Zu den paar neuen Info-Häppchen:
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Da Kingsglaive nicht von Konsolen beschränkt wird, gibt das Team alles, damit es die bestmögliche Qualität erreicht, so Tabata. Ursprünglich war es so, dass man Schauspieler für Kingsglaive und Final Fantasy XV hatte. Aufgrund des Zeitplans und der Kosten war Square Enix allerdings nicht in der Lage, die Schauspieler für beide Projekte zu nutzen. Heißt: Aaron Paul, Sean Bean und Co. werden ihre Rollen in Kingsglaive, aber nicht im Videospiel sprechen.
Blöd >_> Hatte ich jetzt nicht mit gerechnet. Dachte schon, dass das so wäre, ist ja auch naheliegend, und wenn einem der Mund schonmal wässrig gemacht wurde... Da jetzt von Film zu Spiel eine Umgewöhnung erforderlich zu machen, speziell wenn das auch auf Luna zutrifft, ist schon sehr suboptimal gelöst. Aber schwaches Zeitmanagement sind wir von Square Enix schließlich irgendwie auch gewohnt.
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Um das Final-Fantasy-XV-Universum zu vergrößern, wurden andere Medien wie der Anime Brotherhood, die Platinum Demo und Justice Monsters V erschaffen. Sie alle sollen zusammengenommen ein Bild vom Spiel bieten, beispielsweise von Noctis‘ Kindheit. Brotherhood enthält zum Beispiel Szenen aus dem alltäglichen Leben der Freunde, die so nicht im Spiel zu sehen sind.
Meh. Genau das, was ich zuvor schon bemängelte, hier nochmal bestätigt. Solche Szenen, selbst wenn vieles davon zunächst trivial erscheinen mag, hätte ich lieber im Hauptspiel gesehen, das dadurch an Tiefe gewonnen hätte. Besonders wenn es um Rückblenden zu Noctis Kindheit oder um das Zusammenspiel der Boyband in Alltagssituationen geht. In der ersten Anime-Episode fand ich es zum Beispiel richtig gelungen, wie Noctis im Raststätten-Restaurant sein Grünzeug vom Burger fischt und Ignis gibt, und sie ihn auf seine ungesunde Ernährung hinweisen xD Das spricht für ein Auge fürs zwischenmenschliche Detail seitens der Autoren, das wir in der Form von Final Fantasy bis jetzt überhaupt noch nicht kannten. So etwas würde ich mir auch in dem Spiel wünschen, um die Charaktere besser kennenzulernen. Wäre imho eine Schande, wenn so etwas fehlt.
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Bezüglich der Musik wurde enthüllt, dass Komponistin Yoko Shimomura für 80 bis 90 Prozent des Soundtracks verantwortlich ist. Der Rest sind Variationen ihrer Arbeiten oder andere Themen, die von anderen Leuten stammen. Shimomura ist auch für den Titelsong von Kingsglaive verantwortlich und überwacht Teile der Musik, die stark mit dem Spiel verbunden sind.
Stark Bin erleichtert, dass sie an ihr festgehalten haben und es nicht auf einmal heißt, dass nun die Hälfte von jemand anderem stammt. Ist ja auch normal, dass nicht alles von ihr kommt. So war Sakimoto damals auch nicht für den gesamten FFXII-Soundtrack verantwortlich. Vier Fünftel oder mehr sind genug, um Shimomuras Stil durchgängig zu spüren. Aber es freut mich sehr, dass sie auch für Kingsglaive komponiert, da hätte ich nämlich nicht drauf gewettet.
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Die Filmmusik für Kingsglaive bezeichnet man als “Shimomura meets Hollywood”, so Nozue. Das heißt, dass sie die Stücke komponiert und dann von einem Arrangeur aus Hollywood modifiziert werden. Es gibt aber auch andere Stücke, die von John Graham geschaffen werden.
Hmm. Okay. Schauen wir mal, was draus wird. Kann verstehen, dass man so etwas nicht alleine macht, wenn man im Prinzip aus einer etwas anderen Branche mit anderen Rahmenbedingungen kommt. Da ist ein Zwei-Minuten-Track, der sich anschließend wiederholt, schon was anderes als ein ganzer Score, der eng auf das Geschehen abgestimmt sein muss. So lange man ihre Themen darin wiedererkennen kann, wäre das immer noch Grund genug zur Begeisterung.