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  1. #1
    Zitat Zitat
    Hajime Tabata: "Square Enix steckt seine gesamten Ressourcen in Final Fantasy XV"

    16.03.15 - Square Enix steckt momentan seine ganzen Ressourcen in die Fertigstellung von Final Fantasy XV (PS4, Xbox One), wie Director Hajime Tabata gegenüber dem Official PlayStation Magazine bestätigt.

    "Bei Square Enix werden im Moment sämtliche Ressourcen, die wir haben, für Final Fantasy XV aufgewendet. Unser ganzer Einsatz richtet sich einzig und allein nur auf die Fertigstellung des Spiels", sagt Tabata.

    "Wir wollen mit Final Fantasy XV die Spitze dessen erreichen, zu was wir imstande sind. Wenn Du es mit einem Autohersteller vergleichen willst: Es geht nicht darum, ein kommerzielles Allerwelts-Auto zu bauen, sondern eine innovative F1-Maschine der absoluten Spitzeklasse." Release: TBA (Europa)
    Quelle: http://www.gamefront.de/

    Uiuiuiui, da nimmt ja jemand den Mund ganz schön voll. Eine F1-MASCHINE 0_0
    Naja, mal schauen mit was für einem Motor dann diese Maschine läuft und nicht nur Aussen so aussieht ;-)
    Nemo Moritur Virgo, Vitae Futuit Omnes

  2. #2
    Das heißt alle Leute von SE arbeiten an einem Spiel mit "Final Fantasy" im Titel nachdem sie jahrelang Misserfolge produziert haben? Das erinnert mich an die ursprüngliche Geschichte des ersten FF.
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  3. #3
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Square Enix würde wohl eher eine Anzeige bekommen, weil sie ein geschütztes Logo verwendet und manipuliert haben.
    Das manipulierte Logo darf keine Assoziation mit dem Originallogo hervorrufen.
    Naja, kommt drauf an. So lange es keine echte Marke ist, die real verkauft wird, und die Unterschiede wie gesagt eindeutig sind, sollten die einigermaßen auf der sicheren Seite sein. Erst recht, wenn es um positiv belegte Dinge geht. Da sind Ähnlichkeiten völlig im Bereich des Umsetzbaren. Ich mein... denk nur mal an den Gegner Malboro! Da hat es auch keine Klage gegen gegeben. Ich schätze, hätte der "Marlboro" geheißen, sähe die Sache schon wieder anders aus *g* Sowas wird doch ständig gemacht und kann als eine Form der Parodie verstanden werden. Habe schon zig mal in Serien was von Nachrichtensendern wie "CNNN" oder "GNN" etc. gehört oder "Zony" anstelle von Sony gelesen.
    Zitat Zitat
    Und Werbung in Spielen ist nicht gerade neu. Schon in den 90ern hat man damit rumexperimentiert. So findet man z.B. in einem Splinter Cell-Teil eine riesengroße AXE Werbeschrift. In einem Tony Hawks-Teil wurde für Napster geworben. In vielen Ego-Shootern tragen die Waffen auch die richtigen Namen, und dies macht man nicht nur wegen der Realität, sondern auch wegen Product Placement. In Filmen ist Product Placement schon Gang und Gebe und da Beschwert sich keiner darüber. In Sci-Fi filmen sieht man doch auch öfters bekannte Automarken und deren Zukunftsversionen. Siehe den im Film "I, Robot", oder der Lexus 2054 aus "Minority Report". Auch so was wie Getränkeautomaten sind in der Filmindustrie beliebte Mittel fürs Product Placement. Viele dieser versteckten Werbungen fallen gar nicht mehr auf, weil sie eh schon in der realen Welt vorkommen, und für uns schon vollkommen normal sind. In der Serie "Big Band Theory" wurde auch schon an der einen oder anderen Stelle für Alienware geworben. Ob die Produzenten der Serie auch von Apple bekommen haben, weiß ich nicht, denn wenn ein Smartphone klingelt hört man ausschließlich den bekannten Apple-Klingelton, und es gibt eine Episode, die überwiegend um Siri handelt.

    Klar ist die Begründung von Square Enix nur eine faule Ausrede (und auch widersprüchlich zu gleich, denn wieso sollte ein Fantasy-Setting realitätsnah sein?) aber Product Placement verwendet heutzutage eigentlich jeder.
    Das ist mir auch klar aber mal ganz abgesehen davon, dass ich das in den genannten Fällen wenn es zu offensichtlich gemacht wird auch super-störend finde (I, Robot war übel was das angeht), normal hin oder her - das macht es noch nicht gerechtfertigt, geht es hier doch gar nicht darum. Alle Beispiele zeigen entweder die Realität oder eine projizierte zukünftige Realität. In diesen Zusammenhängen macht eine reale Marke storytechnisch noch Sinn. Aber so etwas in einem Final Fantasy, also in komplett fiktionalen Welten (ungeachtet der Realitätsnähe) vorkommen zu lassen, ist eher so, als hättest du Coca Cola Schleichwerbung in Der Herr der Ringe. Also mir fällt kein einziges High-Fantasy-Beispiel (etwas, das vollständig in einer in sich geschlossenen, fiktionalen Welt spielt) ein, weder im Film noch in Videospielen, das so eine versteckte Werbung gehabt hätte. Das ist der wesentliche Unterschied.
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Ist es aber nicht so, dass sie ganz bewusst probieren Dinge aus der echten Welt in die Spielwelt zu hauen? Da fallen einem die Polizeiautos auf, die scheinbar exakt den japanischen nachempfunden wurden. Für Europäer jetzt auch als fantasie abtubar, aber für jemanden der das tagtäglich sieht (also auf der Straße vorbeifahren, oder weil man oft Probleme mit dem Gesetz hat ) wär das wohl der gleiche Effekt. Also Realismus durch direkte Homage der Ikonograpfie der Wirklichkeit. Nette Idee eigentlich, stammt auch noch von Nomura selbst glaub ich.
    Da sie bisher nur Wälder gezeigt haben (also seit es XV heißt), noch etwas schwer abschätzbar wie stark das im Spiel wirklich genutzt wird.
    Ja, aber das ist was anderes imho. Die Autos und Straßenszenen (die übrigens auch schon in den Trailern vorkamen, seit es in XV umbenannt wurde, da gab es nicht bloß Wälder zu sehen ^^) sind zwar detailliert den echten nachempfunden, aber eben doch ein Stück weit verschleiert. Es ist und bleibt Fiktion. Nur weil es Autos und Fußgängerzonen gibt, heißt das noch nicht, dass es keine Fantasy mehr wäre. Eine andere Art von Fantasy vielleicht, aber ich hab in Tokyo noch keinen zwanzig Meter langen, tonnenschweren Behemoth durch die Straßen trampeln sehen -_^ Es wäre was anderes, wenn auf den erwähnten Polizeiautos der Markenname (keine Ahnung, Toyota oder so?) auftauchen würde, aber das tut es soweit ich das mitbekommen habe nicht. Es gibt bei ganz genauem Hinsehen gewiss noch mehr Unterschiede. Es wirkt nur echt und das darf und soll es auch. Doch wenn sie reale Produkte einbauen und dann auch noch so kennzeichnen, wird es für mich grenzwertig. Das "Fantasy based on Reality" Konzept find ich eigentlich sehr interessant, aber nicht, wenn sie es auf diese Weise pervertieren.
    Zitat Zitat von Shieru-sensei Beitrag anzeigen
    Wir befinden uns eh in einem Zeitalter, in dem Immersion in Fiktion stark vernachlässigt wird, was unter anderem auch daran liegt, dass auf Grund des Internets Tropen so viel diskutiert werden wie eh und je; allerdings möchte ich hier nicht nur die "Schuld" den Konsumenten geben, die sich ihre fiktiven Werke absichtlich entzaubern
    Wie entzaubern sich die Konsumenten ihre Fiktion? Indem sie Tropen analysieren? Das halte ich doch für ein bisschen zu weit gegriffen ^^
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Vielleicht klingt das ein bisschen willkürlich, aber ich persönlich finde z.B. den Mercedes-Stern so simpel und "natürlich" (von der Form her), dass er auch aus einer anderen Welt stammen könnte.
    Oh, dann meintest du das also doch so. Nee, da muss ich sagen, dass mir das auch schon zu weit ginge, wobei ich zumindest zustimme, dass das mit dem Schriftzug noch wesentlich schlimmer wäre. Aber schon so ein Stern... Kommt darauf an, wie man ihn einsetzt. Wenn das nur auf irgendeinem Werbeplakat in der Spielwelt steht, okay. Aber auf den Autos? Die Verbindung wäre zu offensichtlich, wenn es sich denn tatsächlich um das Original-Logo handelt. Jeder weiß, was das ist. Mir fiele es unheimlich schwer, das in meiner Vorstellung anders einzuordnen.
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Vielleicht tolerieren viele Firmen so etwas, aber im Beispiel Apple verklagen sie ja jeden, der auch nur auf die Idee kommt, einen Apfel im Logo zu verwenden.
    Die Band Kraftwerk hat ja nun auch ein kleines Startup-Unternehmen verklagt, weil diese Firma ihr Minibrennstoffzellen-Ladegerät Kraftwerk genannt haben.
    Und die Klage war erfolgreich? Das muss nicht immer sein. Michael 'Bully' Herbig hat ja auch mal das Videospiel "Bully" verklagt und ist damit - glücklicherweise - gescheitert ^^ Jedenfalls ist das eigentlich genau der Punkt. Wenn es eh schon nichts bringt, nur so zu tun, als ob, dann kann sich Square Enix eigentlich auch gleich was eigenes ausdenken wie bisher. Wie schon geschrieben erhöhen fiktionale Marken die Immersion, erst recht wenn sie gepflegt werden.
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Aber ist das Leitmotiv ""a fantasy based on reality" nicht eine ganz klare Antithese zum simplem Eskapismus, den du hier mit Immersion gleichsetzt? Natürlich kann man das einfach für doof befinden, aber ich wüsste kein Spiel, dass ganz bewusst auf sowas baut.
    Simpler Eskapismus ist in dem Fall nicht mit Immersion gleichzusetzen und nein, das Motto und Konzept des Spiels widerspricht dem nicht. Man kann sich auch intensiv an die Realität erinnert fühlen, was es umso interessanter und bedeutender macht, wenn dort Monster und Magie prominent vertreten sind. Aber das gilt es zu beachten. Das Spiel sagt dem Spieler nunmal nicht "Du bist hier in Tokyo". Es ist eine eigenständige Welt und sollte als solche auch in sich geschlossen funktionieren, egal wie nah sich einzelne Elemente daraus an der Wirklichkeit bewegen und orientieren.
    Zitat Zitat
    Klar ist es schnödes product placement, aber es gibt ja auch scheinbar andere Sachen die sie direkt aus der Wirklichkeit "geklaut" haben.
    Ja, Sachen. Keine Produkte und Marken. Bis jetzt wurde soweit ich weiß nichts eingebaut und gezeigt, das von einer echten Firma hergestellt und im Spiel dann so betitelt wurde. Selbst diese Klamotten von Roen wurden ja extra für FFXV angefertigt und deren Markenname tauchte auch nirgends auf. Bis jetzt kam ich mit dem Ansatz wunderbar klar. Aber wenn Square Enix unter "based on reality" versteht, dass sie alles mit verkappter Werbung zukleistern, nein danke. So hab ich mir das nicht vorgestellt. Das Konzept funktioniert ohne weitaus besser. Wenn ich unmittelbar reale Firmen/Waren mitsamt den dazugehörigen Logos und anderen Erkennungsmerkmalen in der Fantasywelt sehe, reißt es mich aus dem Geschehen raus. So lange sie es verschleiern ists in Ordnung. Aber diese Coleman Camping-Ausrüstung ist schon übelst in-your-face und ich befürchte, dass das erst der Anfang war.
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    Das heißt alle Leute von SE arbeiten an einem Spiel mit "Final Fantasy" im Titel nachdem sie jahrelang Misserfolge produziert haben? Das erinnert mich an die ursprüngliche Geschichte des ersten FF.
    Nein, das heißt es nicht. Tabata übertreibt da einfach etwas, zumal nur von Ressourcen die Rede war, womit sonstwas gemeint sein könnte. Sicher können auch Entwickler von anderen Bereichen hinzukommen, um den Prozess zu beschleunigen, aber der Laden ist so groß, dass er auch solche hat, die mit dieser Art und Größenordnung von Spiel gar nichts zu tun hat und nichts sinnvoll beitragen könnte (wie etwa die ganze Mobile-Sparte). Von daher sollte man die Aussage nicht zu sehr auf die Goldwaage legen. Von jahrelangen Misserfolgen kann im Grunde auch keine Rede sein. Es gab zwar einige Katastrophen (XIV Version 1), aber selbst wenn es etwas Kritik gab, konnten sie diverse Projekte noch als Erfolg verbuchen (FFXIII) und mit ihren anderen Sachen auf dem Markt erzielen sie mehr als genug schwarze Zahlen. Die Situation ist eine völlig andere als damals beim ersten Final Fantasy, so sehr wie Square Enix selbst ein anderes Unternehmen ist. Deren Zukunft ist nicht in Gefahr. Sehr wohl aber könnte von diesem einen Spiel die Richtung abhängen, die das Genre einschlagen wird. Insbesondere für RPGs auf stationären Konsolen (versus Handhelds) ist das von einiger Bedeutung.


    @Dio: Stimme dir vollkommen zu, ganz meine Rede.

  4. #4
    Komm. Misserfolge meine ich im Sinne der Qualität der Games. Also aus Gamersicht waren da einige Misserfolge dabei. Ich habe Angst,dass wie du sagst die Zukunft des JRPG bei SE in zu großem Maße von dem Erfolg von FFXV abhängt. Denn die Selbstanalysefähigkeit, um festzustellen wieso ein Spiel so oder so aufgenommen wurde, ist bei SE nicht besonders ausgeprägt und wer weis auf welche Schlüsse sie dann kommen.
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  5. #5
    @Dio: Nur ganz allgemein, da ich das nicht auseinandernehmen möchte... Jupp, ich glaub da hat Square Enix eine andere, und vor allem oberflächlichere Vorstellung von "realitätsnah" als du ^^ Denke auch, dass es sehr FFVIII ähnelt und damit gar nicht soo neu oder anders für die Serie ist, aber XV setzt da, auch dank den neuen technischen Möglichkeiten, halt noch einen drauf und baut mehr und detaillierter Dinge ein, die wir aus dem Alltag kennen.
    Dass sich das nicht wirklich in der Story und schon gar nicht in den Kämpfen widerspiegelt mag stimmen, aber ich kann dir da nur eingeschränkt beipflichten bzw. bin froh darum, dass sie damit nicht übertrieben haben. Denn so sehr ich ebenfalls mal wieder so einen Ansatz wie in FFV mit einem einfachen Abenteurer und langsamen Wachstum hin zu was Größerem gerne sehen würde, bestünde - gerade heute und mit dieser Optik - die Gefahr, dass es zur Langeweile und/oder Simulation verkommt. Ich möchte zwar an die Wirklichkeit erinnert werden, wenn die schon so ein Konzept aufziehen, aber andererseits auch keinen virtuellen Alltag (auch beim Setting: ganz normale Stadt usw.) haben, aus dem sich später was entwickelt, nichtmal am Anfang. Das klingt ein bisschen so wie Earthbound in Final Fantasy Form minus Humor und Parodie Aspekte. Würde imho nicht gut passen. Das Setting von XV ist so schon realistischer und vor allem kontemporärer als alle Vorgänger der Serie, auch wenn der Abstand zu einigen Teilen nicht gewaltig ist. Für mich ist das noch im Rahmen und wie gesagt ein interessantes Experiment, aber letztenendes will ich dennoch meine Fantasywelt haben, selbst wenn es in diesem Gewandt daher kommt, und deshalb begrüße ich es, dass sie damit nicht noch weiter gegangen sind und das zum Beispiel auch noch auf die Geschichte übertragen haben. Wenn es sich schon der Realität annähert, dann wäre es in diesem Spiel irgendwie etwas lahm gewesen, wenn man zusätzlich noch als Allerweltstyp beginnt und nicht der auserwählte Prinz mit besonderen Fähigkeiten ist.
    Wenn du Square Enix also vorwirfst, mit ihrer Tagline für XV inkonsequent zu sein, dann muss man das wohl bestätigen, aber ich find das in mancher Beziehung eigentlich gar nicht so tragisch. Wo ich allerdings zustimme, sind die Kämpfe. Akrobatik-Einlagen und das übermenschliche Rumgespringe und jetzt sogar Gewarpe können toll sein, aber erstens neigt Square Enix damit zu pseudo-coolen Übertreibungen (der Trend mag sich etwas gemäßigt haben, aber seit Advent Children hat das einigen Mist hervorgebracht) und andererseits ist es ganz bestimmt nicht "realistisch". XV bzw. damals Versus scheint ja von Anfang an so hardcore-super-duper gewesen zu sein (gleich der erste Trailer mit dem Schild aus leuchtenden, fliegenden Schwertern auf der Treppe und den massenhaft verreckenden Soldaten ^^), ich hab sogar das Gefühl, sie haben es im Laufe der Jahre eher etwas abgeschwächt. Obwohl... wer weiß, wie Noctis am Ende in hochgelevelter Form mit den besten Waffen abgehen wird? Jedenfalls wäre es interessant gewesen zu sehen, wenn XV auch was das angeht bescheidener wäre. Doch der verwendete Ansatz war in einem Echtzeit-Action-RPG zu erwarten und funktioniert darin vermutlich auch besser. Vielleicht haben sie mit dem "echteren" Setting aber dafür auf der anderen Seite den abgefahreneren Charakteren und Kämpfen ja die richtige Balance aus Phantasie und Realität gefunden. Ich hoffe nur, dass zukünftige Teile mal wieder den umgekehrten Weg gehen und die Spielwelt fantastisch machen, aber dafür dann bei den Kämpfen und ggf. den Figuren etwas mehr auf dem Teppich bleiben. Das mochte ich übrigens an FFXII. Die Aktionen der Party erinnerten mich durch ihren Minimalismus weit mehr an die klassischen Teile als die dynamischen Zirkusnummern aus XIII & Co.

    Insofern würde ich das hier nicht unterschreiben:
    Zitat Zitat von Diomedes Beitrag anzeigen
    Wenn schon Fantasy "based on reality" sein soll, zu dem Zweck, dass der Spieler sich besser in die Welt hineinversetzen kann, dann funktioniert das, meiner Meinung nach, nur dann wirklich, wenn auch der Plot und das Gameplay es gestatten, diese Fantasy als Reality wiederzuerkennen. Und dafür ist es nicht hilfreich, wenn man mit Superman rumläuft, oder wenn die Welt eh schon voll ist mit Krieg, Unterdrückung und anderen Extremsituationen, bevor es überhaupt angefangen hat. Mir muss diese realitätsnahe Welt auch persönlich als Spieler real vorkommen, als halbwegs verwandt zu meinem Leben (oder meinetwegen einer Phase meines Lebens), damit dieser ganze Aufbau mit Autos, Hochhäusern, Feldern, Wäldern und Tankstellen auch Sinn macht, und nicht nur wie eine real aussehende Welt, die in allen anderen als den optischen Belangen jedoch so weit von mir entfernt ist, dass dieser optische Eindruck auch schon keine Rolle mehr spielt.
    Sicher würde bei so etwas das Hineindenken ins Spiel nochmal ganz andere Level erreichen, aber ob es insgesamt besser funktionieren würde? Ich glaube nicht. Jedenfalls fände ich so etwas nicht gut für ein Final Fantasy. Viele Leute beschweren sich ja jetzt schon, dass XV zu wenig Fantasy-Elemente hätte, da muss man das imho nicht noch durch bodenständigeren Plot und die dazugehörigen Kämpfe auf die Spitze treiben.
    Ich weiß nicht, ob man sich durch so etwas wirklich besser in die Welt hineinversetzen kann, aber es ist ein anderes Konzept als gewohnt, fühlt sich frisch an und wird viele durchaus stärker an eigene Erlebnisse und besuchte Umgebungen erinnern. Doch ich will kein Setting plus Story und Kämpfe haben, die mir als Spieler so real vorkommen, dass ich es unmittelbar auf mich selbst und meine aktuellen oder vergangenen Lebenssituationen beziehen kann. Als RPG würde ich so etwas gar nicht spielen wollen, weil mir der Eskapismus immer wichtig ist. Dass die Immersion dadurch noch intensiver wird kann sein, aber das wäre es meiner Ansicht nach nicht wert. "Sinn" macht das Einbauen von Autos, Hochhäusern, Tankstellen usw. usf. schon noch. Zugegeben, es ist zunächst eher was Oberflächliches, aber schon die ersten Reaktionen auf die Demo zeigen, dass das seine (tendenziell positive) Wirkung bei den Spielern hinterlässt und eine eigenartige Atmosphäre erzeugt, weil es das in der Form auch bedingt durch den Detailgrad noch nicht in der Serie gegeben hat. Anders gesagt glaube ich durchaus, dass die optischen Belange nicht "so weit entfernt" sind, dass der Eindruck bei den meisten keine Rolle mehr spielen würde. Will aber nicht bestreiten, dass es dir persönlich so geht.
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich will es nicht ganz ausschließen, aber ich nehme mal stark an, dass Tabata die Tokyo-Leute meint. Und sicherlich auch davon nicht alle, sondern vermutlich nur alle entbehrlichen. Das XIV-Team schon mal nicht.
    Es war ja nur von Ressourcen die Rede. Das könnte eigentlich alles mögliche bedeuten und die müssen natürlich auch erstmal verfügbar sein. Vielleicht waren nichtmal notwendigerweise die Entwickler gemeint (obwohl die natürlich zu allererst in den Sinn kommen), sondern finanzielle Mittel, Zeit usw. Ich vermute außerdem, dass das nur so daher gesagt wurde und man es nicht unbedingt wörtlich nehmen muss - das ist, wie du schon schön dargestellt hast, sowieso unmöglich bei all den Bereichen, die Square Enix am Laufen hat und um die sich ständig gekümmert werden muss, um zu funktionieren. Alleine schon im Bereich Mobile/Online-Gedöns usw. ^^ Denke aber auch, dass sie jetzt Volldampf geben mit XV und mehr Leute daran arbeiten, als noch kurz nach der Namensänderung.
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    Komm. Misserfolge meine ich im Sinne der Qualität der Games. Also aus Gamersicht waren da einige Misserfolge dabei.
    Schon. Ich finds auch nicht toll, wie sich die Serie mit den letzten paar Teilen (und zig überflüssigen Ablegern) entwickelt hat. Aber die Spiele haben sich größtenteils vernünftig verkauft und weitgehend gute Kritiken bekommen (bis auf sehr wenige schwarze Schafe). Ist einfach ne andere Situation als bei Square in den 80ern.
    Zitat Zitat
    Ich habe Angst,dass wie du sagst die Zukunft des JRPG bei SE in zu großem Maße von dem Erfolg von FFXV abhängt. Denn die Selbstanalysefähigkeit, um festzustellen wieso ein Spiel so oder so aufgenommen wurde, ist bei SE nicht besonders ausgeprägt und wer weis auf welche Schlüsse sie dann kommen.
    Da hab ich auch so meine Befürchtungen. Der naheliegendste aus einem mäßigen Verkaufsergebnis zu ziehende Schluss wäre der, dass sich die großen, aufwändigen Konsolen-RPGs nicht mehr lohnen und in Zukunft umso mehr Aufmerksamkeit den Handhelds und dem Mobile-Bereich gegeben wird.

  6. #6
    Um mal wieder über was anderes als Werbegedöns zu reden:



    Hui, macht schon was her
    Ich kann mir zwar absolut nicht vorstellen, wie das in einem kleinen Dungeon oder in einer Höhle aussehen würde, aber egal^^
    Bin gespannt auf die anderen Summons...

  7. #7
    Man wird also dafür belohnt, dass man "Stirbt" bzw. die TP auf 0 fallen?
    Irgendwie gefällt mir das System nicht so, dass dann die Leute dauernd einen wieder beleben können. Naja Ramuh ist auf jeden Fall Epic. ^^

  8. #8
    Wie gierig der Behemoth aber auch um die Ecke geschossen kommt. Hätte mir zu Beginn des Kampfes zwar etwas mehr (manuelle) Kameraarbeit vom Spieler gewünscht, aber Ramuh entschädigt für vieles. Wenn mich mir da vorstelle, was die richtig dicken Summons so vom Zaum brechen können und mich hoffentlich wieder so zu begeistern wissen, wie seinerzeit die ganzen Summons aus Teil 7. Jeder Aufruf-Zauber hatte mich immer wieder aufs Neue begeistert und erstaunt. Es wurde einfach immer spektakulärer. Alleine die drei Bahamuth-Versionen. Ich freu mich, und da es mein erstes Final Fantasy seit 5 Jahren wird um so mehr. Bin mal auf die mögliche CE gespannt. In der Regel liegt ja in letzter Zeit immer ein schniekes Steelbook mit schickem Artwork bei (Type-0, X HD). Hoffe, da geht einiges.

  9. #9
    Ich wage auch sehr zu bezweifeln, dass man solche Aktionen (mit der Stärke) so ohne weiteres bekommt. Das wäre ja praktisch ein Instant-Win-Button und würde der Existenz eines Game Overs jede Daseinsberechtigung rauben.

  10. #10
    Zitat Zitat von Enkidu
    Für mich ist das noch im Rahmen und wie gesagt ein interessantes Experiment, aber letztenendes will ich dennoch meine Fantasywelt haben, selbst wenn es in diesem Gewandt daher kommt, und deshalb begrüße ich es, dass sie damit nicht noch weiter gegangen sind und das zum Beispiel auch noch auf die Geschichte übertragen haben.
    Für mich ist das, aus dargestellten Gründen, eigentlich gar kein Experiment. Gut, dass das Auto so im Mittelpunkt steht ("der 5. Charakter"...), und das Rumfahren dazu, ist schon näher an der Alltäglichkeit, und ein Experiment ist es in gewisser Weise schon, aber wie gesagt, diese Idee, dass es um "fantasy based on reality" gehen soll, ist schlecht umgesetzt bzw. wurde meines Erachtens da nicht richtig konsequent gearbeitet und falsch angesetzt. Ist auch nicht weiter tragisch, aber so wahnsinnig schockierend innovativ und neuartig ist das alles auch nicht. Das Setting kann für manche interessant sein, und im Großen und Ganzen sind kontemporäre Settings auch unterrepräsentiert in der RPG-Landschaft, aber ich würds angesichts der Umsetzung nicht zur Tagline des Spieles machen.

    Zitat Zitat
    Sicher würde bei so etwas das Hineindenken ins Spiel nochmal ganz andere Level erreichen, aber ob es insgesamt besser funktionieren würde? Ich glaube nicht. Jedenfalls fände ich so etwas nicht gut für ein Final Fantasy. Viele Leute beschweren sich ja jetzt schon, dass XV zu wenig Fantasy-Elemente hätte, da muss man das imho nicht noch durch bodenständigeren Plot und die dazugehörigen Kämpfe auf die Spitze treiben.
    Ja mei... wenn die Serie schon kontrovers sein will und soll, wäre die Richtung vielleicht nicht jedermans Sache, aber bestimmt auch nicht die schlechteste Option. Ich hoffe, die Schlechteste haben wir schon gesehen, oder können uns zumindest darauf verständigen, dass wir die Abgründe nicht noch weiter erforschen wollen. Ob tatsächliche "fantasy based on reality" besser funktionieren würde oder nicht, liegt bei der Umsetzung, nicht bei der Idee selbst (um einen Gedankengang von ein paar Postings vorher aufzugreifen), würde ich meinen. Mit etwas Vorstellungsvermögen halte ich es für gar nicht sooo absonderlich, diesen Ansatz in einen guten Einklang zu bringen mit dem, was man sonst von einem FF erwarten könnte. Gerade, wenn man sich überlegt, dass sich Story und Drama auch mal wieder entwickeln dürfen, und nicht bei 100% starten müssen, siehe VII und IX. Bei XV kann man im Moment auch noch nicht viel darüber sagen, wie viel fantasy drin ist oder nicht; diese Beschwerden kommen aus einer Ecke, der man nicht viel Beachtung schenken muss. Davon abgesehen ist bodenständigerer Plot eigentlich das, was FF nach der ganzen XIII-er Orgie wirklich nicht schaden könnte, einhergehend mit gescheitem Skript und glaubhaften Charakteren. Zumal "bodenständiger" noch längst nicht "langweilig" bedeuten muss, sondern erstmal nur ein Schritt weg wäre von dem Bay-esquen Stil, der mit Advent Children geboren und seither mehr oder minder kultiviert wurde. Weiß nicht, wieso du es dir so schrecklich vorstellst, wird wohl eh nicht passieren, aber ich würde es für ein FF wirklich in Betracht ziehen. Meine erste Wahl wäre es auch nicht, ich würde mir gerade nach XIII und XV für die Serie ein Setting wünschen, das sich mehr an IX und XII orientiert, und ich will bestimmt nicht, dass die Serie tiefer in dämliches Sci-Fi einsteigt. Doch ich bin mir sicher, ein solcher Stil ließe sich nicht nur gut als RPG umsetzen, sondern wäre auch für die Serie geeignet. Aber da gehen unsere Ansichten wohl auseinander.

    Zitat Zitat von Gogeta-X
    Man wird also dafür belohnt, dass man "Stirbt" bzw. die TP auf 0 fallen?
    Naja, nicht direkt belohnt, es ist eher sowas wie ein Fallschirm. Wenns schlecht läuft, drückt man X, und alle Probleme sind gelöst.

    Zitat Zitat von BDraw
    Das wäre ja praktisch ein Instant-Win-Button
    Genau das ist es im Moment auch. In einem Stream hat ein Typ über 25 Minuten lang auf den Behemoth eingehauen, hatte das Vieh auf vielleicht 60% der HP runter, zwei Partymitglieder waren schon komplett tot, zig Potions wurden schon geschluckt, und nur Ramuh hats mit dem OHKO richten können. Und über drei Stunden Stream habe ich Ramuh bestimmt fünf oder sechs Mal gesehen, das heißt, in der Demo kann man ihn auch beliebig rufen. Vielleicht beschränkt sich das Beschwören auf ein Mal pro Kampf, aber den Angriff überlebt auch kein einziges Monster in der Demo, so gesehen ist es auch wurscht. Ich gehe stark davon aus, dass das im fertigen Spiel anders sein wird. So blöd werden die Entwickler wohl nicht sein, um zu übersehen, dass Ramuh alles killt was einen killen könnte.

    Zitat Zitat von Enkidu
    Mann, es ist ewig her, dass wir sie mal alle wieder beisammen hatten, nicht?
    Nach meiner Auffasung war das in FFVII vor rund achtzehn Jahren. Das hängt eben auch davon ab, was man alles dazuzählt. FFX hatte zwar Shiva, Ifrit und Bahamut, aber zu den wichtigsten gehören meiner Meinung nach wenigstens die ersten acht, also Chocobo, Shiva, Ifrit, Ramuh, Titan, Odin, Leviathan und Bahamut. Chocobo ist so ne Sache für sich, zumal es eh immer der schwächste Summon ist in den Teilen, wo man ihn beschwören kann. Choco/Mog ist zwar in VII beschwörbar, aber daran hätte ich es jetzt auch nicht festgemacht. Ramuh war genau ein Mal, nämlich in FFVIII, nicht vertreten, und da soll der jetzt nicht mehr zu den Basics gehören? Nach der Logik ist Ifrit inzwischen auch kein Klassiker mehr. Titan... naja, war auch in VI, VIII und IX nicht dabei, aber soweit es überhaupt nen Erd-Summon gibt, sollte er eigentlich gesetzt sein. Auch wenn er jetzt nicht besonders cool aussieht. Leviathan ist dasselbe wie bei Ramuh, der war ein Mal bei FFVI nicht dabei, wurde in der Advance-Version sogar noch nachgereicht. Odin genau dasselbe, war nur in X nicht dabei.
    Wenn eine Ausnahme schon legitimiert, einen Summon aus dem Kreis der wichtigsen auszuschließen, dann hoffe ich echt, dass es in XV nen neuen Eis-Summon gibt, und Bahamut gar nicht auftaucht, damit die "Tradition" endlich begraben ist. Entweder es gibt eine Tradition, wo man einzelne Brüche nicht überbewertet, oder es gibt keine, und dann lohnt sich auch das Gerede darüber nicht mehr.

    Davon abgesehen gibt es neben diesen acht ersten Summons inzwischen auch "neue" Klassiker. Zu dem erweiterten Kreis gehören längst Carbuncle, Alexander und Phönix, und mit der Selbstverständlichkeit, mit der die seit FFV (bzw. bei Alexander seit VI) in der Serie mit jedem Teil vertreten waren (Carbuncle hatte allerdings in VII gefehlt), sind sie mit FFX wieder vollständig verschwunden und vergessen, was ich auch nicht verstehen kann. Klar, FFXI sollte man nicht vergessen, ist aber eine Sache für sich. In FFXIII hatte Alexander (und irgendwie auch Carbuncle) zumindest einen Auftritt, wobei ich Summons insgesamt in XIII nur für mäßig geglückt hielt. Und neben den alten und neu-alten gab es auch immer wieder ganz neue, die dann in anderen Teilen oder in Ports oder Spin-Offs wieder aufgetaucht sind, etwa Diabolos, Kaktorius oder auch Gilgamesh, der z.B. mittlerweile, so scheints, als eines typischen FF-Merkmale gilt, obwohl er so gar keinen ständigen Platz in der Serie hat. Er war ein NPC und Boss in FFV, wenn auch einer der interessanteren, eine G.F. in FFVIII, und ein ziemlich vernachlässigbarer NPC in FFIX. XII hat da offenbar einen großen Hype ausgelöst. Jetzt muss er plötzlich überall irgendwo reingequetscht werden (XIII-2, XIV, Type 0, After Years, VI Advance, etc.) und "Battle on the Big Bridge" wird wieder und wieder rekomponiert. Ich schieb es darauf, dass SE mit der Hauptreihe so rumeiert, dass sich nichts neues mehr etablieren kann, und man nun lieber alte Kultfiguren bis zur Unkenntlichkeit verwurstet, damit es für die Fans noch was zu feiern gibt. Mal sehen, ob er auch in XV reingeschnitten wird.

    Naja... was die Summons angeht: Das Effektfeuerwerk, das bei XV da abgefeuert wird, wenn es sich auch nur auf eine Sequenz beschränkt, wird wahrscheinlich wieder nur eine kleine Zahl an Summons gestatten. Ich rechne mal mit fünf oder sechs. Allein durch den Umstand, dass nur Noctis beschwören kann, und überhaupt alles im Spiel auf Noctis zugeschnitten wird, legt nahe, dass das Spiel sehr "effizient" ausgestattet ist, also nichts Unnötiges oder langfristig wirklich überflüssiges enthalten sein wird, von ein paar Waffen vielleicht abgesehen. Und wenn es um Summons geht, die wegen Effizienz natürlich dann auch alle gleich nützlich sein müssen, reicht es dann, die Elemente (oder die meisten) abzudecken und noch ein oder zwei optionale draufzupacken.
    Aber auf die Enttäuschung war ich schon gefasst, seit ich das KS in Versus gesehen habe. Sofern SE, bzw. die jeweiligen Entwicklerteams überhaupt noch ein Interesse daran haben, diesen Punkt besser zu pflegen, haben sie dafür noch keine gute Mischung gefunden.
    Geändert von Diomedes (18.03.2015 um 01:01 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    In FFX war er auch nicht dabei.
    Ähm... klar, weiß ich auch. Ich meinte ja damit auch, da Ramuh in X fehlte, kann ich mich der Aussage nicht anschließen, die wichtigsten traditionellen Summons waren zuletzt alle in X vertreten, denn Ausschlusskriterium kann wohl kaum sein, dass er nur in VIII mal fehlte. Genauso habe ich die Abwesenheit von Leviathan oder Titan in X nicht nochmal extra erwähnt. Aber ich gebe zu, den Abschnitt insgesamt betrachtet liest sich das etwas eigenartig, wenn ich das so unterschlage.
    Punkt ist schlicht und einfach: In FFX haben viel zu viele gefehlt, die eigentlich hätten dabei sein müssen. Sich nur an Shiva, Ifrit und Bahamut zu orientieren, scheint mir da etwas willkürlich.
    Geändert von Diomedes (18.03.2015 um 02:39 Uhr)

  12. #12
    hab jetzt die Demo mal angespielt. Sieht schick aus, das KS ist schön flott. Hab jetzt nur ca. 30min gespielt. Gerde am Ende gings ganz schön rund: Ich wurde von einer Herde Hörner-tragenden Wollviechern angegriffen, als ich die bekämpft habe tauchten auf einmal noch diese Wolfsdinger auf und als ob das nicht schon schwer genug gewesen wäre kommt auch noch ein Dropship mit feindlichen Soldaten......Fun pur! Alle haben sich untereinander bekämpft,die Framrate brach teilweise etwas ein, ging aber gerade noch so, Prompto hat prompt das zeitliche gesegnet und ich hab nach einer weile die Beine in die Hand genommen und bin davongelaufen......als ich dann am Lagerfeuer war bekam ich gleich 3-4 Lvl Ups pro Charakter, mal schauen obs jetzt leichter wird.
    BTW: Irgendwie gefallen mir die Englsichen stimmen nicht

  13. #13
    Schick, schick. Was mich vor allem freut: Es scheint "nur" eine Aufruf-Sequenz zu sein. Also eine Attacke, die getriggert wird oder die man einsetzt, aber man nicht wie in FFX bis XIII die Summons selbst steuert oder eine Weile auf dem Schlachtfeld begleitet. War zwar mal ne nette Abwechslung, aber zuletzt wurden mir die Überwesen zu sehr ins Spielsystem /Gameplay integriert. Hat ihnen ein wenig von ihrem Zauber genommen imho. Finde es schön, dass sie es diesmal anscheinend wieder etwas oldschooliger machen Dadurch ist es auch leichter, sie bombastischer zu gestalten.

    Außerdem positiv: Der Angriff sieht zwar gut aus, aber dauert nicht übertrieben lang. Wenn sich das in diesen Grenzen hält, dann bräuchte ich nichtmal eine Menü-Option, die die Animation verkürzt (wobei das natürlich trotzdem willkommen wäre, nur für den Fall).

    Außerdem interessant: Ramuh ist rie~sig! Und das scheint kein Einzelfall zu sein, haben wir doch schon Bilder von Titan und Leviathan gesehen, die sich beide ebenfalls in dieser Größenordnung bewegen. Schätze man kann davon ausgehen, dass das alles solche Giganten werden Auch hier greift das Verhältnis zwischen Gameplay und Größe der Beschwörungen: In den Teilen, in denen man sie selbst steuern konnte, sind die Summons im Vergleich zu den früheren Spielen deutlich geschrumpft. Würde ja auch komisch und übertrieben wirken bzw. unpraktikabel sein, wenn man mit solchen Kolossen manuell durch das Gebiet steuert. Da hat die Interaktivität dem einige Schranken gesetzt, die nun - auch mit der technischen Power der Konsolen - aufgehoben worden sind ^^

    Außerdem erwünscht: Mit den zwei bis drei bisher bekannten Summons (bei Leviathan bin ich vorsichtig, denn FFXIII hat mich mit Siren & Co sehr schmerzlich gelehrt, dass es noch nicht automatisch heißt, dass man einen Summon auch selbst bekommen wird, nur weil er in einer Cutscene auftaucht) haben sie ja echte Klassiker rausgekramt. Wäre schön, wenn die Trias aus Bahamut, Shiva und Ifrit mal wieder dabei wäre! Ifrit hat in XIII ja gefehlt, und Bahamut und Shiva waren imho sehr unschön anders als gewohnt. Die aus XIV sehen zwar cool aus, aber das ist einfach nicht das selbe, zumal auch hier Bahamut ähnlich wie in XI eher Storyrelevanz und dafür nix im eigentlichen Spielgeschehen zu suchen hat. In XII waren es komplett andere... Mann, es ist ewig her, dass wir sie mal alle wieder beisammen hatten, nicht? Müsste in FFX vor vierzehn Jahren gewesen sein. Würde mir auch in Zukunft wünschen, dass sie standardmäßig dabei sind. Es war damals zu PS1-Zeiten so cool, die immer neuen Varianten von etwas zu sehen, was man kannte und mochte, aber das doch jedes Mal wieder anders und frisch war. Bitte mehr davon.
    Zitat Zitat von Rush Beitrag anzeigen
    Ich kann mir zwar absolut nicht vorstellen, wie das in einem kleinen Dungeon oder in einer Höhle aussehen würde, aber egal^^
    Das frag ich mich allerdings auch. Vielleicht kann man die im Inneren ja gar nicht einsetzen? Hmm.
    Zitat Zitat von Gogeta-X Beitrag anzeigen
    Man wird also dafür belohnt, dass man "Stirbt" bzw. die TP auf 0 fallen?
    Irgendwie gefällt mir das System nicht so, dass dann die Leute dauernd einen wieder beleben können.
    Fänd ich auch nicht so toll. Erinnert mich an diese Limit-im-kritischen-Zustand-Systeme wie in FFVI (afair) oder VIII, die ich dadurch dann nur super-selten zu Gesicht bekommen werde, da ich natürlich versuche, die HP möglichst oben zu halten :-/ Wäre aber zumindest denkbar, dass die Summons in XV unterschiedlich getriggert werden und nicht alle unter diesen Bedingungen auftauchen (vgl. FFXII, wo bei einigen auch nur die Superattacken ausgeführt wurden, wenn besondere Umstände zutrafen). Naja, selbst wenn nicht kann ich mir zumindest vorstellen, dass das funktioniert. Immerhin scheint es der Demo nach zu urteilen ja sehr leicht zu sein, die HP auf Null sinken zu lassen xD
    Geändert von Enkidu (17.03.2015 um 19:44 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von salamimild
    Uiuiuiui, da nimmt ja jemand den Mund ganz schön voll.
    Naja, was soll er sonst sagen? Dass sie ihre Bemühungen darauf konzentrieren, dass FFXV ganz ok wird? Dass XV am Ende hoffentlich besser dasteht als Duke Nukem Forever? ^^
    Ohne drauf wetten zu wollen, könnte ich mir denken, dass vor FFXIII oder jedem anderen FF jemals etwas ähnliches gesagt wurde. Wird immer so ausgedrückt, dass der nächste Teil der beste aller Zeiten sein soll. Sollte das Spiel dann mittelmäßig oder gar schlecht ausfallen, sollte man so einem Kommentar bei der Kritik keine weitere Beachtung schenken, weil solche Sätze immer dazugehören und nie irgendwas bedeuten.
    Wobei, es könnte zumindest bedeuten, dass in diesem Jahr nicht (ernsthaft) an KHIII oder FFXVI gearbeitet wird.

    Vom Product Placement mal abgesehen ein Wort zu dem ganzen "fantasy based on reality" Ding :
    Zitat Zitat von Enkidu
    Man kann sich auch intensiv an die Realität erinnert fühlen, was es umso interessanter und bedeutender macht, wenn dort Monster und Magie prominent vertreten sind.
    Ich verstehe zwar den Ansatz, Fantasy auf der Realität aufzubauen, und finde ihn nicht uninteressant, aber ich habe soweit den Eindruck, dass FFXV da eh schon dran vorbeigerauscht ist.
    Mal ernsthaft, die Ausgangssituation ist, dass ein Prinz und seine Leibwächter auf der Flucht sind (oder sonstwie gezwungen, durch die Lande zu reisen), mit nem Cabrio rumfahren, und in recht abgedrehter Art alle paar Meter Monster verdreschen. Das erinnert mich übrigens gerade daran, wie Tabata mal gesagt hat, die Charaktere sollen im Kampf nicht übermenschlich wirken... naja, keine Ahnung, an welche Menschen er da denkt.
    Jedenfalls kann das zwar alles realitätsnah aussehen, aber unter "realitätsnah" stellt sich, glaube ich, der durchschnittliche RPG-Spieler was anderes vor. Von dem üblicherweise recht jungen Hauptcharakter ausgehend, denke ich zumindest da eher an einen Typ, der entweder in nem Vorort (bei seinen Eltern) wohnt, oder in der Stadt in ner kleinen Wohnung, ein relativ normales, nicht besonders spektakuläres Leben führt, und auch kein besonders geübter Kämpfer ist. Anders ausgedrückt, wenn ich den Protagonisten und die Ausgangssituation für glaubhaft und leicht nachzuempfinden hielte, würde ich diesem ganzen "based on reality" mehr abgewinnen können, denn erst das ist doch das Reizvolle daran: Die Welt, wie man sie kennt, mit solchen Dingen ausschmücken, wie man sie sich manchmal in der Phantasie vorstellt.
    Aber bei FFXV ist diese "Realität" eher so wie in FFVII oder VIII: zwar irgendwie wiedererkennbar, aber dann doch wieder nicht. Man kann der Geschichte folgen, und die Welt wirkt auch einigermaßen konsistent, aber wenn ich vor die Tür trete, erkenne ich da nicht viel wieder, weil der Fokus in den Spielen so stark auf das Außergewöhnliche gerichtet ist, dass dieser optisch und stilistisch bewusst kleingehaltene Unterschied zwischen den Welten gefühlt wieder ziemlich groß wird. Das soll nicht heißen, dass die Städte und Umgebungen gerade in VIII nicht glaubhaft waren, im Gegenteil. Man braucht keine blühende Phantasie, um sich vorzustellen, dass die Stadt, in der man lebt, eine ähnliche Kulisse abgeben könnte wie es etwa Dollet, Timber oder Deling City getan haben, und so soll das ja auch sein. Aber im Spiel ist man gefühlt die meiste Zeit in der Wildnis unterwegs, die Fantasy-Momente beschränken sich überwiegend (wenn auch nicht ausschließlich) auf die Kämpfe, und die Story tut das übrige, um es doch wieder so fremdartig zu machen, dass es genausogut im Mittelalter oder im Jahre 3034 spielen könnte. Wenn die Realität im Spiel sich für die Charaktere so darstellt, dass sie für den Spieler wieder in einer völlig fremden Welt leben, finde ich, verfehlt man das Ziel, dem Spieler eine Fiktion zu präsentieren, die ihm besonders vertraut vorkommen soll.

    Und auch wenn es dämlich klingt, das gilt nicht nur für die Umgebungen oder den Plot, sondern auch für die Kämpfe. Es ist eine Sache, dass die Charaktere Magie benutzen und Dämonen beschwören können (btw. weil es hier noch nicht erwähnt wurde, ist hier das Bild zu Ramuh), und eine andere, wenn sie quasi unsterblich sind, mit riesigen Schwerten um sich hauen als wenn es nichts wäre, und ohne Zögern und Schulterzucken auf vier oder fünf Monster losgehen, von denen eines allein für eine Gruppe Nerds schon gefährlich genug sein sollte. Keine Ahnung, was die Hintergrundstory der Charaktere in XV genau ist; ich gehe mal davon aus, dass die auch alle als professionelle Kämpfer vorgestellt werden, ähnlich wie in VIII. Aber irgendwie wäre es auch mal wieder schön, wenn man am Anfang des Spieles noch gegen große Insekten oder mutierte Eichhörnchen kämpft, und es da schon knapp wird, weil man nur 50-100 HP hat. In Dragon Quest IX z.B. läuft man mit ein paar Abenteurern rum, die man in ner Kneipe aufgelesen hat, und genau so fühlen sich die Kämpfe auch an. Ein 16-jähriger, der sich im Garten ein Holzschwert schnitzt, kann vielleicht laut Jobsystem als "Krieger" durchgehen, aber er ist trotzdem ein Vollidiot, der Glück hat, wenn mit seinem Stock den Gegner mehr verletzt als sich selbst. Ganz unabhängig vom Setting macht es mir diese Herangehensweise viel leichter, die Fantasy als "Realität" anzuerkennen. Chrono Trigger ist in der Hinsicht für mich viel glaubhafter als FFVIII: Chrono ist kein trainierter Söldner, sondern einfach nur ein Junge mit ner krassen Frisur, der bei seiner Mutter lebt und mit nem Holzschwert rumrennt und auf dem Jahrmarkt im Kampf gegen nen Roboter mit nem Boxhandschuh ins Schwitzen kommt, bevor durch sonderbare Umstände daraus ein episches Abenteuer wird. Es dauert zwar nicht lang, bis er Cyclone lernt, und damit schon cooler wird als es Lightning je war und sein könnte, aber dieser Schritt vom Vollidioten zum Profi, so kurz und plötzlich er dann letztlich vielleicht auch ist, ist mir viel lieber und wirkt auf mich deutlich glaubhafter, wie als wenn ich mit so deklarierten Experten rumlaufe, für die das Sparring mit zwei Mammuts zum Alltag gehört.
    Und auch wenn XV vielleicht etwas moderater am Anfang abläuft, und vieles als "Anime-Logik" eh weggewischt werden kann, sollte doch ein kleiner Übergang bestehen vom einfachen Draufhauen hin zu perfektionierter Technik. Auch wenn das sehr ähnlich zu Chrono Trigger klingt, gibt es da einen Unterschied: Fayt in Star Ocean 3 ist zwar alles andere als ein trainierter Kämpfer - er kämpft mit nem Eisenrohr - aber der Typ schleudert ab Level 1 Monster mit einem Schlag in die Luft und gibt ihnen mit einem Backflip noch eine hinterher. Das ist etwas zu viel für den Anfang. Auch deswegen, weil es stilistisch bei SO3 überhaupt nicht zum Anfang des Spieles passt. Und genau so kommt es mir auch gerade bei FFXV vor.

    Soweit es FF angeht, sind da andere Teile auch nicht besser. Selbst FFXIII versagt da, obwohl man schon mit Charakteren wie Hope und Snow unterwegs ist, die gerade für diesen "slow start" optimal gewesen wären. Selbst bevor Hope ein l'Cie wird, zieht er gegen Militärroboter seinen banenengelben Bumerang von Toys'R'Us aus der "Hosentasche", ohne dabei wirklich in Panik zu geraten. Tidus ist so eine mäßig geglückte Variante, weil zwar einerseits zumindest die ersten paar Kämpfe als extreme Erfahrungen für ihn dargestellt werden, aber mit diesen paar Erfahrungen ist er bereits auf gleicher Höhe mit Wakka, Lulu oder Khimari, die sich ihr halbes Leben darauf vorbereitet haben, eines Tages als Kämpfer und Leibwächter um die Welt zu ziehen. Das hat mich damals auch schon aufgeregt, dass Wakka Tidus als Anfänger abstempelt, der es in den Kämpfen nicht draufhat, während Zeitgleich Tidus schon mehr abzieht und nützlichere Skills erlernt hat (Hast!) als dieser ach so erfahrene und super professionelle Typ mit der bescheuerten Frisur und seinem Volleyball! Wie man Vaan einschätzen soll... weiß nicht. Er sagt selbst, nachdem er ein paar Kanalratten getötet hat, dass er für ALLES bereit ist, und damit ist dieser Teil der Exposition für das Spiel auch schon abgehakt. Hätte auch etwas ausführlicher sein dürfen, wie so vieles bei dem Spiel.
    Am besten gelöst haben das leider wirklich noch FFI, II, III und V. Da hatte man noch am ehesten den Eindruck, dass sich kleine, unscheinbare Abenteurer langsam zu weltrettenden Helden entwickelt haben. Ich fänd es ehrlich gesagt nicht schlecht, wenn FF mal wieder zu diesen Wurzeln zurückkehren würde. Das Kampfsystem darf ja auch schneller sein, und später sollen die Charaktere meinetwegen zum Spaß Meteoriten auf zwei kleine Goblins niederkrachen lassen (hoffentlich gibts irgendwann auch mal wieder Meteor als regulären Zauber) aber in der Hinsicht stört es mich schon ein wenig, wenn sich der Hauptcharakter von Beginn an (vermutlich?) durch die Gegend teleportieren kann.

    Wenn schon Fantasy "based on reality" sein soll, zu dem Zweck, dass der Spieler sich besser in die Welt hineinversetzen kann, dann funktioniert das, meiner Meinung nach, nur dann wirklich, wenn auch der Plot und das Gameplay es gestatten, diese Fantasy als Reality wiederzuerkennen. Und dafür ist es nicht hilfreich, wenn man mit Superman rumläuft, oder wenn die Welt eh schon voll ist mit Krieg, Unterdrückung und anderen Extremsituationen, bevor es überhaupt angefangen hat. Mir muss diese realitätsnahe Welt auch persönlich als Spieler real vorkommen, als halbwegs verwandt zu meinem Leben (oder meinetwegen einer Phase meines Lebens), damit dieser ganze Aufbau mit Autos, Hochhäusern, Feldern, Wäldern und Tankstellen auch Sinn macht, und nicht nur wie eine real aussehende Welt, die in allen anderen als den optischen Belangen jedoch so weit von mir entfernt ist, dass dieser optische Eindruck auch schon keine Rolle mehr spielt.
    Geändert von Diomedes (16.03.2015 um 20:51 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von Diomedes
    Wobei, es könnte zumindest bedeuten, dass in diesem Jahr nicht (ernsthaft) an KHIII oder FFXVI gearbeitet wird.
    Dass momentan nur viel an Final Fantasy XVI gearbeitet wird, nehme ich mal an. Dass auch Kingdom Hearts III davon betroffen ist, denke ich aber mal nicht. Die sitzen ja in Osaka und sind ein unabhängiges Team. Und sonst hätte Nomura ja nichts mehr zu tun. ^^ Wäre irgendwie schon lustig: "Komm, du schaffst beides nicht, also konzentrier dich jetzt lieber auf KH3 und Tabata übernimmt XV" und dann "oh, sorry, deine Leute müssen leider an Final Fantasy XV arbeiten, wird wohl im Moment nichts mit Kingdom Hearts III. Kannst ja weitere Hatsune Mikus designen und so".

    Wenn das wirklich so wäre, wäre sicherlich die nächste Meldung "Tetsuya Nomura verlässt Square Enix". ^^

    Ich will es nicht ganz ausschließen, aber ich nehme mal stark an, dass Tabata die Tokyo-Leute meint. Und sicherlich auch davon nicht alle, sondern vermutlich nur alle entbehrlichen. Das XIV-Team schon mal nicht.


  16. #16
    Da ich die Marke nicht kenne ist es mir Schnuppe, auch wenn ich wohl auch etwas Probleme damit hätte, da jetzt den Obi-Bieber oder die Milka-Kuh anzutreffen. Von daher, sollen sie halt das Design nehmen, das Logo hätte es jetzt tatsächlich nicht unbedingt gebraucht. Wirklich nerven tut mich aber nur, dass ich mir ob der fadenscheinigen Erklärung doch stark veräppelt vorkomme.

    Dickes dito ansonsten zu Diomedes was die Entwicklung des Helden angeht - ob das jetzt auch so auf XV zutrifft bleibt abzuwarten, aber ich finde es prinzipiell auch schöner, wenn man am Anfang nichts kann und dafür wirklich den Eindruck hat, der Held wächst an seinen Abenteuern. Auf andere Art hatte Valkyrie Profile 2 das mit Alicia sehr gut umgesetzt, die nicht nur nach und nach bessere Moves und stärkere "Limit Breaks" hatte, sondern die an bestimmten Wendepunkten einen komplett neuen Satz Kampfvertonung bekommen hat. Es hat für mich wahnsinnig viel ausgemacht, wenn die kleine Prinzessin vom Anfang statt "Do we really have to fight this battle...?" auf einmal "Let us strike first blood! Attack!!" schreit und diese Wandlung auch in der Story mit Taten unterstreicht.

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