Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
Es sei denn, man rückt mit den Eltern an. Lehrer lassen sich meiner Erfahrung nach im Allgemeinen nicht gern auf Streit mit den Eltern ein und gehen dann gern mal den ein oder anderen Schritt zurück. Lass mal deine Eltern beim Lehrer anklopfen und sich beschweren, dann wird er wohl recht schnell einen Rückzieher machen.
Nicht alle Lehrer. Ich hatte mal einen Nachhilfeschüler, der Probleme mit einem Lehrer hatte. Da hat auch gar nichts irgendwas gebracht, auch beim Elterngespräch hat der weiterhin behauptet, mein Schüler sei eben unfähig. Und andere Lehrer wollten dem nicht ans Bein pissen und haben sich auch geweigert, eine bestimmte Arbeit durchzuschauen, wo einige Sachen als Fehler angestrichen waren, die definitiv keine Fehler waren. Solche Lehrer gibts eben leider auch.

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Aber irgend etwas muss ich doch sagen. Ich kann das doch nicht einfach so stehenlassen... und das ist schon mein wiederholtes Jahr. :/
Du könntest es natürlich darauf ankommen lassen, dir selber einen (privaten, also nicht vorm oder nach dem Unterricht) Termin machen und fragen, warum sie sich so entschieden hat, und vielleicht anbieten eine andere Leistung zu machen (Referat oder Ausarbeitung, was dir eben besser liegt ), die sie dann verrechnet. Also die 3 in der Arbeit plus die 6 aus der Berichtigung plus die Note der eventuellen Ausarbeitung. Wenn das gar nicht geht und sie sich uneinsichtig zeigen sollte... Naja, Vertrauenslehrer haben mich bei sowas eigentlich immer enttäuscht, der nächste Weg wäre dann vermutlich zum Rektor. Allerdings sollte man das wirklich erst machen, wenn man mit der guten Frau gesprochen hat und keine andere Lösung gefunden hat. Wenn auch der Gang zum Rektor nix bringt, bleibt noch die Dienstaufsichtsbeschwerde.