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Thema: Ende der Current Gen: Ein Rückblick

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Diese Generation ist geprägt von Re-Releases, HD Collections, Remakes, Reboots und sonstigen Quatsch und wird es leider irgendwann später mit 4K auch geben.
    360/PS3 Spiele mit interner Auflösung von 4K für PS4/XBone? Yeah, Right

  2. #2
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    360/PS3 Spiele mit interner Auflösung von 4K für PS4/XBone? Yeah, Right
    Meinte mit "später" nicht unbedingt schon die nächste Gen.

  3. #3

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    In der Current Gen wurde die absolut dümmste Abkürzung überhaupt geboren: XBone.

  4. #4
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    In der Current Gen wurde die absolut dümmste Abkürzung überhaupt geboren: XBone.
    Hey, ich drücke nur meinen Respekt aus. Bzw. das Fehlen davon.

  5. #5

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Hey, ich drücke nur meinen Respekt aus. Bzw. das Fehlen davon.
    Das GAF ist voll davon... genauso schlimm wie 'Schland. -_-

  6. #6
    Und grundsätzlich ist die Schuld mal bei Microsoft.
    Wär hätte was gegen Xbox Fusion? Das klänge toll.

  7. #7
    Meine letzte Konsole war die PS2, danach bin ich komplett auf den PC umgestiegen und fühle mich seitdem mit der Mischung aus Indie-Titeln, AAA-Produktionen und einiger Free2Play-Games sowie zig weiteren Arten von Spielen sehr gut versorgt!

    Über "kleinere" Spiele wie Legend of Grimrock, FTL, Limbo, Orcs must Die, Jamestown, Braid, Bastion, Dear Esther bis hin zu größeren Produktionen wie Portal 1&2, Sleeping Dogs (seit GTA3 nicht mehr so ein gutes Open World Spiel gespielt), Mass Effect, Mirror's Edge und zig anderen Spielen die ich hier gar nicht alle aufzählen kann ist die Auswahl wirklich riesig und dazu qualitativ auch noch sehr gut.

    Und dann natürlich nicht zu vergessen: Black Mesa...

    Höchstens die Playstation 3 mit Journey, Ni No Kuni, Heavy Rain etc. würde mich noch reizen, aber ich kann auch ohne diese Titel leben. Außerdem vermisse ich wirklich sehr meine Konsolen-JRPG-Marken wie Breath of Fire, Suikoden und auch ein Wild Arms, die mir auf der PS1 und 2 sehr viel Spaß gemacht haben.

    Kurzum: Ich bin mit dem Spieleangebot und vor allem der Vielfalt dieser Generation sehr zufrieden, der PC ist quasi wie die PS2 damals für mich, vllt sogar noch besser...

    Geändert von Lucian der Graue (28.05.2013 um 22:46 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat
    XBone
    Hm, kann man das auch Crossbone aussprechen?

  9. #9
    Ob es die Konsolengeneration war oder einfach ein verändertes Privatleben mit Kindern und Ehefrau, aber in der Generation habe ich aufgehört zu spielen.

    Ich habe auch deutlich weniger Spiele gekauft und auch im Nachhinein gefallen mir deutlich weniger Spiele als bei der Generation zuvor. Auch hier gibt es einige Must-Haves und auch interessante RPGs aber es sind deutlich weniger als in der letzten Generation wo ich meine Wände mit guten bis sehr guten RPGs im DVD Format tapezieren konnt. Ob ich die nächste Generation noch mitmache bezweifel ich momentan. Ich spiele wenn ich dazu komme momentan am PC oder an meinen Retro-Konsolen oder halt den Older Generationes sehr gerne. Die Spiele waren meist noch innovativ und vor allem nicht so Action-Verseucht wie heutzutage. (Booooaaahhh bin ich Alt geworden).

    Vielleicht wenn mein Kids Interesse daran haben werde ich in die Next-Gen einsteigen, aber eine "Überwachungskonsole" brauch ich nicht und eine PS4 ist ohne interessantes Line-Up auch nicht zu gebrauchen. We will see.

    Im großen und ganzen war die letzte Generation im Spiele Bereich kein Großer Wurf und ich befürchte das wird mit der Next-Gen auch nichts mehr werden. Dafür sind ist die Innovationsfreude raus, oder aber die Genres sind schon zu ausgelutscht.

  10. #10
    Positiv

    - Gab meiner Meinung nach einige sehr gute westliche Rollenspiele, was für mich mit das Positivste war:
    Two Worlds Reihe, Risen Reihe, Oblivion/Skyrim, Mass Effect, Dragon Age, Dark Messiah of Might and Magic, usw usw
    - Neuanfang von Piranha Bytes:
    Mit der Risen Reihe hat das deutsche Entwicklerstudio meiner Meinung nach einen sehr guten Neustart hingelegt, und ich freue mich schon auf weitere Titel!
    - Skyrim AddOns/DLCs:
    Für den angeschlagenen Preis fand ich den Inhalt mehr als lohnenswert. Für den gleichen Preis bekommt man bei anderen Spielen lediglich ne neue Karte oder so (<- stark übertriebene Darstellung, die jedoch in die richtige Richtung geht).
    - Oblivion Shivering Isles:
    Imo eines der besten AddOns das jemals erschienen ist.
    - Dark Souls
    - viele viele tolle Indietitel
    - viele Überraschungs- und Geheimtipps:
    z.B. Batman Arkham Asylum, City

    Negativ:
    - Großteil der restlichen DLCs
    - Fehlende gute JRPG Titel (Lost Odyssey ausgenommen)
    - viel zu viel Multiplayer Implementierungen, den Großteil hätte ich nicht wirklich gebraucht
    - Spaltung der Community in unterschiedliche Spielergruppen als auch Konsolengruppen (war mir aus den älteren Generationen jedenfalls nicht so bekannt)


    Mehr fällt mir gerade nicht ein.

  11. #11
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Hm, kann man das auch Crossbone aussprechen?
    Das passende Symbol für Datenpiraten der neusten Generation

    Mit der momentanen Gen konnte ich ja nicht wirklich was anfangen. Liegt wohl auch daran, dass ich eher Handheldspiele und welche für den PC spiele (und selbst die eher selten)...ich hab zwar eine XBox 360 und auch ein paar Spiele dafür, die mich aber nicht sonderlich ansprechen (ehrlich gesagt: wenn ich die Konsole nicht für 60€ gekriegt hätte, hätt ich nichtmal eine Heimkonsole...)
    Für den DS/3DS wiederum gabs einiges an Spielen, darunter auch einige, die ich zu meinen All-Time-Favourites zähle. Ein paar gute Spiele für den PC gabs (vor allem dank der Indieszene) auch noch, aber so im Vergleich zu vergangenen Generationen bevorzuge ich trotzdem eher ältere (und seis nur wegen des Retrofaktors).

  12. #12
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    - Trophies/Achievements: Sagt, was ihr wollt, aber ich freu mich immer, wenn ich irgendwas durch Zufall freischalte Im Grunde ist es mir nicht wichtig, aber es war wohl eine prägende Ergänzung in dieser Gen.
    Jop.
    Zitat Zitat
    - Grafisches Niveau: Joa, ich finde, dass in dieser Gen ein sehr akzeptables Niveau an Grafik erreicht wurde (das mir persönlich reicht).
    Die grafische Entwicklung fand ich in dieser Generation teilweise sogar eher negativ. Ich meine nicht, dass irgendwas hässlicher geworden wäre, natürlich sieht alles nochmal ne Ecke schöner und detaillierter aus. Aber was das in einem größeren Kontext mit sich bringt ... man merkt meiner Meinung nach in manchen Fällen, dass das Gameplay oder die Quantitäten in der jeweiligen Spielwelt darunter leidet, weil die Entwickler nur noch zu viel Aufwand betreiben (müssen), um einem Standard zu entsprechen, der genreunabhängig inzwischen irgendwie schon von allen erwartet wird. Woran unter anderem Square Enix bei den RPGs eine große Mitschuld hat.

    Anders ausgedrückt: Zu viel Bombast. Wenn ich in einem Rollenspiel die Wahl habe zwischen einem mit zwölf Städten in der Spielwelt, die zwar nicht ganz so realistisch-riesig sind und auch nicht soo atemberaubend aussehen, und einem, das nur eine (oder sogar gar keine) hat, die zwar riesengroß und schön ist wie auch der Rest des Spiels, würde ich mich höchstwahrscheinlich für ersteres entscheiden. Denn eine Spielwelt mit einer realistischen Stadt, in der man aber keine anderen Städte (falls überhaupt vorhanden) betreten kann, kommt mir je nach Setting möglicherweise viel unrealistischer vor als viele kleine Dörfer mit nur ein paar Häusern.
    Das ist jetzt nur ein genrespezifisches Beispiel, aber so oder so ähnlich lässt sich das auch auf andere Entwicklungen in dieser Generation beziehen. Style over substance sozusagen. Ich hätte lieber was etwas bodenständigeres, und auf hübsches Design müsste dennoch nicht verzichtet werden.
    Zitat Zitat
    - Multiplayer: Finde ich größtenteils positiv, auch wenn es nicht ganz unproblematisch ist.
    Finde es schon schön, wie man ungezwungen und schnell mit dem Rest der Welt online eine Partie zocken kann. Das habe ich früher nie gemacht. Mit Headset hatte ich auch schon Spaß an längeren Verabredungen mit Freunden ^^ Aber hier kommt es natürlich immer darauf an, wie gut so ein Multiplayer-Modus von Spiel zu Spiel implementiert worden ist.
    Zitat Zitat
    - DLC: Von der Grundidee (!) finde ich es gut. Die Abzocke, die einige Publisher damit betrieben haben, sicher nicht.
    Sehe ich größtenteils eher negativ. Da hast du schon Recht: Rein vom Prinzip her gibt das einige schöne neue Möglichkeiten. Vor allem für Updates und kostenlose kleinere Extras. Aber wie das von 90% aller Anbieter ausgenutzt wird und was die oft völlig überzogene Preisgestaltung angeht, ist gar nicht fein.
    Zitat Zitat
    - Keine richtigen Nischenspiele: Gibt es zwar eingeschränkt in der Indie-Szene, aber so coole Sachen wie Katamari, Gitaroo Man oder Killer 7 hätten in dieser Gen wohl kaum da Licht der Welt erblickt und das finde ich sehr schade.
    Kann ich persönlich so nicht bestätigen. Die Indie-Sachen finde ich teils wirklich großartig, da dort auch viele neue Konzepte ausprobiert werden, ohne dass gleich ein Publisher und ein Millionen-Budget dahinter stehen muss. Habe viele Spiele wie Journey, Limbo & Co ausprobiert oder gleich gekauft und durchgezockt, und diese Möglichkeit gab es in der Form in der letzten Generation einfach noch nicht. Kann sein, dass so eine Idee wie Katamari heute dann eher als Download für 10€ im PSN angeboten werden würde, als es gleich als Vollpreis-Spiel in den Handel zu bringen. Hätte ich aber kein Problem mit.
    Zitat Zitat
    - Reputationsverlust einiger nahmhafter Serien (Resident Evil, Final Fantasy,...)

    - Sterben einiger Genres
    Oh ja, davon kann ich ein Lied singen. Hab ich nur grade keine Lust drauf. Das ist auch kein "Früher war alles besser"-Gebrabbel mit der Nostalgie-Brille auf. Früher wurde imho bei manchen Serien wirklich mehr geboten für die jeweilige Zeit. Und ich würde zwar nicht gleich von Sterben sprechen, aber dass Genres wie japanische RPGs mal besser dastanden und häufiger vertreten waren, steht wohl außer Frage. Einerseits schade, aber angesichts meines gewaltigen Backlogs finde ich das eigentlich halb so wild, dass es weniger wird.
    Blöd nur, dass im Zuge dessen auch gleich ganze Reihen auf Eis gelegt oder komplett gestoppt werden, so traditionsreich sie auch sein mögen. Ich vermisse Breath of Fire, Wild Arms, Suikoden, Seiken Densetsu, SaGa und viele mehr. Wie gesagt, dass es keine vier neuen Hauptteile in einer Generation und noch drei weitere Ableger gibt finde ich nicht schlimm, aber wenigstens eine richtige Fortsetzung auf stationären Plattformen wäre schon nett gewesen. Doch heute darf man höchstens noch auf einen weiteren günstigen Handheld-Ableger hoffen, der dann Japan auch nicht mehr verlässt (Suikoden).
    Zitat Zitat
    - Ausrichtung auf Hollywood-Inszenierung: Kann gut oder schlecht sein, aber ich glaube viele Entwickler wissen einfach nicht, ob es zum Spiel passt oder nicht. (siehe Dead Space 3) Damit verbunden dann auch die relativ hohe Curscene-Lastigkeit, die auch nicht zu jedem Genre passt, aber in zu vielen Einzug gefunden hat.
    Ja. Siehe oben.
    Zitat Zitat
    Insgesamt mochte ich diese Gen, aber an Genrevielfalt, Ideenvielfalt, Qualität, Risikobereitschaft und Kundenfreundlichkeit wurde teils enorm eingebüßt, sodass in Relation zur PS2-Domination bei mir persönlich eine Welle der Enttäuschung mitschwingt.
    Ich bin bei einem Fazit auch ziemlich gespalten. Mochte diese Gen für manche technische Neuerungen, die ich erstmals richtig wahrgenommen und genutzt habe. Ideenvielfalt ist imho nicht weniger geworden. Aber ich vermisse auch einiges von früher, dass es heute einfach nicht mehr gibt.

    Ein sehr wesentlicher Punkt für diese Generation war denke ich die Etablierung alternativer Eingabemöglichkeiten, Bewegungssteuerung, Kamera-Gedöns usw. Bei der Wii mochte ich es nicht, dass darauf so großer Wert gelegt und die ganze Plattform darauf ausgerichtet wurde, um ein möglichst breites Publikum anzusprechen. Habe es lieber, wenn man bei den traditionellen Controllern bleibt, aber diesen entsprechend neue Features hinzufügt. Sony und Microsoft haben es Nintendo zwar später nachgemacht (und teilweise mehr schlecht als recht), aber wenigstens war das meistens nur optional.

    Hört sich vielleicht seltsam an, aber mit die offensichtlichste Neuerung dieser Gen, die mir am besten gefällt und die kaum einer von uns mehr wahrnimmt weil sich längst alle daran gewöhnt haben, sind die standardmäßig kabellosen Controller
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Also, eine Sache hat diese Gen auf jeden Fall: Ich habe definitiv viel mehr Genres ausprobiert als in den vorherigen.
    Absolutes Dito. Und meistens hat es sich auch gelohnt, über meinen RPG-Tellerrand drüberzugucken.


    Die Handhelds sollte man btw. in dem Zusammenhang nicht ganz außer Acht lassen, gehören ja auch irgendwie dazu. Und da habe ich einen deutlich positiveren Eindruck gewonnen als bei den stationären Plattformen. Der Nintendo DS ist vielleicht sogar zu meinem Lieblings-Handheld aller Zeiten geworden mit einer wirklich unglaublichen Spieleauswahl. Auf der PSP gab es auch ein paar sehr gute Sachen. Und das Beste: beide region-free! Habe glaube ich für beides mehr Importe als heimische Versionen. Alleine schon aus diesem Grund wird der 3DS imho niemals daran anknüpfen können, und auch die PS Vita hat einen erschütternd schwachen Start hingelegt.

  13. #13
    @ Akira

    Wenn deine Kids interesse haben? Interessant.Mein Kumpel nutzt gerade seine Vaterschaft aus im reichlich Konsolen ins Haus zu schauffeln ".Der Kleine will zocken". ^ o ^

    Jaja das Alter.Ist komisch das man so wenig Zeit hat.Man kann die Spiele zum einen kaum noch richtig tief analysieren so wie früher wo das 8 Stunden am Tag ging oder aber die Spiele sind so flach,dass sich einfach weder Tiefe noch fesselndes Gameplay zeigen will.

  14. #14
    Also rein Konsolentechnisch war diese lange Generation tatsächlich größtenteils eher mauer Natur, zumindest was meinem Geschmack betrifft. Dennoch habe ich wohl ungefähr 30-40 Spiele im Regal stehen, bei denen mir 90% großen Spass gemacht haben. Und das teilweise immer noch tun.
    Exklusive Titel werden jedoch leider immer geringer und die meisten gab es wohl nur auf der Wii, aufgrund des großen Hardware und Perepherieunterschiedes. (Dafür eben kaum Multiplattformtitel, das war leider so das Problem dieser Konsole.)
    Vor allem auf der X-Box 360, die ich nur gewählt habe, weil sie billiger zu haben war. Konnte ich mit nur 2 Exklusivtiteln was anfangen. Fable 2 & Lost Odyssey (Für letzteres bin dennoch dankbar, da es das war, was Final Fantasy schon seit Teil 11 hätte werden müssen - für mich pesönlich jedenfalls. Eternal Sonata und Tales of Vesperia gab es ja dann doch im Nachhinein auch noch für die PS3 in verbesserten Fassungen -.-)

    Wenn man sich jedoch auf den Handheld umgesehen hat, dann sieht die Sache schon ganz anders aus. vor allem auf dem Nintendo DS kamen etliche Kracher raus und vor allem war dort die Genre-Vielfalt vorzufinden die jeder bei der PS3 und X-Box 360 bemängelt hat. (Ich glaube ich habe über die etlichen Jahre verteilt über 40-50 Spiele allein auf diesem System gespielt und viele davon haben einen enormen Wiederspielwert)
    Also Leute die bewusst Handheld-Spiele ignorieren, wissen gar nicht was sie verpasst haben, das sind dann meistens auch die, die am meisten über die heutige Generatiion meckern.
    Und wie es zur Zeit ausschaut wird es beim 3DS wieder einen ähnlich guten Output geben.

    Was die nächste Generation betrifft, so warte ich auf die E3 ab. Wie es jedoch bisher danach ausschaut, wird wohl die WiiU mein Favorit werden, weil sich so langsam ein monstermäßiges Line-Up anbahnt Sie bedienen auf jeden Fall mein Klientel.
    Auf Hardware-Power kann ich verzichten, Nintendo weiß worauf es ankommt. (Ja diese Aussage vertrete ich nach wie vor, seit ich als Kind anfangen konnte über Sachen genauer nachzudenken.)

    Geändert von Klunky (30.05.2013 um 10:35 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Auf Hardware-Power kann ich verzichten, Nintendo weiß worauf es ankommt. (Ja diese Aussage vertrete ich nach wie vor, seit ich als Kind anfangen konnte über Sachen genauer nachzudenken.)
    Könnte man das vielleicht mal näher erläutern? Nintendos Spieldesign und Ideenflut (?) wird in vielerlei Hinsicht immer als „der heilige Gral der Spielentwicklung und des Spielspasses“ dargestellt, aber in wie weit ist ein Nintendo Spiel jetzt unterhaltsamer oder durchdachter konzipiert als ein Spiel eines jeden anderen Publishers/Entwicklers? Nintendo hat seit Jahrzehnten dieselben „Figuren“ in ihren Spielen, arrangiert diverse Mechaniken „nur“ neu und interessiert sich teilweise nicht mal annähernd für „mitwachsende“ Spieler. Für mich existiert jetzt zumindest keine Kluft zwischen Big N und Nicht-Big N Titeln, die mich so eine Aussage treffen lassen.

    Ich sehe Nintendo da eher als qualitativ hochwertige Einstiegs“droge“ ins Hobby Videospiel. Als Brandmark, Software- und Hardwareentwickler, wo man sich als Elternteil teilweise sicher sein kann ob der Güte von Spielen und der „Familienfreundlichkeit“. Sony und MS gehen da doch gezielter in Richtung Jugend, junger Erwachsener und darüber hinaus und bedienen mich als Spieler eben auch mit etwas „reiferer Kost“ bei entsprechender Auswahl.

  16. #16
    Bemerkenswert an dieser Generation ist für mich hauptsächlich der Vormarsch der westlichen Entwickler, die den Großteil der in der Vorgängergeneration noch so dominanten japanischen Konkurrenz qualitativ in vielen Genres ausgestochen haben. Besonders in Sachen Atmosphäre und "Immersion" haben Spiele wie Bioshock, Dead Space oder Red Dead Redemption einfach alles eine Stufe höher gesetzt und zu einer starken Weiterentwicklung des Spielgefühls beigetragen, die die japanische Konkurrenz in dieser Generation einfach nicht zu erreichen vermochte. Hier und da gab es natürlich auch noch den ein oder anderen absoluten Ausnahmetitel aus dem fernen Osten wie z. B. Bayonetta, was ich auf jeden Fall in meine Top 5 der besten Spiele dieser Generation einreihen würde.

    Daher bin ich persönlich mit dieser Generation auch ziemlich zufrieden gewesen und sehe es ähnlich wie Cutter Slade. Zwar mag man das Gefühl haben, dass das Gameplay häufig etwas ausgedünnt und im Zuge der "Call of Dutysierung" mehr auf hollywoodreife Schlauchaction mit viel Schauwertcharakter ausgelegt worden ist, doch kann ich diesem Konzept den damit durchaus eingeplanten Unterhaltungswert nicht absprechen. Auch wurden Spiele in der Regel etwas entschlackt, zugänglicher und komfortabler, was zwar dem altgedienten Hardcorespieler sauer aufstoßen mag, aber für Menschen mit wenig Zeit durchaus seine Vorteile bot.

    Darüber hinaus gab es endlich einmal eine auch für Konsolen tadellose Online-Infrastruktur, die es einem wirklich leicht gemacht hat, mal eben mit ein paar Freunden oder Onlinebekanntschaften zu zocken. Ebenso fand der gestiegene Fokus auf Spielen mit Co-op-Modus bei mir großen Anklang (BOOMERU!!!).

    Generell wäre die Frage interessant, was für euch DAS Game of the Generation ist (wenn es euch möglich ist, das so einzugrenzen). Oder generell einfach mal ein paar Magic Moments aufzählen - ob aus Spielen oder sonstwo - die euch besonders in Erinnerung geblieben sind.

    Geändert von The Judge (30.05.2013 um 14:09 Uhr)

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