Ich bin ja gerne mal recht spär zu Party, wenn ich denn mal überhaupt erscheine, aber 10 Jahre sind auch für mich kein schlechter Rekord!

Ich hatte nun nach vielen Jahren die Gelegenheit, EG zu schauen, mehrheitlich deswegen, weil der Cafeteria-Song vom YT-Algorhythmus in meine Vorschlagsliste gespült wurde und ich eines Nachts mit Freizeit eher aus Langeweile draufgeklickt hatte und instant gehooked war. ^^
Als ich sie dann schließlich alle komplett durch hatte, war ich komplett geflasht und habe mich richtig genial und großartig unterhalten gefühlt.
Ich weiß gar nicht warum oder wieso, aber EG gefällt mir sogar um Längen besser als MLP. Ich schätze mal, ich kann aus menschlicheren Protagonisten in Sachen Mimik und Gestik einfach mehr raus- oder mit nehmen und daher wirkten sie für mich auf dem Schirm greifbarer und präsenter.
Der absolute Bringer sind aber die Lieder, die für mich unglaublich viel Energie haben und mich daher sofort abholten. (Geschaut habe ich nur die englische Variante, zumindest da sind die Songs der Banger und aus meiner Sportplaylist nicht mehr wegzudenken... ^^)

Natürlich ist nicht jede Episode ein Hit, aber es ist auch kein absoluter Miss dabei, wobei ich persönlich Rainbow Rocks, Friendship Games und Everfree gaaaanz weit vorne sehen würde. Der Kritik oben von Yoraiko was RR betrifft, kann ich mich vorbehaltlos anschließen - großartiges Pacing, viele coole Details, die man beim ersten Anschauen nicht sofort sieht, beispielsweise, dass Sonata und Pinkie sogar den "Rap" genossen. Zudem die perfekte Gelegenheit, das Wesen anderer Schülerinnen und Schüler einzubringen, megaguuute Gegenspielerinnen, perfekte Integration meines neuen absoluten Lieblings-Chars Sunset Shimmer, und und und.
Grade in EG habe ich den Eindruck, dass die "background"-Ponys nochmal eine ganze Spur interessanter rüberkommen, grade Trixie war der Hammer, die ihr eigenes Musikvideo absolut verdient hat.
EGs Wholesomeness erreicht mich nochmal auf einem anderen Level und manche Songs wie "my past is not today" oder "right there in front of me" nehme ich nach ü40 Jahren und viel Erlebtem und Überstandenem ganz anders wahr.