Turn-based wär in Ordnung, wenn sie mal das Drumherum (Anzahl der Kämpfe, Inszenierung, Automatisierung) revolutionieren würden. Aber ja, da würden die Fans natürlich auch bloß rumheulen. Also lieber den billigen Weg, der im Action-Genre wunderbar funktioniert. Den kennen sie wenigstens schon, auch wenn sie erstmal was dagegen haben.
Ich hätte ja bspw. gern mal ein FF mit wenigen langen, schwierigen und gern auch konstant durchgescripteten Kämpfen. Wo der Kampf gegen einen zusätzlichen Gegner schon als Grinden zählt. Die Idee, die Zeit zwischen Story Event A und B mit Laufwegen und Zufallskämpfen zu spicken, ist echt irgendwo ... na ja. Dann lieber gleich ein Dungeon Crawler; FF ist für sowas zu storyintensiv. Da hat die Serie eigentlich schon drunter gelitten, seit sie eine ernsthaft inszenierte (und nicht nur nebenbei erzählte) Story hat.
FFXII war von der Grundidee (!) mit den selbstlaufenden Kämpfen ziemlich cool, die Umsetzung war aber totale Kinderschuhkacke mit ähnlichen Problemen. An der Stelle hätte man aber weitermachen können. Wenn der Kampf praktisch nebenbei, während der Erkundung läuft, nimmt das ein großes Problem aus dem Konzept.
Und das ist natürlich nur eine Möglichkeit. Ich glaube nicht, dass das Genre unheilbar krank ist, aber man müsste mal intern (!) ein bisschen rumprobieren.
Und die Spielzeit senken. Senkt BITTE DIE VERDAMMTE SPIELZEIT.