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  1. #1
    Zitat Zitat von Tonkra Beitrag anzeigen
    Der Vergleich hinkt also.
    Viele Künstler stellen ihre Musik ebenfalls kostenlos bei YouTube zur Verfügung (teils ohne Werbeeinnahmen zu generieren), und verkaufen trotzdem CDs und digitale Alben.

    (Ich muss trotzdem sagen, dass ich bis auf die Deluxe Edition alle Versionen etwas zu teuer finde, wenn auch nicht massiv. Aber Collector's Editions bieten selten genug für ihren Preis, wenn sie nicht gerade von XSEED sind.)
    Geändert von Narcissu (09.04.2016 um 18:39 Uhr)


  2. #2

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    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Viele Künstler stellen ihre Musik ebenfalls kostenlos bei YouTube zur Verfügung (teils ohne Werbeeinnahmen zu generieren), und verkaufen trotzdem CDs und digitale Alben.
    Ja und Brotherhood wurde als kostenlose Youtube anime serie klip und klar angekündigt.
    Brotherhood wird nicht vertrieben werden, weder digital noch physisch, sondern ist eine kostenlose dreingabe für die Fans, weil sie als solche auch deklariert wurde.
    Die physische Version ist eine limitierte Sammleredition, die ledeglich der ultimate beiliegt.

    Brotherhood wird weder auf Itunes noch sonstwo gegen Entgelt angeboten, verstehst du den Unterschied? Song Videos hingegen, sofern sie überhaupt offiziell auf youtube bereitgestellt wurden sind nur für den Stream gedacht mit dem Link Verweis auf Itunes usw. den Song letztendlich zu erwerben.

    Und abgrenzend zum FFXV Movie, der ebenfalls später käuflich erwerbbar sein wird, und in jap. Kinos ausgestrahlt und nicht auf dem Final Fantasy Kanal zum freien Konsum freigegeben wird.

    Das habe ich glaube ich oben genug erklärt oder?
    Geändert von Tonkra (09.04.2016 um 18:51 Uhr)

  3. #3
    Ja, das verstehe ich. Durch die Sammleredition bzw. die physische Version von Brotherhood, der zudem eine Extra-Episode beiliegt, die es nicht kostenlos zu gucken gibt, entsteht aber für Fans ein Mehrwert. Ob das den Fans 5€, 15€ oder 30€ wert ist, müssen sie selbst entscheiden. Mir wäre es das nicht.


  4. #4

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    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ja, das verstehe ich. Durch die Sammleredition bzw. die physische Version von Brotherhood, der zudem eine Extra-Episode beiliegt, die es nicht kostenlos zu gucken gibt
    Stimmt nicht ganz, es wurde bestätigt, dass diese Episode nur wesentlich später kostenlos verfügbar gemacht wird.


    Zitat Zitat
    entsteht aber für Fans ein Mehrwert. Ob das den Fans 5€, 15€ oder 30€ wert ist, müssen sie selbst entscheiden. Mir wäre es das nicht.
    Da spreche ich ja auch nicht dagegen oder? Ich argumentiere nur, warum aus diesem Grunde die Deluxe Version das wesentlich bessere Kosten Nutzen Verhältnis hat als die neue Premium Edition. Denn mit der Deluxe hat man theoretisch ja auch den Film+spiel + den kostenlosen Youtube Anime.


    well, wayne.

  5. #5
    Zitat Zitat von Tonkra Beitrag anzeigen
    Da spreche ich ja auch nicht dagegen oder? Ich argumentiere nur, warum aus diesem Grunde die Deluxe Version das wesentlich bessere Kosten Nutzen Verhältnis hat als die neue Premium Edition. Denn mit der Deluxe hat man theoretisch ja auch den Film+spiel + den kostenlosen Youtube Anime..
    Ja, und da bin ich ja auch derselben Meinung.


  6. #6
    Final Fantasy XV’s Biggest Internal Discussion Was on Making the Game Open World or Not

    Wenn ich mir das so durchlese, denke ich, dass ich ein Final Fantasy XV ohne "Open World", bevorzugt hätte, besonders dieser Teil hier:

    Zitat Zitat
    Especially part of the engineers thought that since the game was based on a story progression, it would have been better to go with switching maps with an event-driven system, and focusing on enriching the content.
    Das ist ja ohnehin eine der größeren Sorgen von vielen hier. Ein Final Fantasy XIII will ich sicher nicht, und eine riesige Welt bietet natürlich auch Mehrwerte, aber ich habe Angst, dass Teile des Spiels zu einer Beschäftigungstherapie verkommen (lange Laufwege mit wenig zu tun und/oder monotone Katalogquests). Die Quests können natürlich auch interessant sein, wobei ich da noch skeptisch bin, wenn schon mit 200 Stück geworben wird. Aber bereits in Final Fantasy XII fand ich die Laufwege bei den Quests viiiel zu lang. Da gab's ja so Aufgaben, wo man an Ort A mit Person X und dann an Ort B mit Person Y sprechen musste. Die hatten oft einen tatsächlichen Umfang von 10 Minuten, wurden durch die Laufzeit aber auf das dreifache oder mehr gestreckt.

    Ich habe da lieber eine überschaubare Welt, in der es viel zu tun gibt, aber deren Ausmaße im zu bewältigenden Rahmen Wenn ich mir die verschiedenen Schauplätze angucke, die bisher vorgestellt wurden, habe ich schon Lust, die Welt zu erkunden. Nur habe ich Angst, dass das Erkunden für mich (wie etwa in Xenoblade) irgendwann zum Zwang für mich wird und mich aus der Handlung rausreißt, ohne mir aber nennenswerte Mehrwerte zu bieten. Gerade Final Fantasy hatte es früher immer gut drauf, das Maß der Freiheit und der zu erledigenden Dinge für den Spieler nach und nach zu vergrößern. Leerlauf gab es selten, aber selbst, als man dann ein Luftschiff hatte, wurde man nicht zu sehr überwältigt, weil man einen beträchtlichen Teil der Welt bereits kannte. Dieser schrittweise Anstieg war für mich stets der Mittelweg zwischen "behütet sein" und "frei sein". Wenn man zu behütet ist, wie in Final Fantasy XIII, wird das Spielgeschehen zu monoton. Wenn man zu frei ist, wird der Ablauf für mich hingegen zu ziellos. Natürlich muss niemand alles erkunden, aber verpassen würde ich ungern etwas. Ich habe Angst, dass, während man früher eine Stunde durch die Welt gelaufen ist, um drei coole Sachen zu entdecken, für denselben Inhalt heute fünf Stunden rumlaufen muss und als Ausgleich dafür maximal schöne Panoramen bekommt. Das ist auch etwas wert, aber definitiv kein Ersatz für spannenden Content.

    Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber so ziemlich alle Spiele dieser Art, die ich bisher gespielt oder bei denen ich zugesehen habe, hatten für mich einige der oben genannten Probleme. Gerade die Ablenkung von der Haupthandlung durch relativ belanglose Nebenaufgaben macht mir etwas Angst. In Final Fantasy XII hat das für mich teilweise funktioniert, weil man bei vielen Nebenaufgaben wirklich coole Dinge (neuer Dungeons, Esper, ...) entdecken konnte, aber selbst hier waren es für mich teilweise schon zu viel. Solche Erkundungen sollten sich stets belohnend anfühlen, und bei einer kleineren Welt wäre so etwas sicherlich viel einfacherer und sicherer möglich gewesen.


  7. #7
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Das ist ja ohnehin eine der größeren Sorgen von vielen hier. Ein Final Fantasy XIII will ich sicher nicht, und eine riesige Welt bietet natürlich auch Mehrwerte, aber ich habe Angst, dass Teile des Spiels zu einer Beschäftigungstherapie verkommen (lange Laufwege mit wenig zu tun und/oder monotone Katalogquests). Die Quests können natürlich auch interessant sein, wobei ich da noch skeptisch bin, wenn schon mit 200 Stück geworben wird. Aber bereits in Final Fantasy XII fand ich die Laufwege bei den Quests viiiel zu lang. Da gab's ja so Aufgaben, wo man an Ort A mit Person X und dann an Ort B mit Person Y sprechen musste. Die hatten oft einen tatsächlichen Umfang von 10 Minuten, wurden durch die Laufzeit aber auf das dreifache oder mehr gestreckt.

    Ich habe da lieber eine überschaubare Welt, in der es viel zu tun gibt, aber deren Ausmaße im zu bewältigenden Rahmen Wenn ich mir die verschiedenen Schauplätze angucke, die bisher vorgestellt wurden, habe ich schon Lust, die Welt zu erkunden. Nur habe ich Angst, dass das Erkunden für mich (wie etwa in Xenoblade) irgendwann zum Zwang für mich wird und mich aus der Handlung rausreißt, ohne mir aber nennenswerte Mehrwerte zu bieten. Gerade Final Fantasy hatte es früher immer gut drauf, das Maß der Freiheit und der zu erledigenden Dinge für den Spieler nach und nach zu vergrößern. Leerlauf gab es selten, aber selbst, als man dann ein Luftschiff hatte, wurde man nicht zu sehr überwältigt, weil man einen beträchtlichen Teil der Welt bereits kannte. Dieser schrittweise Anstieg war für mich stets der Mittelweg zwischen "behütet sein" und "frei sein". Wenn man zu behütet ist, wie in Final Fantasy XIII, wird das Spielgeschehen zu monoton. Wenn man zu frei ist, wird der Ablauf für mich hingegen zu ziellos. Natürlich muss niemand alles erkunden, aber verpassen würde ich ungern etwas. Ich habe Angst, dass, während man früher eine Stunde durch die Welt gelaufen ist, um drei coole Sachen zu entdecken, für denselben Inhalt heute fünf Stunden rumlaufen muss und als Ausgleich dafür maximal schöne Panoramen bekommt. Das ist auch etwas wert, aber definitiv kein Ersatz für spannenden Content.

    Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber so ziemlich alle Spiele dieser Art, die ich bisher gespielt oder bei denen ich zugesehen habe, hatten für mich einige der oben genannten Probleme. Gerade die Ablenkung von der Haupthandlung durch relativ belanglose Nebenaufgaben macht mir etwas Angst. In Final Fantasy XII hat das für mich teilweise funktioniert, weil man bei vielen Nebenaufgaben wirklich coole Dinge (neuer Dungeons, Esper, ...) entdecken konnte, aber selbst hier waren es für mich teilweise schon zu viel. Solche Erkundungen sollten sich stets belohnend anfühlen, und bei einer kleineren Welt wäre so etwas sicherlich viel einfacherer und sicherer möglich gewesen.
    Absolutes Dito, dem ist von meiner Seite aus nichts mehr hinzuzufügen.

  8. #8
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ein Final Fantasy XIII will ich sicher nicht, und eine riesige Welt bietet natürlich auch Mehrwerte, aber ich habe Angst, dass Teile des Spiels zu einer Beschäftigungstherapie verkommen (lange Laufwege mit wenig zu tun und/oder monotone Katalogquests). Die Quests können natürlich auch interessant sein, wobei ich da noch skeptisch bin, wenn schon mit 200 Stück geworben wird.
    Freu mich schon auf die Sammelquests bei denen man dann 100 Items sammeln darf, die über die Welt verstreut sind. Oder generell die schönen MMO-Quests, die man in einem offline Spiel natürlich immer besonders zu schätzen weiß. Andererseits, wenn es so wird wie Witcher 3 hätte ich gegen eine (mehr oder weniger) open world mal überhaupt gar nichts, weil dort einfach die Nebenaufgaben so gut sind und eben auch kleine Nebengeschichten erzählen.
    Eigentlich würde sich sowas auch für ein eher geschichtsorientiertes RPG wie eben FFXV gut anbieten, aber bin da eher noch skeptisch da es einfach SE ist

    Ein Teleportfeature gibts doch, oder?

  9. #9
    Das, was Narcissu sagt. Bei ihm und Klunky reih ich mich ein. Das ist auch genau das, was ich hier schon seit geraumer Zeit predige.

    Während XIII zu sehr ins eine Extrem ging, droht mir Square Enix das grade in einer heftigen Gegenreaktion ins andere Extrem zu verkehren. Für mich war die Serie immer am besten, wenn sie einen gesunden Mittelweg aus beidem gewählt hat, was imho vor allem bei den Klassikern bzw. den ersten neun Teilen (und wenn wir mal ehrlich sind, ungefähr 80% des gesamten damaligen Genres) der Fall war. Ich weiß, ihr könnt das nicht mehr hören, aber für mich bestand und besteht die beste und pragmatischste Möglichkeit, so etwas ausbalanciert umzusetzen, in der begehbaren Weltkarte (oder alternativ auch nur befahr- /befliegbaren, bei unmittelbar zusammenhängenden Feldabschnitten, wie in Seiken Densetsu 2 und 3 oder Lost Odyssey). Auf der will ich aber gar nicht bestehen, wenn die Entwickler andere Wege finden würden, den Spielverlauf ähnlich rund und progressiv bei gleichzeitiger Ausgestaltung mit genügend abwechslungsreichem Inhalt zu machen. Was bestimmt gar nicht soo schwierig wäre. Müsste denen halt nur mal verklickert werden.

    Hätte nichtmal ein riesiges Problem mit dem Open World Aspekt, wenn ich wüsste, dass das eine einmalige Angelegenheit bleibt. Aber ich habe große Befürchtungen, dass Square Enix im Erfolgsfall darin die Zukunft sieht und wir das Konzept so bald nicht mehr los werden. Dabei ging schon XII ansatzweise in die Richtung, und die beiden MMOs naturgemäß sowieso. Ich finde, das ist der falsche Weg. Ich möchte von einem geordneten, klaren Handlungsverlauf ein Stück weit an die Hand genommen und durch das Spiel geführt werden, aber immer noch genug Freiheiten genießen, die mir diese Welt näher bringen und mich alles Mögliche am Rande (das heißt, auf dem Weg zur Fortführung der Story, mit der Option, später dorthin zurückzukehren) selbst entdecken lassen.

    Was ich eben nicht möchte, ist eine Spielwelt, in der ich mich ständig verliere. Nicht im übertragenen Sinne, sondern wortwörtlich. Wenn man einen Storybrocken von ein paar Minuten vorgeworfen bekommt und anschließend auf eine neue Riesenebene losgelassen wird, wo die nächsten ~20 Stunden zugebracht werden, ohne dass sich bei dem Erkundungs-Overkill auch automatisch was in der Handlung tut. Ich möchte mich in der Story und der Atmosphäre verlieren, in den Zusammenhängen und Verbindungen einer Welt, die ich nach und nach überschauen und verstehen kann - und nicht auf reinen Lauf- und Fahrwegen von 20 Minuten durch die Einöde, nur um eine Quest zu triggern. Die früheren Spiele fühlten sich gewissermaßen wie eine Art Vergnügungspark an, wo alles seinen Platz hatte. Bei der Größe von XV weiß ich ausgehend von meinem Drang, möglichst alles abzuchecken schon jetzt, dass ich mindestens 200 Stunden dafür brauchen werde, wovon nicht alle pure Unterhaltung sind, und trotzdem niemals das befriedigende Gefühl erfahre, annähernd jede Ecke gesehen zu haben.

    Es gibt so etwas wie "zu große Spielwelt". Auf die Größe kommt es gar nicht an, im Gegenteil, die kann zum Problem werden. Wichtig ist, wie die Gesamtheit davon mit Leben und Interaktivität und mit permanenter Story gefüllt ist. Und wie ich mir die XVer Videos so betrachte, bin ich mir ohne voreilige Schlüsse zu ziehen zumindest sicher, dass es auch mit viel weniger noch gut geklappt hätte.

  10. #10
    Aye, und vermutlich wäre die Entwicklung dann auch etwas schneller vorangeschritten. Ich kann verstehen, dass die Entwickler an sich selbst die Ansprüche stellen, dass Final Fantasy "cutting-edge" und so weiter sein soll, aber es wäre doch so viel einfacher und wahrscheinlich besser, wenn sie das beste der Vergangenheit nehmen würden, sich ein paar neue Dinge einfallen ließen und dann ein Spiel machen, dass einfach rund ist. Vielleicht verkauft sich das dann keine 10 Millionen mal, wie Tabata es ja mit XV anstrebt, kostet dann aber auch dreimal weniger und ist nach drei Jahren Entwicklungszeit komplett fertig. Und würde möglicherweise auch kritisch besser aufgenommen werden.

    Final Fantasy hat einen Namen, der immer noch hohes Ansehen genießt, auch wenn es seit XIII vermehrt negative Stimmen gab. Diese Überambitioniertheit war es doch erst, die die Serie so ins Wanken gebracht hat. Ich bin mir sicher, dass ein neues Final Fantasy jederzeit auch ein paar Millionen Spiele verkaufen würde, ohne so übertrieben "cutting edge" sein zu wollen. Ich habe das Gefühl, dass die Entscheidungsträger häufig einfach nur beeindrucken wollen, statt sich einfach darauf zu konzentrieren, etwas zu schaffen, was gut und vor allen Dingen rund ist. Dass Final Fantasy XV gut wird, glaube ich ja sogar gern, aber dass es ein wirklich rundes Spielerlebnis wird, bezweifle ich momentan noch.

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Ein Teleportfeature gibts doch, oder?
    Würde mich ehrlich gesagt wundern, wenn es das so schnell gäbe. Das würde einerseits die Autofahrten redundant machen und zweitens das fliegende Auto entwerten. Andererseits ist eine so große Welt ohne Quicktravel noch ermüdender. In irgendeiner Form wird es das bestimmt geben, aber ich finde, das ist ein zweischneidiges Schwert. Vielleicht später im Spiel, oder nur von Stadt zu Stadt oder zu den Anfangspunkten innerhalb eines neuen Gebiets wie in Final Fantasy XII.
    Geändert von Narcissu (10.04.2016 um 22:50 Uhr)


  11. #11
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Würde mich ehrlich gesagt wundern, wenn es das so schnell gäbe. Das würde einerseits die Autofahrten redundant machen und zweitens das fliegende Auto entwerten. Andererseits ist eine so große Welt ohne Quicktravel noch ermüdender. In irgendeiner Form wird es das bestimmt geben, aber ich finde, das ist ein zweischneidiges Schwert. Vielleicht später im Spiel, oder nur von Stadt zu Stadt oder zu den Anfangspunkten innerhalb eines neuen Gebiets wie in Final Fantasy XII.
    Aber dann bitte nicht so bescheuert gelöst, wie in FF XII ...

  12. #12
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Aber dann bitte nicht so bescheuert gelöst, wie in FF XII ...
    Was genau meinst du? Die Position der Teleportkristalle? Die Häufigkeit? Dass man Teleportsteine bracht?

    Wo wir dabei sind: Das meine ich übrigens mit zweischneidiges Schwert: Wie viel Komfort und Kontrolle will man dem Spieler geben? Wenn man ihm zu viel Kontrolle gibt, nimmt ihm das möglicherweise die Motivation, das Spiel so zu erleben, wie es eigentlich gedacht war. In Xenoblade konnte man beispielsweise die Uhrzeit verändern, das fand ich schon etwas zu viel. Ich würde auch kein Feature wollen, mit dem ich mich an jede beliebige (bereits besuchte) Stelle der Spielwelt teleportieren kann, dann bräuchte man das Auto ja nur, um einmalig durch neue Gebiete zu cruisen.

    In letzter Zeit ist es ja in Mode gekommen, dem Spieler möglichst viele Freiheiten zu geben. Beispielsweise konnte man früher in fast keinem Spiel nach der ersten Auswahl den Schwierigkeitsgrad verändern, heute erlauben das sehr viele Spiele. Das ist gut gemeint, aber wenn man diesen Gedanken weiterdenkt, kann man irgendwann auch Cheats einbauen. Wen man die Freiheit hat, sich sein eigenes Spielererlebnis selbst zu gestalten, ist es verführerisch, immer die einfachsten Wege zu wählen. Ich bin nicht unbedingt ein Freund davon, dass Spiele das immer mehr begünstigen, wenn es sich nicht gerade um Ports alter Spiele handelt.


  13. #13
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Wo wir dabei sind: Das meine ich übrigens mit zweischneidiges Schwert: Wie viel Komfort und Kontrolle will man dem Spieler geben? Wenn man ihm zu viel Kontrolle gibt, nimmt ihm das möglicherweise die Motivation, das Spiel so zu erleben, wie es eigentlich gedacht war. In Xenoblade konnte man beispielsweise die Uhrzeit verändern, das fand ich schon etwas zu viel. Ich würde auch kein Feature wollen, mit dem ich mich an jede beliebige (bereits besuchte) Stelle der Spielwelt teleportieren kann, dann bräuchte man das Auto ja nur, um einmalig durch neue Gebiete zu cruisen.
    Wobei ohne das Uhrzeit-Feature so ziemliche jede einzelne Quest eine Qual gewesen wäre. Ich war schon froh, wenn ich meinen Questgeber wiedergefunden habe, wenn ich kontrollieren konnte, wie viel Uhr es ist, ohne das hätte ich vermutlich einfach die Wii angelassen und in der Zwischenzeit den Abwasch gemacht oder so.
    Ich verstehe aber was du meinst, durch die totale Kontrolle wurde das Uhrzeitensystem auch gleichzeitig irgendwie witzlos.

    Und ich hoffe mal verdammt stark, dass man Porten kann - gerne auch, in dem man die Autofahrten zu bekannten Orten einfach skippen kann und nach nem Fade-out, Fade-in aus dem Wagen steigt. Wäre dann sogar noch recht gut integriert, finde ich. Denn wenn ich in der ach-so-großen Welt echt die ganze Strecke zugucken oder gar steuern muss... bitte nicht. Da kann man auch Deutschlands schönste Bahnstrecken gucken, das ist dann das selbe Prinzip nur auf Schienen. <_< (Kann man eigentlich Unfälle bauen?)

    Was mich gerade in Anbetracht dieser Open World-Sache übrigens sehr interessieren würde, ist der Wiederspiel-Faktor. Die meisten Open World RPGs die ich bisher gespielt habe sind da enorm, da ich, abhängig von der Reihenfolge und dem Umfang was ich wann wo wie anstelle, andere Gebiete und Herausforderungen auch anders erlebe. Vor allem, wenn da Entscheidungen mit drin sind (also richtige Entscheidungen mit Konsequenzen, nicht "Prompto will links rum gehen, Noct sieht rechts aber einen schönen Froschteich"). Ganz, ganz fürher hieß es ja mal, dass in Kämpfen auch die Umgebung kaputt gehen könnte - in dem Video hatte ein Behemoth eine Brücke zerlegt, die ganz geblieben wäre, wäre Noctis da nicht zu dem Zeitpunkt langgelaufen. Sowas in der Art wäre gut. Wenn jeder Run im Prinzip gleich ist, verliert Open World nämlich drastisch an Reiz. Es können ja ruhig Kleinigkeiten sein, aber etwas Variation wäre mir schon wichtig - idealerweise, was die Auswirkungen auf die Umwelt oder die Charaktere betrifft.

  14. #14
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Was genau meinst du? Die Position der Teleportkristalle? Die Häufigkeit? Dass man Teleportsteine bracht?
    Ich finde Kristalle, die irgendwo in der Gegend rumstehen, die man fürs Teleportieren verwenden kann, einfach ein dämlich.
    Das selbe galt schon für den Speichersphäroiden in FF X und den Terminal in FF XIII. Diese Teile haben überhaupt keinen Bezug zur Welt. Die sind einfach da und stehen dumm in der Gegend rum. FF XIII schießt aber dabei noch den Vogel hab: Wer hat die Terminals auf Grand Pulse aufgestellt? Mit solchen Gebilden macht man auch die Illusion der Welt kaputt. Ja, ich weiß, dass es auch solche Kristalle schon in anderen FF-Teilen gab. Sie dienten aber bis Dato nur als Speicherpunkt oder als Ort, wo man ein Zelt verwenden konnte. Also ein Ort, wo man Übernachten kann.

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