Ich denke, dass es nur bestimmte Pfade geben wird, wo man fahren kann.
Im Video sieht man auch, dass die Straße mit einem Zaun umzäunt ist. Das Parken in den Straßenbuchten wird sicherlich automatisch ablaufen, wenn man die Bucht anfährt.
Das Fahren auf bestimmten Pfaden würde auch Sinn machen, wenn man überlegt, dass in den älteren Teilen jedes Fortbewegungsmittel seine eigenen Einschränkungen hatte. Es gab kein Fortbewegungsmittel, womit man jeden Zentimeter der Welt erreichen konnte. Selbst Luftschiffe durften z.B. nie auf Wäldern landen. Ein Luftschiff würde in FF XV also wenig Sinn machen, wenn man schon mit dem Auto überall hinfahren kann. Ebenso würde ein Auto wenig Sinn machen, wenn man mit dem Luftschiff überall hinkommen könnte.
So richtig dran glauben will ich gerade auch nicht mehr, wenn schon diese blöde Karre in jedem Videoschnipsel abgebildet wird und immer nur darüber geredet wird, aber es wäre ja theoretisch immer noch möglich, dass das Auto, wie auch in FFVII oder VIII, irgendwann im Verlauf der Story durch ein Luftschiff abgelöst wird. Nur weil man am Anfang damit rumfährt, muss das ja nicht unbedingt bis zum Ende des Spieles so bleiben. Aber ja, so halb denke ich mir, wenn es ein Luftschiff gäbe, hätte man das auch mal in den Intervies angedeutet, so in die Richtung "später kann man mit anderen Transportmitteln noch erheblich schneller reisen".
Tutorial-Frau? Ich hatte das jetzt eher so verstanden, dass sie als Mechanikerin für das Auto zuständig ist, was bei dem Roadtrip-Leitmotiv genügend Anlass bieten würde, ihr immer mal wieder zu begegnen und sich von ihr helfen zu lassen.
Der Trailer war auf jeden Fall ziemlich cool! Ich glaube das war bisher auch der erste Trailer den ich zu FFXV gesehen habe und ich muss sagen, dass das Ganze doch sehr stimmig wirkt. Erstaunlich finde ich dabei, wie viele Einflüsse das Spiel hat. Wenn die Truppe da durch die Landschaft cruist denke ich sofort an GTA, draußen in der Wildnis überkommt mich ein leichtes Xenoblade Feeling und die Sequenzen sahen schon stark nach Star Wars/FFXII aus. Eigentlich eine sehr coole Mischung, auch wenn dadurch die Definition eines RPGs imo noch einmal erschwert wird.
Das mit den Typen ist auch ganz interessant, auch wenn die mir teilweise noch zu "glatt" erscheinen. So jemand wie Basch wäre super. Ist mir persönlich noch nicht manly genug und nur Fanservice.
Geändert von Kynero (22.12.2014 um 19:50 Uhr)
Kann man natürlich nix dran ändern, wenn man andere Settings lieber mag (und auch bei Sakaguchi gab es bei den Spielwelten sehr unterschiedliche Ausprägungen), aber so futuristisch finde ich das hier ehrlich gesagt nicht. Ist jedenfalls meilenweit entfernt von FFXIII-Cocoon. Und durch die modernen, realitätsnäheren Anleihen (wie zum Beispiel die Autos oder das Stadtbild) für diese Serie auch mal eine etwas andere Richtung, die wir in der Form noch nicht hatten (am ehesten noch in VIII).
Militär spielt sicherlich eine Rolle, aber wann tat es das schon mal nicht? Mein Interesse an der Spielwelt hat sich ehrlich gesagt ein wenig gesteigert, als ich kürzlich las, dass andere Nationen, auch weil sie keine Kristalle haben, eher rückständig sein sollen, und dass das autokratische Land der verfeindeten Gegnerpartei in FFXV vom Konzept her eher in Richtung "Castlepunk" gehen soll. Wär möglich, dass uns da noch einiges mehr an designtechnischer Abwechslung erwartet, als im Moment zu erkennen ist.
Hehe. Ich glaub die Sache mit Basch werden wir so schnell leider nicht wiedersehen. Den haben wir wohl unter anderem Matsuno und Yoshida zu verdanken und viel höher geht die FF-Manliness-Skala vermutlich auch gar nicht *g* Aber fände es auch sehr wünschenswert, wenn wir mehr von der Sorte sähen. Oder auch andere, bodenständigere Leute. Die XVer Boyband ist jetzt nicht so ganz meine bevorzugte Partyzusammenstellung.
Militär Settings sind immer gut, besondere um bei den Gegner Typen weniger kreativ sein zu müssen. Soldat, Soldat mit Schwert, Sodat mit Gewehr, das ganze dann 5 mal in 5 verschiedenen Farbschemen
Ich hoffe doch sehr das wir in dem Spiel nicht nur Autofahren werden
Monster und Charadesign mag ich schon irgendwie ganz gern. Jetzt muss nur noch die Handlung solide sein. Ich erwarte ja nicht einmal das sie gut ist - von zu hoher Erwartung bei SE habe ich Abstand genommen. Nein, mir würde schon eine standfeste Geschichte ohne viel Tamtam reichen. Hoffentlich mal mit etwas weniger Fanservice.
Man munkelt das Stella vielleicht aus dem Spiel geschmissen wurde...
http://cetraconnection.net/forum/vie...hp?f=33&t=2806
"Kein Kommentar" kann buchstäblich alles heißen. Würde ich jetzt nichts draus zusammenspinnen.
Möglich ist es natürlich und ich befürchte es auch ein wenig, aber so richtig klare Hinweise gibt es nicht. Heck, ich hab immernoch den Verdacht, dass Stella zu Luna umdesignt wurde.
Geschmäcker sind wirklich verschieden. Ich für meinen Teil mag das normale Battle Theme von Xenogears absolut nicht. Gleiches gilt aber auch für Xenosaga 1. Dabei sind das richtig gute Spiele, aber in puncto Battle Themes konnten sie mich nicht großartig überzeugen. Die Boss Themes fand ich auch nur... okay? Dafür haben die Spiele ansonsten, musikalisch gesehen, imo einiges zu bieten. Ich bin ja noch immer ein großer Fan von Prayers of Joy (oder so ähnlich) aus Xenogears und hätte dieses Stück sooo gerne als Final Boss Theme gehabt! Das Stück hätte man echt öfters einsetzen können.
Am Besten gefallen mir nach wie vor die Battle Themes von FFIV-X. Insbesondere das von FFIX finde ich echt klasse, recht fetzig und actiongeladen, gleichzeitig aber auch sehr motivierend - genau mein Ding!
Aber auch FFIV, FFV und FFVI sprühen genau diese obig genannten Charme aus. Und die Stücke brauchen sich selbst heute nicht zu verstecken - im Gegenteil. Mir ist aber aufgefallen, dass der typische Bit Sound nicht einfach so durch ein Orchester umgesetzt werden kann. Das hört sich sehr oft zwar auch sehr episch an, aber diese MIDI Musik ist einfach noch mal etwa GANZ anderes. ^^
Gab ja auch generell nicht mehr so viel Genre-Auswahl in jener Generation ^^ Aber zum Beispiel Saber's Edge und Fighting Fate von Hamauzu aus FFXIII fand ich super!
Lustig, dass du das mit dem "melodisch" erwähnst und dann mehrere Beispiele aus Valkyrie Profile anführst. Denn mir sind Melodien auch immer sehr wichtig und ich behaupte, dass Sakuraba genau das kaum bietet (was gepaart mit fehlender Abwechslung /zu schnellen Wiederholungen fatal ist). Auch die von dir geposteten Lieder von ihm habe ich nie sonderlich gemocht, obgleich sie besser sind als seine Beiträge zur Tales-Reihe. Sie führen zu nichts. Ich kann das nur schlecht erklären. Es ist fast so, als käme das nie zu einem Schluss oder "Pay-Off", wo zuvor angestaute Spannung in einigen coolen Riffs entladen wird (vergleiche dazu unter anderem dieses grandiose Musterbeispiel). Ich denke mir bei ihm andauernd "Jetzt wäre es schön, wenn es nach dieser Stelle in jene Richtung geht" und dann dudelt er stattdessen völlig anders herum oder macht genau das Gegenteil. Fast so, als würde ein Part von 5 Sekunden selten zu den darauffolgenden 5 Sekunden passen, es fühlt sich nicht wie eine fortlaufende, natürliche Entwicklung an, eben nicht wie eine Melodie. Mehr wie eine willkürliche Aneinanderreihung. Diverse meiner Lieblingskampfmusiken von anderen Komponisten kann man super mitsummen, die bleiben oft auch ohne Spiel im Kopf. Das kann ich von Sakuraba nicht behaupten, der mir was das angeht viel zu ungezielt-beliebig vorkommt und von dem ich nach ein paar Minuten wieder alles vergessen habe. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich, was ich meine.
In diesem Fall hab ich die Ironie ausnahmsweise aber schon verstanden :P Wollte trotzdem etwas semi-ernster gemeinten Senf dazu geben, hehe.
Dito. Deshalb mag ich auch viele der (insbesondere älteren) Stücke von Uematsu, die zwischen den härteren Rock-Klängen oft auch solche "Ruhe-Passagen" oder zumindest thematische Wechsel hatte. Bei Force your Way aus Final Fantasy VIII liebe ich diesen Abschnitt bei 1:06, der bis 1:40 nochmal in einer anderen Tonart wiederholt wird und generell ein bisschen tragisch-episch klingt. Und überhaupt ist es viel Wert, wenn die Komponisten auch mal unterschiedliche Stile ausprobieren.Zitat
Aus diesen Gründen hasse ich auch ca. 95% aller Battlethemes von Motoi Sakuraba, der speziell in den letzten Jahren unglaublich eintönig, gleichförmig und generisch geworden ist. Wirkt nur noch wie das random Herumgespiele einer drittklassigen Amateur-Rock/Metalband mit ner E-Gitarre und Schlagzeug. Hauptsache laut, aufdringlich, schnell und "cool" (wie etwa dieser Tiefpunkt hier). Da stellt sowas wie Fighting of the Spirit eher die seltene, positive Ausnahme dar.
Jepp.
Davon abgesehen, dass ich das verlinkte längst nicht so schlecht (von wegen laut, aufdringlich und schnell) finde wie etwa Dynamite oder Mighty Blow aus Star Ocean 2 (und auch manche andere nicht-Battle-Themes): Angesichts des Umstandes, dass Sakuraba in der Souls-Reihe gezeigt hat, dass er auch anders kann (nicht das alles gut wäre, aber manches davon ist durchaus hörenswert), würde ich eher davon ausgehen, dass das an der Tales-Reihe liegt, so wie es auch an Star Ocean gelegen hat. Da soll eben alles so flott und hipp wirken, passend zu dem Anime-Stil und dem KS. Man kann darüber streiten, dass es innerhalb der Serie mittlerweile generisch und eintönig geworden ist, aber in welche Richtung ein Soundtrack geht, entscheidet der Director. Und wenns immer dasselbe sein soll, dann kriegt man auch immer dasselbe. Kein Wunder, wenn es irgendwann ideenlos und ausgelutscht klingt.
Geändert von Diomedes (28.03.2015 um 23:55 Uhr)
Ja, das war nur das, was ich gerade zur Hand hatte und was mir aus jüngerer Vergangenheit noch geläufig war. Es gibt noch mehr und noch schlimmere.
Klar. Dass Sakuraba auch anders kann, hat er zwischendurch immer mal wieder bewiesen, aber das meiste davon liegt für mich schon sehr lange zurück und bezieht sich so gut wie nie auf die Kampfmusik. (Ich meine, mir auch was von den Souls Soundtracks reingezogen zu haben und davon ähnlich wenig begeistert gewesen zu sein wie üblich, aber kann sein dass ich mich irre, tut jetzt nix zur Sache) ...Trotzdem glaube ich nicht, dass man nur durch den Director den Komponisten von aller Verantwortung freisprechen kann. Speziell VG-Komponisten werden da weit mehr Freiraum haben als etwa diejenigen, die Filmmusik machen, wo der Regisseur manchmal ganz bestimmte Vorstellungen hat. Sowas kommt zwar vielleicht auch mal in RPGs vor, aber bezieht sich nie auf die Gesamtheit des Soundtracks. In einem Film werden zwei Stunden musikalisch untermalt, die perfekt und exakt auf eine bestimmte Szene zugeschnitten sein müssen, in einem RPG sollte es für 40 Stunden reichen und viele sehr unterschiedliche Themen für alle möglichen denkbaren Situationen bieten. Da hat ein Komponist selbst bei diversen Vorgaben noch genug Spielraum, um seinen eigenen Stil unterzubringen. Wenn Sakuraba zu Hideo Baba geht und sagt "Hey, ich habe hier diese ausgefallenen Ideen, mal was anderes", dann denke ich nicht, dass das pauschal abgelehnt werden würde. Nur um so etwas tun zu können, muss man natürlich erstmal das dafür nötige Talent haben. Ich meine insofern schon, dass Sakuraba da ein Stück weit einen Arbeitsmodus gefunden hat bzw. in einen Standard-Trott verfallen ist, aber sich in künstlerischer Hinsicht kaum noch selbst herausfordert, obwohl er das (wenigstens zum Teil) könnte. Die Komponisten haben alle ihre Vorlieben, und das ist ja auch völlig okay, aber an so Leuten wie Uematsu habe ich immer sehr geschätzt, dass sie mit neuen Instrumenten oder sogar ganz anderen Genres experimentieren. Bei Sakuraba weiß ich immer sofort, was mich erwartet, es endet in Einheitsbrei. Darüber hinaus ging es mir ja nicht nur um den generellen Stil, sondern auch die weiter oben angesprochenen Merkmale im Detail. Ich hätte nichts gegen schnell, rockig und cool, wenn es wenigstens etwas melodiöser, strukturierter und abwechslungsreicher wäre. Was ich an Sakuraba nicht mag, das ist in praktisch allen Spielen, an deren Soundtracks er beteiligt war, für mich wiederzuerkennen, mal mehr, mal weniger deutlich. Vielleicht haben die anderen Künstler klassischer geprägte Ansätze, keine Ahnung. Aber wenn man Shimomura, Hamauzu oder Uematsu nur ein Klavier in die Hand drückt und in einem Raum einsperrt, dann kommt da nach ein paar Stunden schon was brauchbares, eingängiges raus (sogar wenn man es nur auf Battlethemes bezieht). Nimmt man Sakuraba seine E-Gitarre und Schlagzeug weg, bleibt nicht mehr viel übrig ^^Zitat
Valkrie Profile hat durchaus einige melodische Stücke; allerdings gebe ich dir recht: Sakuraba hat so seine Probleme; seine Stücke so abzuschließen, dass man sie loopen kann
Allerdings kann auch er anders; hier ein Beispiel aus Trusty Bell, in dem er den triumphalen Part mit dem emotionalen verbindet:
Das Lied ist überhaupt extrem emotional gehalten.