Puh, erst dachte ich; na toll, so junge kleine Kinder, die in den Kampf gegen das ultimative Böse ziehen...
Aber dann hab ich mehr gelesen und finde, dass doch relativ realistisch ist. Möglicherweise wäre es sogar
besser, ein KS in dem Sinne ganz rauszunehmen und keine Zufallskämpfe (falls solche geplant waren) geschehen zu lassen.
Sondern nur Kämpfe zu machen, die wirklich wichtig für die Story sind, die dann aber in einer Art Minispiel ablaufen zu lassen.
Um mal ein einfaches und kleines Beispiel zu nennen:
Die beiden Polizisten sind den Kids auf den Fersen, also muss man denen schnell eine Falle stellen, um zu entkommen.
Jetzt könnte entweder ganz billig ein Timer erscheinen, bei dessen Ablaufen die Polizisten den Spieler erwischen und einsperren.
Oder das Ganze wird durch ein Bild am Rand dargestellt, auf dem die beiden per Laufanimation von unten nach oben bzw von links
nach rechts laufen und beim Erreichen des anderen Endes des Bildes beim Spieler ankommen.
So, in der Zeit muss man aus den Gegenständen, die in der Gegend rumliegen oder man selbst vll im Inventar hat, eine Falle bauen.
Sodass man aus der Kombination verschiedener Items und der Umgebung zB einen Wolf herlocken kann, der sich dann den Polizisten
in den Weg stellt, während die Kinder sich aus dem Staub machen.

Noch zur Story und den Chars:
Wenn sie gut ausgearbeitet und sauber geschrieben und umgesetzt ist, kann das schon echt witzig und unterhaltsam sein. Wie solche
Geschichten wie Emil und die Detektive oder die ???. Kinder, die ihr ganz eigenes Abenteuer erleben, ohne zu viel Fantastisches.
Aus deiner Beschreibung erschließt sich allerdings nicht wirklich die Motivation der anderen Kinder, mit auf Reise zu gehen. Sie alle wie
den Hauptheld "aus dem Alltag ausbrechen" zu lassen wäre etwas langweilig. Vor allem ein 8-jähriges Mädchen würde nicht ohne Weiteres
mit anderen fremden Kindern von Zuhause weggehen.

Aber sonst klingt es schon mal nach was. Jetzt heißt es dranbleiben