Also ich verstehe gut was du versuchst zu sagen. Es ist schwierig bis unmöglich ein komplettes Open-World-RPG zu machen bei dem jeder Quadratmeter interessant ist. Da hatte die Weltkarte eben auch ihren Sinn. Ich wäre eher dafür gewesen die Weltkarte etwas "Levelmässiger" zu machen. Zb. dadurch das man die Monster sehen kann,oder man ein Item,wie in Zelda das Schwert gegen die Büsche,einsetzen kann und das gepaart mit dynamischem Wetter.

Ist euch eigentlich mal aufgefallen wie genial Mario 64 war? Wieso konkret? Na,weil die Weltkarte aus Mario Bros.3 bzw. Super Mario World durch das Schloss ersetzt wurde. Das heißt die Weltkarte ist eine Art eigenes Level, in welchem das eigentliche Spiel nicht in gleichwertiger Weise wie in den normalen Levels stattfindet. Wobei dies gut dadurch kaschiert ist,dass man Mario normal steuern kann mit allen Moves, es geheime Sterne gibt und auch die Story teils vorran getrieben wird. Genau nach dem gleichen Prinzip funktioniert die Hyrule-Steppe in Zelda OoT,mit der Ausnahme,dass es zwischen den Hauptschauplätzen bzw. "Levels" auch noch zusätzliche Reisemöglichkeiten gibt.
Die Steppe in FFXIII hingegen ist aus Storysicht eigentlich auch nur ein großer Schlauch. Die sogenannten Sidequests und zusätzlichen Abzweigungen sind nicht verflichtend.
Durch diese Miyamoto N64 Taktik kann man den Focus eines Spieles auf das Wesentliche legen und es wird nicht langweilig. Deshalb ist Open World nur etwas für Spiele die auch genügend Inhalt für die World haben. Ein erzwungenes Open World,nur um ein Feature bewerben zu können wäre fatal. Insbesondere müsste ja FFXV ein vielfaches der Größe von FFVII haben, wenn man wirklich jeden Schauplatz in die Open World integrieren will und das Spiel von den Größenverhältnissen der Schauplätze auch gut ausbalancieren will.