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Humd
DESERT WALKING SIMULATOR 2015
Hab jetzt 7 Missionen abgeschlossen, bin ca. 9 Stunden drin und ich werd das Gefühl nicht los, das Spiel wird durch massive Reit- und Wanderstrecken in die Länge gezogen und ist am Ende doppelt so lang als wie es eigentlich sein müsste. Die ständigen iDroid-USB-Steckplatzstationen, von denen aus man eine Mission startet, dienen ja auch bloß dem In-die-Länge-ziehen. Eine Mission mit S-Rank abzuschließen ist bisher noch nicht so schwer, nach ein paar Anläufen Trial & Error gehen einige Sachen dann doch recht locker von der Bühne. Wenn ich mir aber vorstelle, nach jedem Mal wie ich entdeckt werde, nen halben Kilometer durch die Pampa zu laufen, nur damit ich die Mission auch wirklich perfekt durchziehen kann, vergeht mir auch ein wenig die Lust daran, das zu tun. Zum Glück ists für ein S-Rang nicht erforderlich, komplett ungesehen rein und wieder raus zu gehen.
Insgesamt kommt es mir auch eher vor wie Metal Gear Piss Walker 2 und hat wenig mit MGS 1-4 gemeinsam, was ich wirklich sehr schade finde. Stellenweise erinnert mich das Spiel auch an Far Cry 3, nur etwas umfangreicher und ausgeklügelter. Ich glaube aber auch, dass MGS V kein Spiel ist, welches man durchrushen sollte, sondern für das man sich Zeit nehmen und es genießen muss. Man muss schon wirklich Bock darauf haben, ständig den Helikopter zu holen und zu den Landezonen hinzulaufen und die ganze Zeit eine karge Wüste durchqueren zu müssen. Bin leider kein Freund davon, deswegen kann ich das Spiel auch nicht länger als 2-3 Stunden am Stück spielen. Bisher habe ich auch nicht das Gefühl, ich erlebe das letzte Kapitel von Big Boss, bevor er zum Villain avanciert, sondern baue hauptsächlich eine Soldatenbasis im Meer.
Die Tapes finde ich übrigens wirklich sehr faul. Was soll das?
Geändert von Byder (05.09.2015 um 21:39 Uhr)
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