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Thema: Überlegung einer Geschichte

  1. #1

    Überlegung einer Geschichte

    Aloha!

    Ich überleg derzeit, mal neben meiner MLP-Fanfic was Anderes anzufangen. Weil bis die fertig ist, wird es noch ein paar Jahre dauern. Neben einigen anderen MLP-FFs, die ich mir übrlegt hab, will ich parallel lieber was Eigenes machen, oder zumindest etwas, dass nichts mit Ponykram zu tun hat.
    Zum einen, um mal eine größere Leserschaft anzusprechen und zum anderen, um auszutesten, was ich fernab des MLP-Kontextes kann und mich dahingehend evntl. auch weiterzuentwickeln.

    Jetzt hab ich mehrere Ideen, was ich schreiben könnte. Und bin mir nicht sicher, was ich nun machen soll und was davon überhaupt funktionieren würde.
    Ich hab immer noch Angst vor einer Originalgeschichte, bei der ich alles selbst erstellen muss. Vorallem, wenn ich einen nicht allzuflachen Plot entwerfen will, müssen Plannungen her. So entstehen ja die richtig guten Mindblowing-Stories. Das Ding ist, ich plane nicht gerne. Ich tat es noch nie und hab es auch nicht vor. Bei meiner FF z.b. die mit 7+ Kapiteln ja noch nichtmal 1/3 der Gesamtlänge hat, hab ich zwar über Monate eine Backstory mit allem drum und dran entwickelt, aber das genaue Planen einzelner Kapitel oder Plotverläufe kann ich garnicht ab.
    Ich fange lieber an, draufloszuschreiben und warte ab, was passiert.

    TLDR - Ich hab hier einige Ideen. Sagt mir mal bitte, was ihr davon haltet.



    Sternenkind-Saga Fanfic "Rabenherz"

    Wäre wieder eine FF, aber mit Menschen und fast nur Original-Charakteren und Handlung fernab des Orginals. Die hatte ich sogar schonmal angefangen. Leider habe ich dabei versucht, an den Sprachstil des Spieles heranzukommen und bin - natürlich - sofort epochal gescheitert. Aus Frust hab ichs dann sein gelassen. Aber ich denk mir in letzter Zeit, drauf geschissen, es ist ne Fanfic. Lass sie einfach so gut sprechen wie du kannst und der Erzähler ist eben normal. Es ist ja nur eine FF. Darum würde ich wohl die FF in meinem Stil verfassen und nicht im Stile des Originales. Länge wäre nicht sooo~ lang. Story ist ganz grob da, Charaktere auch, aber wie gesagt, der Rest ist Improvisation.

    Originalgeschichte 1 "Stockholm-Syndrom"

    Kam mir letztens spontan die Idee bzw. ist das etwas, was ich länger schonmal machen wollte. Spielt in unserer Zeit, Großstadt. Ein Junge ist unsterblich in ein Mädchen verliebt, an das er aber nicht rankommt. Sie lehnt ihn immer und immer wieder ab, bis er durchdreht und sie kidnappt. Für das Mädchen beginnt ab da ein mitnehmender Psychotrip, weil der Junge während ihrer Gefangenschaft ihrer beider Leben revue passieren lässt und mit der Gegenwart verknüpft. Sie wird von seinem Wahn immer und immer mehr beeinflusst.

    Das wäre auch schon alles, was ich weiß. Den Rest würde ich mir irgendwie zusammenspinnen. Ich wollte so ein düsteres Drama schon länger mal machen, mit total durchgeknallten Charakteren etc.
    Aber so eine Geschichte ist bestimmt wahnsinnig schwer, weil es eben vorrangig um das Innenleben der Charaktere, ihre Gefühle, Dialoge etc geht und ich weiß nicht, ob ich mir das zutraue. Ich schreibe ja zumindest Grimdark und Psychoszenen machen mir Spaß. Aber sowas überzeugend rüberzubringen, ist was Anderes.
    Die Länge wäre auch überschaubar. Vielleicht... hm... 8 Kapitel. Evntl. etwas weniger.

    Originalgeschichte 2 "Elf"

    Das wäe sie dann, die Fanfic-Umsetzung meines furchtbaren RTP-Contest-Projektes.
    Diese Sache favorisiere ich momentan etwas. Es würde eben um das MMX als eigene "Welt" gehen, zahlreiche User wären als Charaktere dort, es wäre ein Fantasy-Epos, dessen Story schon steht. Der Vorteil hierbei ist, dass ich hier nur Mini-Kapitel machen würde. Die Thematik bietet sich sehr für spontanes Schreiben an, einfach drauflos, ohne groß zu planen. Eine deepe Story braucht man für das Konzept nicht. Außerdem könnte ich immer schön aktuelle Ereignisse in die Geschichte einbauen. Und es würde einfach Spaß machen, aus den verschiedenwen Foren Orte, und aus den Leuten Originalcharaktere zu machen.
    Länge wäre vorerst endlos. Aber da es sehr kurze Kapitel sind, dürften das viele werden.

    Originalgeschichte 3 "Das Spiel der Dei und Deuses"

    1. Ich weiß, dass der Titel keinen Sinn ergibt weil Dei schon die Mehrzahl von Deus ist.

    Das wäre dann die Umsetzung meines Rollenspiel-Subplotes aus Werwölfe bzw. Das Dorf Gottes 2. Es würde um Noels Zeit als Deus gehen. Wäre wohl ein Grimdark-Epos mit Mystery und Romance-Einschuss. Länge wäre überschaubar, imo. Kann aber auch länger werden. Bin nur nicht sicher, ob die Idee überhaupt Potential zur eigenen Story hat.

    Kurzgeschichten-Reihe

    Ich hatte auch die Idee, einfach mal ein System zur Übung zu entwickeln: Ich lege mir das Kontingent, jede Woche eine kleine Kurzgeschichte von so und so vielen Worten schreiben zu müssen, die Thematik lasse ich mir vielleicht immer vorgeben. Beispiel:

    Woche 1
    User XYZ: "Schreib eine Geschichte vom Genre Sci-Fi-Romance mit einem Hasen als Hauptcharakter und einer von Ponies beherrschten Gesellschaft!"

    Und so halt. Dass ich eben über mehrere Wochen versuche, einfach ein paar kleinere Storys mit verschiedenen Settings zu kritzeln, für die Routine. Die Thematiken kann ich mir auch selbst zurechtlegen.

    Dann hätte ich noch Ideen für mehrere MLP-Fanfics, aber das ist hir ja eher weniger gefragt.

    Auch überlegt hatte ich, ehemalige Rpgmaker-Projekte umzusetzen.

    Weißes Blut, Vampires Way, LoC usw... aber ob sich das lohnt? So knorke waren die ja nicht...


    Sagt mir mal bitte, was ihr davon haltet. Besonders die Leute, die schonmal in meine FF reingeschaut und deswegen eine Vorstellung meiner Fähigkeiten haben, wären hilfreich. :/

    Geändert von Holo (08.06.2013 um 15:20 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat
    Ich überleg derzeit, mal neben meiner MLP-Fanfic was Anderes anzufangen. Weil bis die fertig ist, wird es noch ein paar Jahre dauern. Neben einigen anderen MLP-FFs, die ich mir übrlegt hab, will ich parallel lieber was Eigenes machen, oder zumindest etwas, dass nichts mit Ponykram zu tun hat.
    Zum einen, um mal eine größere Leserschaft anzusprechen und zum anderen, um auszutesten, was ich fernab des MLP-Kontextes kann und mich dahingehend evntl. auch weiterzuentwickeln.
    , also völlig unabhängig davon, was man von MLP hält.

    Und genau aus diesem Grund rate ich dir STARK von jeglicher Fan Fiction ab, selbst wenn sie größtenteils auf eigenem Mist aufbaut. Nichts gegen Fan Fiction (mach ich selber gern mal), aber wenn man seinen Horizont erweitern will, ist was Eigenes besser, auch aus Erfahrung. Und weil ich egozentrisch bin, geh ich auf den Fan Fic Vorschlag auch gar nicht erst ein.

    Nummer 1 klingt wirklich interessant () ... aber schwierig, zumindest wenn man es am Ende ernst nehmen soll. Und dieser Ernst ist ein großes Problem. Natürlich kannst du einfach eine lol-Psycho-Story mit coolem Wahnsinn und Blut und Erziehungstraumata und total überzogenen Charakteren schreiben, von denen es im Netz unzählige gibt, aber ich denke, in dem Stoff steckt mehr Potential. No offense, schreib davor vielleicht erst mal irgendwas anderes und behalt das Ding im Kopf. +1 für die Selbstwahrnehmung, btw. Und erkundige dich, wo es ähnliche Sachen gibt, man ist ja nie der Erste. Ich würde dir ja The Nihilesthete empfehlen, aber das gibt's nur auf Englisch. Shame, behinderter Buch-Markt.

    Das MMX-Ding ... ich hab an dem Punkt genickt, wo du geschrieben hast, dass es mit kurzen Kapiteln und so durchaus was bringen und eine Erfahrung sein könnte, aber in meinen Augen ist das immer noch Fan Fiction, heißt die obrige Argumentation zieht. Dazu kommt, dass das einfach keine gute Idee ist. Da kann man so viel Arroganz und Ignoranz und stumpfe Meinungsbildung reinstopfen, dass es unschön wird. Ich befürchte, dass du am Ende einfach Chick Tracts schreiben wirst.

    Kurzgeschichten sind eigentlich immer gut, vor allem um sich auszuprobieren. ^__^ Die kann man auch einfach mal verhauen, kein Problem. Und es gibt auch längere Kurzformen (etwa Novellen), auf die das ebenfalls zutrifft.

    Zitat Zitat
    Jetzt hab ich mehrere Ideen, was ich schreiben könnte. Und bin mir nicht sicher, was ich nun machen soll und was davon überhaupt funktionieren würde.
    Ich hab immer noch Angst vor einer Originalgeschichte, bei der ich alles selbst erstellen muss. Vorallem, wenn ich einen nicht allzuflachen Plot entwerfen will, müssen Plannungen her. So entstehen ja die richtig guten Mindblowing-Stories. Das Ding ist, ich plane nicht gerne. Ich tat es noch nie und hab es auch nicht vor. Bei meiner FF z.b. die mit 7+ Kapiteln ja noch nichtmal 1/3 der Gesamtlänge hat, hab ich zwar über Monate eine Backstory mit allem drum und dran entwickelt, aber das genaue Planen einzelner Kapitel oder Plotverläufe kann ich garnicht ab.
    Ich fange lieber an, draufloszuschreiben und warte ab, was passiert.
    Was heißt "tl;dr", das ist ziemlich essentiell.
    Es gibt verschiedene Arten, verschiedene Dinge zu planen. Es ist zum Beispiel eine essentiell SCHLECHTE Idee, Geschichten mit vielen Figuren, einem lebhaften Setting oder tiefgehenden (im Sinne von "glaubwürdigen") Emotionen ohne große Planung zu machen. Mindestens (!) sollte man deutlich wissen, wo man am Ende ankommt. Ein paar Stichpunkte zum "Was passiert dazwischen?" sind ebenfalls eine gute Idee. Legt man viel Wert auf Figuren, sollte man eindeutig aufschreiben, was das für Figuren sind, und eventuell, ob und wie sie sich entwickeln.
    Ich mache es bei meiner momentanen Geschichte so, dass ich eine Rahmenhandlung vage geplant habe und die einzelnen Kapitel (die aber länger als "übliche" Kapitel sind, so ~30 Seiten) dann komplett durchplane, wenn ich mit Schreiben beginne. Das funktioniert für meine Motivation und dieses spezifische Projekt am besten.
    Geht aber nicht immer. Wenn man bspw. epische Geschichte oder ein wirklich ausgefeiltes, glaubwürdiges Setting will, sollte man tiefer gehen.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Und genau aus diesem Grund rate ich dir STARK von jeglicher Fan Fiction ab, selbst wenn sie größtenteils auf eigenem Mist aufbaut. Nichts gegen Fan Fiction (mach ich selber gern mal), aber wenn man seinen Horizont erweitern will, ist was Eigenes besser, auch aus Erfahrung. Und weil ich egozentrisch bin, geh ich auf den Fan Fic Vorschlag auch gar nicht erst ein
    Naja, eine Originalstory ist aber schon was ganz Anderes, daher finde ich es gut, wenn man sich mit FFs mit großem Originalanteil langsam reinarbeitet.
    Zitat Zitat
    st wenn man es am Ende ernst nehmen soll. Und dieser Ernst ist ein großes Problem. Natürlich kannst du einfach eine lol-Psycho-Story mit coolem Wahnsinn und Blut und Erziehungstraumata und total überzogenen Charakteren schreiben, von denen es im Netz unzählige gibt, aber ich denke, in dem Stoff steckt mehr Potential.
    Ich wöllte das auch eher nicht plakativ sondern subtil.
    Zitat Zitat
    Das MMX-Ding ... ich hab an dem Punkt genickt, wo du geschrieben hast, dass es mit kurzen Kapiteln und so durchaus was bringen und eine Erfahrung sein könnte, aber in meinen Augen ist das immer noch Fan Fiction, heißt die obrige Argumentation zieht. Dazu kommt, dass das einfach keine gute Idee ist. Da kann man so viel Arroganz und Ignoranz und stumpfe Meinungsbildung reinstopfen, dass es unschön wird. Ich befürchte, dass du am Ende einfach Chick Tracts schreiben wirst.
    Vielleicht habe ich mich da etwas ungünstig ausgedrückt.

    Als ich damals die Demo Elf gemacht hab, enstand parallel dazu eine Story. Letztendlich scheiterte es aber wieder am Maker. Jedenfalls ist die Story ein kleines Fantasy-Epos. Es wäre keine lustige crazy Parodie auf das MMX mit verhunzten Usern oder so, sondern ich würde eben darin jeden User, den ich auftauchen lasse, zu einem Charakter mache, der in das Storygeflecht passt. Kurze Kapitel sag ich, weil ich sonst im Schnitt 15.000 Wörter in einem Kapitel hab, und da wären so kleine 5000er, die man spontan und ohne größere Probleme runterschreiben kann, eine schöne Abwechslung.

    Ist in dieser Hinsicht ja auch keine FF sondern eine Originalstory mit einer groben MMX-Prämisse für die Welt. Ich favorisiere das noch immer so leicht...hm...

    Zitat Zitat
    Mindestens (!) sollte man deutlich wissen, wo man am Ende ankommt. Ein paar Stichpunkte zum "Was passiert dazwischen?" sind ebenfalls eine gute Idee.
    Das ist klar.


    Auch hatte ich die Idee, meine Story für den RTP-Contest, aus dem ich ausgestiegen bin, als Geschichte umzusetzen. Die find ich selbst nämlich ganz gut. Grob gesagt geht es um unter der Erde lebende Menschen, und eine kleine Gruppe, die nach oben will. (Nein, hat absolut nicht im Geringsten was mit Gurren Lagann zu tun)
    Und wäre so Richtung Drama mit Fantasy und Grimdark-Einschüssen. Auch eher kurz.

    Die Idee des Dorf Gottes Subplotes mochte ich auch, aber da seh ich Schwierigkeiten, weil jeder wegen dem Grimdark rumgeheult hat (Und noch tut.)

    Hm.

  4. #4
    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    Die Idee des Dorf Gottes Subplotes mochte ich auch, aber da seh ich Schwierigkeiten, weil jeder wegen dem Grimdark rumgeheult hat (Und noch tut.)

    Hm.
    Niemand hat rumgeheult weil's brutal war oder so, sondern weil es kein Stück ins Rollenspiel passte.

    Rollenspiel = mehrere Leute, auf die man auch Rücksicht nehmen muss.
    Roman = go apeshit, mach was du willst.
    Es wird zwangsläufig nicht jedem gefallen, aber du kannst zumindest das tun worüber sich andere aufgeregt haben, ohne unbedingt auf Korrektheit irgendwelchen Mitspielern gegenüber zu achten. Weil es gibt dann keine Mitspieler, es gibt dich, die Charaktere, das Szenario - go apeshit, schreib was du willst, werf alles auf den Leser worauf du Lust und Laune hast, alles was du cool findest, egal was. Danach in Post-Production kannst du nochmal sehen, ob du gewisse Sachen hinzufügst, entfernst und änderst, aber dir kann lachs sein ob es eine düstere Mittelalter-Fiktion ist oder furchtbare Comedy - es ist dein Shit, deine Story, nicht die von mehreren wo gewisse Szenen nicht reinpassen und einfach scheiße aussehen im Gesamtbild, weil sie sauer aufstoßen.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (08.06.2013 um 13:58 Uhr)

  5. #5
    Richtig. Ich würde zwar wegen sinnloser Brutalität rumheulen ... nein, Moment, würde ich nicht. Das wäre dann einfach nicht mein Genre.
    Es sei denn natürlich, es tut so als wäre es ernst. Dann bin ich dabei mit Rumheulen!

    Außerdem sollte man das Wort "grimdark" aus dem Sprachgebrauch verbannen, wenn es nicht um Warhammer 40k geht. Und dann eigentlich auch.

  6. #6
    Es gibt Planer, die detailgenau festlegen, was in einer Geschichte passieren soll, und solche, die sich einfach tragen lassen. Zu sagen, man muss Planer sein, ist falsch. Viele berühmte Autoren waren und sind Chaoten, die einen Text auf dem Weg entwickeln. Allerdings kann ein wenig Planung nie schaden. Hauptsache, man kennt sein Thema, seine Charaktere und verzettelt sich nicht.

    Was mich bei deinen Ideen interessiert: Wie sehr hast du sie selbst schon durchdrungen? Weißt du z.B., worum es in der ersten Geschichte (die für mich grundsätzlich am interessantesten klingt, auch wenn ich bislang nur von sehr fragwürdigen japanischen Filmen gehört habe, die in die Richtung gehen) gehen sollte, was also das Thema wäre?
    Regelmäßig Kurzgeschichten schreiben, hilft auf jeden Fall, besser auf den Punkt zu kommen, Sprache zu verdichten. Das ist auch gut für Romanprojekte. Ich suche mir gerne mal "Prompts" auf Seiten für kreatives Schreiben raus. Das sind Ausgangssituationen, die man literarisch umsetzt oder weiterspinnt. Wirklich erfüllend ist das aber nicht. Da würde ich lieber gleich Herzensangelegenheiten angehen.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Zu sagen, man muss Planer sein, ist falsch. Viele berühmte Autoren waren und sind Chaoten, die einen Text auf dem Weg entwickeln. Allerdings kann ein wenig Planung nie schaden.
    Absolut. Ich kenne einige Leute, die tatsächlich minutiös ihre Welt aufbauen, sich Gedanken um Währungen, Handelsrouten usw. machen. Ausgangspunkt ist aber für alle, egal ob Planer oder Drauf-los-schreiber immer die Ausganssituation, der Konflikt und das Ende. Die Prämisse ist Nebensächlich. Sie kann zwar klar formuliert mehr Struktur für den Autor bringen, ergibt sich aber auch immer von selbst.

    Zitat Zitat
    Das sind Ausgangssituationen, die man literarisch umsetzt oder weiterspinnt. Wirklich erfüllend ist das aber nicht.
    Kurzgeschichten sind wesentlich schwieriger zu bewältigen, als Romane. Daher sind sie super zum Training geeinget, vor allem, wenn ein Limit besteht wie "Schreibe eine Kurzgeschichte zum Thema X in zwei Wochen, mit nicht mehr als 5000 Wörtern".

    Mal ne Frage zu der 2ten: Planst du das als eine Art Kurzgeschichtensammlung? Oder immer mit dem gleichen Protagonisten, nur eben mit anderen Ereignissen/Figuren?

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