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Thema: Helferlinge für ein RPG gesucht!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Eher klassische Unterscheidung:

    Script -> Scriptcode wird zur Ausführung benötigt
    Programmieren -> Programmcode wird übersetzt, übersetzter Code wird ausgeführt

    Wobei diese Unterscheidung auf Sprachen im Jahr 2013 nicht mehr so einfach wie wie noch vor 20 Jahren.

  2. #2
    Deiner Argumentation folgend, müsste man also die Frage stellen, ob der Maker seinen Eventcode kompiliert, oder nur interpretiert. Ich bitte um korrektur, falls ich falsch liege, aber ersteres halte ich doch für eher unwahrscheinlich - womit der Maker-Eventcode dann auch keine echte Programmiersprache wäre.

    Allerdings stimmt es wohl auch, dass das nicht so einfach zu unterscheiden ist, weshalb ich einfach denke, dass jemand, der sich Programmierer nennt, zumindest imstande sein sollte seinen eigenen uellcode zu kennen. Das ist doch wie beim Fotographieren. Wenn ich im Urlaub auf Malle mit meiner Digi-Cam vom Lidl ein paar Bilder knippse, bin ich deswegen noch lange kein Fotograf. Es mag bestimmte, inhaltliche Überschneidungen bei den ausgeführten Tätigkeiten geben, aber professionelle Titel sollte man sich nur geben, wenn auch Substanz da ist.

    Ich für meinen Teil beherrsche keine einzige Programmiersprache. Würde ich mich jetzt als Programmierer bezeichnen, nur weil ich im Maker events zusammen klicke, ohne dass ich den daraus resultierenden Ruby-Code auch nur im Ansatz verstehen würde, käme ich mir selber lächerlich vor.

  3. #3
    Also willst du in binärer Maschinensprache programmieren?
    Sehr viel anderes als deine begrenzten Folgen von Buchstaben und Ziffern in Maschinencode zu übersetzen tut ein C++ Compiler auch nicht.
    Genauso wie du bei dem Maker auf die begrenzten Event-Code-Funktionen angewiesen bist die du zusammensetzt musst du, zum Beispiel in Java, die Syntaxregeln der Sprache einhalten.
    Direkt auf der Maschine arbeitest du so oder so nicht. Die einzige Unterscheidung ist wie viele Schichten dazwischen liegen bevor ein tatsächlicher Befehl für die Hardware generiert wird.

    Und egal ob wir von einer Interpreter- oder Compilersprache sprechen ist die Person, welche den Code geschrieben hat, in beiden Fällen ein Programmierer.
    Du kannst auch ein C++-Plugin in einen Ruby-Interpreter stecken, das bedeutet nicht, dass der C++-Programmierer plötzlich kein "richtiger" Programmierer ist, nur weil sein Code nicht mehr kompiliert sondern interpretiert wird.
    Solange du einen Algorithmus schreibst, welcher auf einer Turing-Vollständigen Maschine ausgeführt werden kann, bist du ein Programmierer.
    Ob der Code nun aus Buchstaben, Zahlen und Ziffern besteht, oder aus Event-Code Tokens ist dafür unerheblich.

    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    [...]
    Ich für meinen Teil beherrsche keine einzige Programmiersprache. Würde ich mich jetzt als Programmierer bezeichnen, nur weil ich im Maker events zusammen klicke, ohne dass ich den daraus resultierenden Ruby-Code auch nur im Ansatz verstehen würde, käme ich mir selber lächerlich vor.
    Tut mir sehr leid für dich, aber das wäre die offizielle Definition wie sie an Universitäten gelehrt wird.

  4. #4
    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    Ich für meinen Teil beherrsche keine einzige Programmiersprache. Würde ich mich jetzt als Programmierer bezeichnen, nur weil ich im Maker events zusammen klicke, ohne dass ich den daraus resultierenden Ruby-Code auch nur im Ansatz verstehen würde, käme ich mir selber lächerlich vor.
    Alleine aus diesem Absatz kann man sehen, das du keinerlei Verständnis für die Mechaniken des Makers hast, dich aber gerade als der Guru höchst persönlich darstellen willst. Ob du das, was du im Maker zusammenklickst, programmieren oderscripten nennst, ist letzendlich ziemlich egal. Wichtig ist, du erstellst aus einer Reihe von Befehlen etwas größeres (und nur weil man etwas nicht kompiliert, ist es noch lange nicht keine Programmierung. Ruby wird auch nur interpretiert, und das schreist du ja gerade so als Paradebeispiel heraus).

  5. #5
    @Metool
    Du solltest davon ausgehen, dass es recht schwierig ist, Helfer für so ein umfangreiches Projekt zu finden. Sie werden dann ja über Monate am Spiel arbeiten müssen. Gerade die Grafik ist mit das Aufwendigste, finde ich zumindest. Außerdem weiß man nie, ob das Projekt nicht irgendwann eingestellt wird. Damit sich jemand meldet, müsstest du schon eine Menge Überzeugungsarbeit leisten.

  6. #6
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Metool
    Du solltest davon ausgehen, dass es recht schwierig ist, Helfer für so ein umfangreiches Projekt zu finden. Sie werden dann ja über Monate am Spiel arbeiten müssen. Gerade die Grafik ist mit das Aufwendigste, finde ich zumindest. Außerdem weiß man nie, ob das Projekt nicht irgendwann eingestellt wird. Damit sich jemand meldet, müsstest du schon eine Menge Überzeugungsarbeit leisten.
    Was hat denn das jetzt mit dem Thema zu tun?

  7. #7
    Metool fragt nach Helfern und möchte ihm sagen, dass er nicht enttäuscht sein soll, wenn das nicht so gut funktioniert bzw. wenn es eher negative Reaktionen auf die Anfrage gibt. Ich hab das ja schon in einem anderen Thread angesprochen, es gibt drei Bedingungen, unter denen es mit Mitarbeitern klappt: Es sind Freunde, sie identifizieren sich mit dem Projekt oder sie werden für die Arbeit bezahlt. Das Mittlere kommt wohl am ehesten infrage und damit jemand sich mit einem Projekt identifizieren kann, muss er davon überzeugt werden. Dazu gehört z. B. eine umfangreiche Präsentation, die Interesse weckt.

  8. #8
    Kelven sagte ja bereits alles. Mach den Startpost umfangreicher, präsentiere uns dein Projekt am besten mit Bildern. Du musst das sehen wie bei einer Bewerbung. Wenn du nicht überzeugst dann kauft dich keiner. Das Konzept ist sicherlich interessant, aber wenig Text und mehr Bilder kommen sicher besser als ne größere Textwand.

  9. #9
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Metool fragt nach Helfern und möchte ihm sagen, dass er nicht enttäuscht sein soll, wenn das nicht so gut funktioniert bzw. wenn es eher negative Reaktionen auf die Anfrage gibt. Ich hab das ja schon in einem anderen Thread angesprochen, es gibt drei Bedingungen, unter denen es mit Mitarbeitern klappt: Es sind Freunde, sie identifizieren sich mit dem Projekt oder sie werden für die Arbeit bezahlt. Das Mittlere kommt wohl am ehesten infrage und damit jemand sich mit einem Projekt identifizieren kann, muss er davon überzeugt werden. Dazu gehört z. B. eine umfangreiche Präsentation, die Interesse weckt.
    Äh... sorry, das hatte ich schon verstanden - ich wollt nur darauf anspielen, dass du abgesehen von caesa_andys erstem Beitrag so ziemlich als einziger hier auf das (Thread-)Thema eingehst.
    Nächstes mal kennzeichne ich das besser, wenn ich versuche, witzig zu sein.

  10. #10
    Zitat Zitat von Topp Beitrag anzeigen
    Äh... sorry, das hatte ich schon verstanden - ich wollt nur darauf anspielen, dass du abgesehen von caesa_andys erstem Beitrag so ziemlich als einziger hier auf das (Thread-)Thema eingehst.
    Nächstes mal kennzeichne ich das besser, wenn ich versuche, witzig zu sein.
    Wenn du versuchst im Internet Sarkasmus zu verwenden stehst du am Ende nur als Buhmann da. Soviel habe ich bereits lernen müssen.

  11. #11
    @Topp
    Ach so, das ist im Internet wirklich immer so eine Sache, weil es ja auch viele gibt, die das eben doch ernst meinen.

  12. #12
    Damn... dass man Leute heutzutage mit solch einfachen Dingen schon zum genervt sein bringen kann.

    Anyways, erster Post geupdated, hoffe das beantwortet mehr Fragen und die Idee, warum wir überhaupt Leute suchen. Es war nicht unsere Absicht irgendjemanden ans Bein zu pinkeln. Tut mir Leid, falls das so rüberkam.

  13. #13
    Hey, du hast niemandem ans Bein gepinkelt, mach dir da mal keine Sorgen. Die Reaktionen sind die üblichen (sicherlich nicht optimalen) für Hilfegesuche, die oft vom Typ "ich hab nix, ich kann nix, ich will alles, mach ihr mal für mich bidde" im lächerlichsten Fall ist dann der Teamchef und der Webdesigner vorhanden und die suchen dann Leute die wirklich arbeiten.Aus dem Grund ist es sehr wichtig, zu zeigen, was man schon hat~ oder auch, dass man schon etwas hat. Das ist kein Vorwurf an euch, sondern dient nur der Erklärung der Reaktionen.

    Der Text deines Scripters ist schonmal super. Er erwähnt damit einige Dinge, die das für mich interessanter machen würden ( wenn ich denn "zu haben" wäre ). Das wertvollste sind die Sachen über euch als Gruppe. Zweckgebundene Gruppen "anonymer" Teilnehmer aus dem Internet funktionieren nicht oft, weil nach zwei Wochen der erste keinen Bock mehr hat, und nach ein zwei Monaten der dritte feststellt, dass der erste nix tut und dann läufts sich tot. Teams die funktionieren, oder eher dazu neigen zu funktionieren sind solche, die aus Leuten bestehen die sich schon länger kennen, da kann man eher davon ausgehen, dass der soziale Kitt das Ding am leben erhält, somit ist das hier schon kein so übles Projekt um sich zu beteiligen.

  14. #14
    Hallöle. Ich bin der Scripter.
    Ich hab mir einfach auch mal nen Account erstellt, um das alles unkomplizierter zu machen. Falls dann doch jemand Interesse zeigen sollte und weitere Fragen hat.

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