Zitat Zitat von Todestrieb Beitrag anzeigen
....und es gibts bestimmt noch 3 mal so viele.
Das vielleicht, aber ich finde persönlich, dass die Qualität nicht mehr wie zur PS2-Zeit ist, ODER die Games sind schon zu speziell (Neptunia).

Zitat Zitat von Mivey
Gut, statt "Entwicklung von Final Fantasy", kannst du ja gleich offen XIII angreifen.
Kann mir auch nur schlecht vorstellen, dass wenn die mal was neues anfangen (FF XVI dann), es ähnlich schlecht werden kann.
Außer sie setzten wieder auf 20 Hour Hallway, No Towns, No Humanly Comprehensible Story und ähnliches. Naja, wird sich zeigen, da sich XIII ja auch verkauft hat, zeigt dass eigentlich, dass sie tun und lassen können was sie wollen, das Ding verkauft sich immer.
Ne, da meine ich schon alles: Reputation, Fanbase, Entwicklungsdauer, Ausblick. Seit XIII ist schon wieder zu viel Zeit vergangen und wenn sie einfach ein gutes Versus recht zeitnah nach dem letzten Main-Teil veröffentlicht hätten, hätte die Serie insgesamt auch nicht so gelitten in den Augen der Fans. (Ich persönlich finde die Kritik an XIII ziemlich übertrieben, wenn gleichzeitig Spiele wie VIII in der Serie existieren und mit weit weniger Kritik konfrontiert sind, aber das ist 'ne andere Diskussion.)

Ein ähnlicher, wenn auch nicht so 'schwerwiegender' Fall ist wohl die Silent Hill-Serie, für die sich scheinbar nicht einmal Konami so richtig zu interessieren scheint.

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Also, eine Sache hat diese Gen auf jeden Fall: Ich habe definitiv viel mehr Genres ausprobiert als in den vorherigen. Ob das jetzt direkt an der Generation liegt? Eventuell.
Geht mir auch so. Kann mich nicht dran erinnern, auf der PS2 irgendwann mal einen Shooter gespielt zu haben, in dieser Gen waren es gleich mehrere. (Was ich gar nicht mal schlecht finde. Ein Blick über den Tellerrand kann nie schaden.)

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Auf der anderen Seite hab ich das Gefühl, dass sich in dieser Generation (wahrscheinlich nicht zuletzt durch die ganzen Indie-Eskapaden) das erste Mal seit Beginn der Videospielgeschichte ein gewisser, allumfassender Trend zur konzeptuellen Veränderung durchgesetzt hat. Alte Spielkonzepte wurde in Frage gestellt oder uminterpretiert, "übliche" Mängel standardmäßig kritisiert, der Kunde weiter in den Mittelpunkt gerückt. Das hat einige Effekte gehabt, die an der Hardcore-Front nicht immer gut angekommen sind (Casual Games, FFXIII, Reboots, DLC), aber im Großen und Ganzen sehe ich darin eine notwendige Entwicklung auf dem Weg zum Mainstream-Medium.
Also, außer bei Nintendos In-House-Entwicklungen natürlich. Die machen immer noch den gleichen Kram wie 1987, zum Guten wie zum Schlechten.
Hmm, gute Beobachtung! Und ja, ich habe auch das Gefühl, dass in dieser Generation die Konsolenspiele viel massentauglicher geworden sind - mit allen Pros und Cons die damit einhergehen.

Wobei ich finde, dass die Reboots ein Zeichen für die mangelnde Risikobereitschaft sind. Das neue DmC hätte auch einfach eine neue Serie sein können, das neue Tomb Raider vermutlich auch. Hier werden einfach oft große Namen genutzt, um Verkäufe zu garantieren. Auch der Serienwahn etc.pp. zeigt das. So gern ich die Serie mag, aber Resident Evil wird auch mit jedem Teil abstruser, sodass man deutlich sieht, dass die Writer Mühe haben etwas abzuliefern, das über einen Fanfic-Status hinausgeht. Daher vermutlich auch die Reboots, wenn Serien sich in eine Sackgasse manövriert haben (und es wundert mich wirklich, dass es da bei Resident Evil zumindest aus Story-Sicht keinen gab).


Na ja, so what. Releasekäufe werden die neuen Konsolen definitiv nicht für mich, da gilt erst mal Abwarten bis zur 200-250 Euro Grenze und der ersten Revision.