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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Shieru
    Dazu kommt, dass man seit FF10 damit begonnen hat die Story in esoterischem Bullshit versumpfen zu lassen und gerade zu bizarre Konzepte in die Story zu übernehmen, die an keiner Stelle im Spiel ausreichend oder befriedigend erklärt werden (FF8 hat diesbezüglich allerdings den Anfang gemacht).
    Inwiefern? Ich fand in Final Fantasy X alles recht gut erklärt. Und auch die älteren FF-Titel haben viele Konzepte, die nicht im Detail erklärt werden, auch VI, VII und IX. Den "esoterischen Bullshit" sehe ich aber in keinem der Teile so wirklich.
    Geändert von Narcissu (05.03.2015 um 15:24 Uhr)


  2. #2
    Zitat Zitat
    IX
    Was denn da so? Nur mal für mein persönliches Interesse, ob ich da noch was nicht kenne.

  3. #3
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Was denn da so? Nur mal für mein persönliches Interesse, ob ich da noch was nicht kenne.
    Mir fällt das spontan zum Beispiel der Ort der Erinnerungen ein, der eine Kulmination aller jemals im Universum / der Welt gedachten Gedanken oder Erinnerungen ist, wenn ich mich recht erinnere. Das ist eine schöne Idee, aber weiter ausgedehnt oder erklärt wird sie nicht. Ist auch nicht mal unbedingt so relevant und ich finde das auch nicht schlimm – im Gegenteil sogar, ich mag diese Idee und denke nicht, dass man jedes Fantasieelement genau erklären muss, wenn es nicht allzu große Relevanz besitzt.

    In Final Fantasy X scheint mir spontan höchstens der Gedanke mit dem "Traum der Fayth" bzw. der Zeitreise etwas wackelig. Die ganze Sache mit Sin, den Aeons, den Beschwörungen, den Media, Yu-Yevon, Yunalesca und so weiter finde ich ausgesprochen gut erklärt. Und selbst die Zeitreise-Sache gefällt mir hier noch besser als in Final Fantasy VIII, weil sie in Kombination mit der Traum-Idee ganz gut funktioniert.


  4. #4
    Ach der Ort der Erinnerungen, ja. Das ist etwas kryptisch. Das stimmt. Das habe ich beim ersten schnellen Run auch nicht so ganz kapiert, weil da einfach vor allem viel mit Symbolik in den verschiedenen Abschnitten von Memoria gearbeitet wird. Man durchschreitet ja die Erinnerungen der einzelnen Charaktere, die sich in den Räumen brechen und die von den verschiedenen Leuten anders gesehen werden, als auch globale Erinnerungen. Man reist ja bei den Räumen thematisch bis in die Ur-Zeit und an den Anbeginn der Welt zurück. Wenn man das mit den Seelen zusammenbringt, die zur Welt zurückkehren oder das wegen Lifars Baum nicht mehr tun und dem was Garlant über Terra und dann nochmal über Terra und Gaia erzählt, hat man da eine stimmige Erzählung, die aber wie ich finde gut mit einigen Andeutungen und ansonsten der bildlichen Darstellung auskommt.

    Die MYthologie von FFX fand ich auch gut ausgearbeitet und eigentlich nachvollziehbar, zumal es da noch das Bonbon gab, dass es eine offizielle Mythologie gibt und man herausfindet, dass die Wahrheit eigentlich anders ist. FF XIII ist da, nunja, ein wenig plumper, weil man trotz der Bestimmung nicht so wirklich in die Mythologie direkt eingebunden ist wie mit der Pilgerfahrt des Mediums oder der Einbindung in den Konflikt zw. Gaia und Terra, der ja noch läuft und dessen essentielle Personen man ja auch noch kennenlernt oder selbst spielt, während man in XIII nur noch die kryptischen Auswirkungen und Spätfolgen eines irgendwann mal stattgefundenen mythologischen Komplexes bewältigt und das dann irgendwie aufgesetzt wirkt. Also das Spiel selbst nicht den mythologischen Konflikt in sich selbst darstellt und dem Spieler nahebringt, sondern das der einfach unabhängig davon da ist und nur wie ein Prolog als Hintergrundrauschen draufgesetzt wurde, während wir eine andere Geschichte spielen.

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