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  1. #11
    Zitat Zitat von Surface Dweller
    Nicht missverstehen, Videospiele sind Kunst und wie bei allen künstlerischen Erzeugnissen, ist meist eine Sichtweise und Aussage (auch politisch) dabei, gerade wenn viele Charaktere vorkommen, die interagieren aber es sollte nicht so sein, dass man aus der Motivation heraus, die Gesellschaft zu verändern/verbessern, das passende Spiel dazu schneidert und den künstlerischen Anspruch dadurch automatisch schmal hält.
    Lies dir mal die üblichen Interpretationen zu MGS2 durch. ^^

    Es gibt eben Leute, die der Überzeugung sind, dass alles irgendeine Bedeutung hat. Dadurch wird aus jeder Darstellung von Irgendwas ein Stück "Kunst" mit einer "Aussage", und so kommt es zu kernlosen, verbohrten Debatten, z.B. über angeblichen Sexismus in Videospielen. Als ob der Feminismus sonst keine Sorgen mehr hätte...
    Und wenn solche Leute auf der anderen Seite des Tisches sitzen, also Produzenten sind, die "Künstler" sein wollen, dann nehmen sie sich vor, dass auch alles irgendeine Bedeutung haben sollte. Heraus kommt dann so ein Satz von Tabata.
    Im Endeffekt hat das weniger mit Kunst und Gesellschaftskritik zu tun als mit eingebildeten Intellektuellen, die besser unter sich bleiben.

    Zitat Zitat von Enkidu
    Ein Zwillingspaar beiderlei Geschlechts würde sich imho ausgesprochen gut als Protagonisten-Duo in einem Final Fantasy machen! Damit hätte man direkt beide Prinzipien zu gleichen Teilen abgedeckt, ohne dass es auf die obligatorische Liebesbeziehung hinausläuft. Auch gab es diese Konstellation in der Reihe noch nie.
    Der Hauptcharakter könnte auch ein geschlechtsloser Roboter sein. Oder der Hauptcharaker wird mit Geschlecht selbst erstellt. Gabs alles noch nie!
    Aber ernsthaft, Final Fantasy hat andere Probleme zu bewältigen. Der Final Boss war auch noch nie ein Kaninchen, und auf ungefähr der Stufe der Bedeutungslosigkeit steht das Thema um das Geschlecht des Protagonisten.

    Zitat Zitat von gamefront
    Square Enix: "Wir haben Interesse an erwachsenen Final Fantasy-Spielen"
    Das wäre eine interessante Schlagzeile, wenn sie denn stimmen würde. Aber die eigentliche Schlagzeile lautet: -Tabata: "Wir haben Interesse an erwachsenen Final Fantasy Spielen"-. An der Serie oder dem Unternehmen hat sich gar nichts geändert, also braucht man nicht viel darauf zu geben.
    Davon abgesehen ist das auch ein ziemlich irreführendes Wort. Wenn Type-0 die Vorlage ist, bedeutet "erwachsen" nur, dass es brutaler, düsterer und "realistischer" sein soll. Das ist erstmal bestenfalls so "erwachsen" wie Game of Thrones ohne Sex. Und wenn der Altersdurchschnitt der Main Party weiterhin zwischen 16 und 18 liegt, finde ich diese Aussage eh nicht nicht besonders glaubhaft.

    Zitat Zitat von Enkidu
    Ich kann dann nur hoffen, dass wenigstens die anderen Teams stark abweichende Vorlieben haben, denn Final Fantasy sollte sich nicht nur in eine einzige Richtung entwickeln. Es war immer die Stärke der Serie, sich selbst jedes Mal wieder neu zu erfinden.
    So, wie sich die Serie jedes Mal neu erfindet, kann man schon lange nicht mehr von "Entwicklung" sprechen. Außer in den Punkten, wo man sich dringend neu erfinden sollte. Da bleibt SE aber lieber stehen.
    Geändert von Diomedes (31.03.2015 um 14:45 Uhr)

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