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Zu sagen, man muss Planer sein, ist falsch. Viele berühmte Autoren waren und sind Chaoten, die einen Text auf dem Weg entwickeln. Allerdings kann ein wenig Planung nie schaden.
Absolut. Ich kenne einige Leute, die tatsächlich minutiös ihre Welt aufbauen, sich Gedanken um Währungen, Handelsrouten usw. machen. Ausgangspunkt ist aber für alle, egal ob Planer oder Drauf-los-schreiber immer die Ausganssituation, der Konflikt und das Ende. Die Prämisse ist Nebensächlich. Sie kann zwar klar formuliert mehr Struktur für den Autor bringen, ergibt sich aber auch immer von selbst.

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Das sind Ausgangssituationen, die man literarisch umsetzt oder weiterspinnt. Wirklich erfüllend ist das aber nicht.
Kurzgeschichten sind wesentlich schwieriger zu bewältigen, als Romane. Daher sind sie super zum Training geeinget, vor allem, wenn ein Limit besteht wie "Schreibe eine Kurzgeschichte zum Thema X in zwei Wochen, mit nicht mehr als 5000 Wörtern".

Mal ne Frage zu der 2ten: Planst du das als eine Art Kurzgeschichtensammlung? Oder immer mit dem gleichen Protagonisten, nur eben mit anderen Ereignissen/Figuren?