Man kann aber manchmal "weniger nützliche" Fächer abwählen, ich hatte z.B. kein Deutsch und Religion, weil ich das im Abi hatte. Das hängt allerdings von der Berufsschule ab und welche Leistungen sie anerkennen. Je nachdem, was dein Betrieb leisten kann, finde ich die Berufsschule auch wirklich ein Muss, wenn man eine umfangreiche Ausbildung absolvieren will. Bei uns waren einige, die in den Betrieben nicht ausreichend für die Abschlussprüfung vorbereitet gewesen wären.

    Mir hat es damals geholfen einfach mal bei Berufsschulen zu gucken, was sie anbieten, weil ich ehrlich gesagt überhaupt kein Peil hatte, welche Ausbildungen es gibt. Man kann da zwar auch in einem BIZ nachfragen, aber ehrlich gesagt haben die mir gar nicht weitergeholfen... Muss natürlich nicht immer der Fall sein, weshalb ich dennoch empfehlen würde dort mal vorbeizuschauen. Ich bin dann eher zufällig auf die Schule gekommen, hab mir das Angebot angesehen und mir dann die Berufsfelder genau angeguckt. Hilft vielleicht etwas bei der Ausbildungssuche.

  5. #5
    Meiner Erfahrung nach sind die klassischen Zeiten von "Lehrling->Geselle->Meister" vorbei, d.h. der Markt ist voll von erfolgreichen Quereinsteigern und Leuten, die direkt nach dem Studium eingestiegen sind und einen guten Job machen.
    Entscheidend scheint heute mehr und mehr zu sein was du wirklich kannst, wenn du dich auf einen Job bewirbst.
    Wenn du allerdings "sicher" einsteigen willst und dir eine feste Basis - sofern nicht vorhanden - aufbauen willst, dann macht auch eine Ausbildung Sinn. Und da stimme ich Wonderwanda zu, das Alter spielt da keine Rolle. Wahrscheinlich bist du als Student sowieso mehr im "Lernmodus" drin als Andere und kannst da auch deutlich mehr glänzen.

  6. #6
    also dass das alter nicht sonderlich entscheidend ist, beruhigt mich schonmal. problem ist halt die sache mit der schule, denn die eigentliche lernerei hab ich so derbe satt.
    "quereinsteiger" wäre da schon interessanter, aber ohne abgeschlossenes studium und dem umstand, dass ich eig nix kann außer bisschen kaufmännische theorie, macht das für mich doch fast schon unmöglich wenn ich nich grad bei subway sandwiches belegen will (no offense - ne freundin arbeitet da, aber die hat auch keinen schulabschluss und so ein job kann net mein ziel sein) oä oder? zumal ich gern was im bereich marketing machen würde, aber sowa geht ja ohne abgeschlossenes studium/kaufmännische lehre eh net.

  7. #7
    Naja, als Quereinsteiger hat man eigentlich nur in der kreativen Branche ohne Abschluss wirklich eine halbwegs sichere Chance. (Naja, so sicher, wie es in der Kreativbranche halt sein kann ). Natürlich kann es auch ohne Abschluss gute Jobs geben - aber dazu braucht man in der Regel Beziehungen.

    Persönlich bin ich auch der Ansicht, Kenntnisse und Erfahrungen sind wichtiger als ein Wisch, auf dem steht, dass man einen Abschluss hat. Aber man muss sich dann wirklich, wirklich anstrengen, Beziehungen aufzubauen, Jobs suchen, stur sein und Glück haben. Ich meine, du hast ja die Kenntnisse von 6 Semestern BWL - auch ohne Wisch. Allerdings: Ohne Wisch bist du bei allen institutionellen Ausbildungen ein ganz normaler Schüler - mit Berufsschule, die wieder beim Urschleim anfängt. Maximal wäre vielleicht eine Verkürzung der Ausbildung drin.

    Zum Thema Marketing: Ich habe auch noch keinen Abschluss, aber arbeite als reguläre Marketingassistentin. Ich habe zuerst ein Praktikum gemacht und wurde dann übernommen. Allerdings ist es auch kein großer Konzern, sondern ein recht familiäres Tantrastudio. Aber es ist grundsätzlich möglich, ins Marketing zu kommen, auch ohne Abschluss. Aber man sollte dann auch nicht erwarten, bei einer hippen Werbeagentur oder einem größeren Unternehmen unterzukommen, sondern sollte sich im Mittelstand orientieren. Und: Man sollte sich privat weiterbilden, was neuere Trends im Marketing angeht.

  8. #8
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    also dass das alter nicht sonderlich entscheidend ist, beruhigt mich schonmal. problem ist halt die sache mit der schule, denn die eigentliche lernerei hab ich so derbe satt.
    Na, du darfst das nicht zu eng sehen. Verglichen mit einem Studium lernst du im Sinne von Fakten pauken viel, viel weniger. Du sammelst mehr Erfahrung in der Praxis und bei guten Betrieben fällt dann das Büffeln sehr leicht, weil man alles schon einmal angewandt hat. Ich bin auch ein totaler Pauk-Muffel und mich hat die Ausbildung wirklich gar nicht belastet. Ehrlich gesagt fällt mir Lernen nun viel leichter, eben weil ich viel eher den Praxisbezug sehe.

    Ich kenne mich in deinem Berufsfeld allerdings auch wenig aus und kann dir somit nicht viel zu den Chancen eines Quereinsteigers sagen. Allerdings würde ich sagen, dass du es als Quereinsteiger fast noch schwieriger hast, was lernen angeht, weil dich wirklich niemand an die Hand nimmt und Qualifikationen so oder so verlangt werden. Die musst du dir dann wirklich komplett eigenständig aneignen. (Anm.: Ich war in der Kreativbranche und kann BlackRose da bestätigen: Ich habe einige erfolgreiche Quereinsteiger erlebt, aber das waren meist richtige Arbeitstiere. Unterschätzen würde ich das nicht.)

  9. #9
    Ich würde dir davon abraten, dein Studium jetzt, so nah wie du dem Ende schon bist, abzubrechen. Auch wenn du echt keine Lust hast das durchzuziehen so zeugt das aber dennoch von Aushaltevermögen oder wie du das dann auslegen willst. Du kannst danach, nach dem du deinen Bachelor in der Tasche hast, immernoch nach ner Lehrstelle suchen, Aber dann hast du wenigstens was, was du vorzeigen kannst. Ich denke auf einen Arbeitgeber wirkt das besser als dass du im letzten Augenblick alles hinschmeisst.

  10. #10
    ich nehm mir ja eig auch vor das durchzuziehen, aber ich weiß nich ob ich dieses semester durch die prüfungen komme und ob ich je in der lage sein werd ne bachelorarbeit zu verfassen bezweifle ich irgendwie auch... ich weiß nicht mal wie ich das anstellenn soll 30 seiten zu irgendeinem thema zuschreiben. musste sowas noch nie machen und ich weiß nich mal ob ich die überhaupt schreiben kann weil ich auf ner sehrlangen warteliste vom lehrstuhl steh und ka. alles bissl scheiße. naja mal abwarten...

    hm klingt also so als ob lehre oder eben über ein praktikum (mach ich in den ferien, allerdings nich grad in meinem wunschbereich marketing weil ich da nix bekommen...) wohl die sinnvollsten methoden sind. danke jdf für eure antworten, hat mir schonmal sehr geholfen.

  11. #11
    Bachelor-Arbeit ist nicht halb so schwierig wie viele erwarten (vor allem, wenn es nur ums Durchkommen, also mindestens 4,0 geht). Habt ihr schon mal normale wissenschaftliche Texte geschrieben? Ist dasselbe in doppelt. Sonst gibt es eigentlich auch immer verschiedenste Begleit- und Unterstützungsveranstaltungen, die einem dabei helfen.

  12. #12
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    ich nehm mir ja eig auch vor das durchzuziehen, aber ich weiß nich ob ich dieses semester durch die prüfungen komme und ob ich je in der lage sein werd ne bachelorarbeit zu verfassen bezweifle ich irgendwie auch... ich weiß nicht mal wie ich das anstellenn soll 30 seiten zu irgendeinem thema zuschreiben. musste sowas noch nie machen und ich weiß nich mal ob ich die überhaupt schreiben kann weil ich auf ner sehrlangen warteliste vom lehrstuhl steh und ka. alles bissl scheiße. naja mal abwarten...
    Och, 30 Seiten bekommt man recht schnell voll.
    Das musst du dir auch nicht, wie ein Buch vorstellen.
    Solche Ausarbeitungen haben z.B. einen Zeilenabstand von 1,5 Zeilen. Man verbrät also schon recht viel Platz, allein nur wegen dem Zeilenabstand. Wenn du dann noch ein paar Bilder im Text verstreust, und dann noch auf die Schusterjungen und ••••nkinder aufpasst, werden die 30 Seiten schon sehr knapp.

  13. #13
    Absolutes Dito an Miss Kaizer. Jeder Bachelor ist besser als kein Bachelor und du wirst auf jeden Fall bei all deinen Bewerbungsgesprächen die Frage gestellt bekommen wieso du das Studium in dem Stadium nicht abgeschlossen hast, und offensichtlich hast du keine besonderst gute Antwort bereit , wenn du bei der Wahrheit bleiben möchtest.
    Mach dir über eine Bachelorarbeit in BWL mal keine Gedanken , die BA ist erfahrungsgemäß eher ein Geschenk um die Note noch ein mal hoch zu ziehen. Und der Inhalt der BA , gerade in BWL, besteht zum einen aus allgemein bekanntem Wissen und zum anderen aus Trivialitäten. Der Rest besteht dann noch aus heißer Luft und nutzlosen Grafiken. Das bekommst du sicherlich noch hin. Zudem wirst du im Regelfall einen Prof bekommen der dich betreut und wirst im Laufe der Arbeit auch einige ältere BAs an dem Institut zu lesen bekommen woran du dich orientieren kannst wie das am Ende aussehen soll (an der Uni ist das zumindest üblich)
    Ich weiß jetzt nicht was für Klausuren dir noch anstehen, aber erfahrungsgemäß sind BWL Klausuren in wenigen Tagen zu erarbeiten, also wenn du Fragen hast kannst du sie ja auch mal hier ins Forum hauen. Bin selber Wirtschaftsingenieur Student und kann da sicher auch mal aushelfen.
    Aber prinzipiell würde ich mich mal an euren Jahrgang in Facebook wenden, die haben meistens eine Dropbox oä mit alten Klausuren oder Zusammenfassungen, dann kann man sowas wie BWL eigentlich in 2-3 Tagen von 0 auf lernen. Also das Studium wegen 1-2 fehlenden Klausuren und ner BA fallen zu lassen wirst du ziemlich sicher bereuen.

  14. #14
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Bachelor-Arbeit ist nicht halb so schwierig wie viele erwarten (vor allem, wenn es nur ums Durchkommen, also mindestens 4,0 geht). Habt ihr schon mal normale wissenschaftliche Texte geschrieben? Ist dasselbe in doppelt. Sonst gibt es eigentlich auch immer verschiedenste Begleit- und Unterstützungsveranstaltungen, die einem dabei helfen.

    das ist gleich das nächste: das längste was ich je in meinem leben geschrieben hab, warn 5 oder 6 stündiger deutschaufsatz im abi. so hausarbeiten hatte ich nie, weder schule noch uni, selbst im seminar net. daher null erfahrung in sowas und selbst ausarbeiten von iwelchen dingen (seis auch nur vorträge) war ich immer schlecht und hab des alles aufn letzten drücker gemacht. und wikipedia kopieren geht ja leider net XD.

    Zitat Zitat
    Aber prinzipiell würde ich mich mal an euren Jahrgang in Facebook wenden, die haben meistens eine Dropbox oä mit alten Klausuren oder Zusammenfassungen, dann kann man sowas wie BWL eigentlich in 2-3 Tagen von 0 auf lernen
    ehrlich ich beneide leute, die das können, ich kanns absolut nicht. für mich gehört ne wochenlange vorbereitung zu ner klausur dazu (und wenns nur 1-2 stunden am tag sind), vor allem wg dem ganzen formalen scheiß. und trotzdem reichts selten zu mehr als ner 3/4... allerdings geh ich auch selten in die uni, naja wie auch immer.

  15. #15
    Mach unbedingt irgendein Seminar zum wissenschaftlichen Schreiben ODER nimm dir viel Zeitpuffer für die Bachelor-Arbeit. Dann ist das kein Problem.

  16. #16
    Ich hatte vor meiner Bachelorarbeit auch nie die Möglichkeit eine wirklich fundierte, korrekt zitierte und aufgebaute Arbeit anzufertigen und bin dementsprechend auch etwas „ehrfürchtiger“ an meine Abschlussarbeit rangegangen. Reichlich mathematische-, Multiple Choice-mäßige oder gar „Stichworte reichen aus“-Klausuren sind nicht gerade die ideale Vorbereitung für so eine Arbeit (auch wenn viel – und teilweise schwieriger - Stoff zu lernen war, bei mir war auch nie wirklich was in 1-2 Tagen Lernerei zu schaffen). Gerade BWL-Klausuren sind aber Kein Teufelswerk, ist also mehr als machbar und die Gedanken "Abbruch!" oder "Schaff ich nicht!" sollten schnell wieder aus deinem Kopf verschwinden!

    Dennoch: Die Bachelorarbeit ist einfacher als zunächst angenommen. Und auch nicht mit dem "Geschreibsel" aus den Abiklausuren zu vergleichen, schließlich hast du mehr als genug Zeit dafür. In der Regel 3 Monate + Recherchezeit, ein Lehrstuhl meldet dich vielleicht erst an, wenn du genug Material zusammengetragen hast samt eines passenden Aufbaus. Die Betreuung war erstklassig, Abschlussarbeiten von Familie, Freunden, Bekannten oder Kommilitonen helfen immens beim Aufbau und generell hat man schneller die erforderliche Seitenanzahl runtergeschrieben, als man zuvor gedacht hat. Davon ab sind 30 Seiten für eine Bachelorarbeit recht wenig (Ich hatte 40+, und das nur im Kern – Bilder, Verzeichnisse und „optische Seiten“ zählen nämlich nicht) und das einzig „schwierige“ ist die Auseinandersetzung mit dem Thema (Literaturrecherche + Zusammentragen des Materials aus allen möglichen Quellen).

    Und sofern alles nichts hilft: Wie Cipo sagt, gibt es allerlei „Kurse“ an der Uni, die dir beim wissenschaftlichen schreiben helfen könnten. Vielleicht bietet dir der Lehrstuhl, an dem du die Arbeit schreibst sogar ein eigenes „Werk“ an, in dem genau beschrieben wird, WIE so eine Arbeit auszusehen hat (War bei mir der Fall – hab mir ein Seminar dementsprechend geschenkt)

    Kurz vorm Ende des Studiums würd ich mich auf den Hosenboden setzten und das „Ding“ abschließen. Du hast fast vorzuweisen, hast einen anerkannten akademischen Grad und kommst nicht in Erklärungsnot bei diversen Folgebewerbungen.

  17. #17
    ist ja nur grundstudium und daher halt nur ein "halber" abschluss wenn man so will. bachelor an sich ist ja jz net soooo viel wert.

    aber ist ja schonmal beruhigend dass ich der nich der einzige bin der dann sowas vorher noch nie gemacht hat.
    lust hab ich trotzdem keine, besonders nachdem ich heut die erste klausur schon wieder verbockt hab. <.<

    solche seminar werden eig recht regelmäßig angeboten soweit ich weiß, wäre wohl wirklich sinnvoll die mal zu besuchen. nunja erstmal dieses semester hinter mich kriegen, und mich danach in ruhe bisschen auf bachelorarbeit vorbereiten.

  18. #18
    Ich weiß jetzt nicht wie es bei euch im Speziellen ist, aber prinzipiell kann man mit dem Bachelor durchaus was anfangen. Selbst im Lehrerstudium (wo das relativ tricky sein kann), kommst du noch in nicht-staatliche Schulen, Nachhilfeeinrichtungen etc.

  19. #19
    Ich habe selbst mal bei einer Restaurierungsfirma ein Praktikum gemacht, alle Lehrlinge waren über 20 und eine war auch über 30.
    Alles kein Problem, Lehren sind was gutes und nicht nur was für 15 Jährige
    Die meisten wissen mit 15 und auch mit 20 noch gar nicht was sie machen wollen, alles keine Schande!

  20. #20
    Hi

    Hm 6 Semester fürs Grundstudium ist natürlich besonders rasch und da ich BWL als Nebenfach hab,kann ich auch verstehen,dass du keine Lust hast sowas zu pauken.Ich habs nur,weil weniger pauken als in Mathematik ist ^ ^.
    Dennoch würde ich mir mal ganz genau den Studienverlaufsplan ansehen und ggf versuchen Vorlesungsunterlagen über die zu wählenden Module anschauen.Von Mathe/Statistik über Recht bis irgendwelche Planungssachen gibt es sicher eine grössere Auswahl an Modulen,aus denen du vielleicht etwas auswählen kannst,was dich doch noch etwas mehr interessiert und dir leichter fällt.Kein Bock mehr ist ne ganze schlechte Herangehensweise und ganz besonders als Antwort auf die Frage,warum du aufgehört hast,in deinem nächsten Vorstellungsgespräch,sehr schlecht.
    Du hast einem BWL Bachelor eine ordentliche Basis,für fast Alles was du danach machen möchtest,weil immer sagen kannst,dass du sowohl Praxis und Theorie,die Funktionsweise von Unternehmen verstehen willst und in der Realität ist es dann tatsächlich auch so.Zumindest ich mit meinem Büronebenjob,habe ständig alles im Kopf mit der gerlenten Theorie verglichen und siehe da,vieles wird tatsächlich so angewant und geplant.

    In kurz: Mach den Bachelor und fange dann an die Ausbildung zu machen.Nebenbei arbeitest du natürlich in einem für dich relevanten Job,den du dir ab jetzt ggf besorgst.Dieser hilft dir dich vom Unialltag abzulenken und dich langsam auf deine Ausbildung vorzubereiten.Zu bekommst noch Geld und kannst bei der Bewerbung mit deinem Arbeitszeugniss glänzen.Ideal sind grosse Firmen.Stichwort: Versicherung.Die nehmen sowieso zumeist erst Leute im Hauptstudium und haben attraktive Angebote für dich.

    Angst vor der Bachelorarbeit und noch nie was geschrieben? Äh.Vollkommen normal.Und wenn du jetzt gerade kein Thema hast,natürlich weist du dann nicht was du zu,also zu nichts,schreiben sollst.

    Ich beisse mich auch seit X Semestern durch,schiebe meine eigentlichen Zukunftsträume vor mir her,hasse meine Wohnung und bin 28 wenn ich fertig bin in 8,9 Monaten.Frag mich ma.

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