Wissen ist die Macht der Zukunft und der Vergagenheit, denn der Wissende vermag andere Leute mit seinem Wissen so zu beeinflußen, dass er "Macht" über sie gewinnt. Dies kann im positiven wie auch im negativen Sinn geschehen.. Dennoch ist Wissen eine Macht, über die man bewusst verfügt, dass heißt, man trägt auch für diese Verantwortung und muss sie kontrolieren können.Zitat
Das "mächtige" am Wissen ist jetzt nicht unbedingt die Manipulation, viel mehr ist es das Erkennen, welches dann zum Verstehen führt, und wer die Welt versteht und erkennt wie sie sich bewegt, vermag diese auch ein wenig in seine Richtung zu beeinflußen. Insofern ist Wissen Macht.
Dennoch:
Je öfter ich darüber nachdenke, um so undurchsichtiger wird es für mich, muss ich ehrlich zugeben...Zitat
Vielleicht ist es nur ein neues Gesellschaftsbild, in der es als elegant und geistreich angesehen wird über solche Themen zu debattieren?
Es ist schwer, wie beschreibt man etwas (physisch, vielleicht auch psychisch) nicht Vorhandenes, welches uns beeinflußt?Zitat
Ich stelle es mir ungefähr so vor, dass diese Leere ein Teil von uns ist, sowie auch unsere Hoffnung ein Teil von uns ist.
Diese Leere zwingt uns unterbewusst, mehr zu verlangen, mehr zu wollen, sowie auch unsere Hoffnung uns (indirekt) zwingt, mehr zu erwarten.
Sozusagen ist diese Leere unsere Triebfeder, welche unser Denken und unsere Handlungen antreibt und bestimmt. Was es für einen Sinn hat? Nun, es mag vielleicht romantisch klingen, aber ich denke, dass diese Leere (oder vielmehr deren Füllung) in uns Menschen ein Gefühl des Friedens und des Glücklichseins hervorruft, sowie auch unsere Hoffnung in uns Stärke und Mut hervorruft.
Und eben nach diesem "inneren Frieden" streben die Menschen, denn der Mensch strebt danach glücklich zu werden, und demzufolge ist es unsere "innere Leere", welche in uns das Verlangen hervorruft, "glücklich" sein zu wollen.