Das ist quatsch.
Die 65.000 € Router von Cisco können auch mehr, als die handelsüblichen Router. Das hat nichts mit der Übertragungsgeschwindigkeit zu tun. z.B. haben sie eine vollwertige Hardware-Firewall. Bei handelsüblichen Routern wird dies nur über einen virtuellen DMZ gelöst. Also für eine hardware-Firewall muss man dann selbst sorgen. Für HD-Streaming reicht ein alter Router mit 100 MBit/s völlig aus. Für HD-Streaming werden so ca. 10 MBit/s benötigt.
Cisco bietet z.B. auch die Möglichkeit einer Netzwerk-Analyse, oder ein Uplink per Glasfaser, etc.
Der Preisunterschied bei den handelsüblichen Routern liegt zum Großteil in deren Ausstattung. Also ob da nun eine TK-Anlage, FTP-Server, Webserver, integriert ist, etc.
Hier sollte man auch nicht wirklich aufs PR-Geblubbe reinfallen.
Hier wird hauptsächlich das WLAN beschrieben. Es gibt in der Tat unterschiede beim WLAN, da hier das Funksignal eine große Rolle spielt. Bei LAN über Ethernetkabel spielen diese Eigenschaften kaum eine Rolle.
Anscheinend hast du ein Router und deren Technik nicht verstanden. Sonst wüsstest du, dass man bei einem Router keine Ports freischaltet, sondern weiterleitet und die Weiterleitung brauchst du auch nur, wenn du einen Server im Netzwerk betreibst, der nach außen erreichbar sein soll.
Und btw. Es gibt kein NAT-Typ. NAT ist NAT ... Das ist nur eine schwachsinnige Erfindung von Sony/MS, um die Kunden zu verwirren, und für einen Netzwerktechniker ist es undurchsichtig, weil man nicht weiß, was damit gemeint ist.
Der Text ist fachlich kompletter Mist.
Und genau das meine ich mit "Pseudo-Netzwerktechniker-Kiddies". Es ist von "Portfreigabe", "UPnP entspricht DMZ" und "Ein PING ist ein Datenpaket" die Rede.
Dieser Text hat jemand geschrieben, der keine Ahnung hat, denn es gibt beim Router keine Portfreigabe, UPnP ist was völlig anderes, als ein DMZ und Ping ist nur ein Programm, um zu testen, ob ein Host erreichbar ist und um die Paketumlaufzeit zu messen, und dass die PS3 als virtuellen DMZ eingetragen wird, ist ein absolutes No-Go. Das ist nur eine Quick&Dirty-Methode, um das Problem zu umgehen, aber es keine vernünftige Lösung, und das schon als "Routerbibel" zu bezeichnen ist mehr als Peinlich.
Falls es Probleme im WLAN geben sollte, dann wäre erst mal ein Wechsel des Frequenzkanals und die Verringerung der Sendeleistung vom Vorteil.
Durch die Verringerung der Sendeleistung kollidiert man nicht mehr so häufig mit anderen umliegenden Netzwerken, weil das Signal nicht mehr so weit strahlt.
Falls alles nichts helfen sollte, wäre ein Ethernetkabel immer vom Vorteil. Wer seine Geräte per Kabel anschließen kann, der sollte dies auch immer tun.