Gut, Story sollte schon eine eigene Note haben. Dass man bestimmte Elemente zusammenklauen und gekonnt mit einer eigenen Note verbinden kann, glaube ich schon - das ist halt wie gesagt auch eine Kunst. Deshalb kann meiner Meinung nach ka auch nicht jeder "gekonnt zusammenklaufen" weil es ja auch schlecht gemacht sein kann.

Viel interessanter sind aber andere Sachen, die jetzt erst mal die Story gar nicht so direkt betreffen - mehr die Spielwelt und das Setting. Hier lese ich im Forum oft Beschwerden über Orks und Elfen und Zwerge und dergleichen - weil das ja nix neues ist und einfallslos wäre. Aber ich persönlich bevorzuge sowas ja. Ist mir lieber als misslungene Eigenkreationen(die leider viele wünschen).

Ein ganz einfacher Grund wurde hier ja in dem in einem andern Thread diskutierten Artikel zu Spatial Presence angegeben:
Zitat Zitat
Dealing in a familiar environment also allows the player to comfortably make assumptions about those blank spaces without being pulled out of the world to think about it. Knowing what the wild West is supposed to look like and having Red Dead Redemption conform to those stereotypes goes a long way towards creating spatial presence.
(Siehe hier: http://www.psychologyofgames.com/201...n-video-games/ - wurde in anderm Thread hier ja angesprochen, der Artikel.) Und die meisten haben ganz einfach Lücken - mal so eben eigene komplette Rassen kreieren das schafft halt einfach nicht jeder. Vor allem wenn man einfach nur eben schnell mal ein Spiel fertigstellen will. Bewährte Rassen unter denen sich der Spieler etwas vorstellen kann(auch wenn die Vorstellungen eventuell unterschiedlich sein mögen, da diese Rassen ja auch unterschiedlich umgesetzt werden und man andere Vorkenntnisse haben kann) sind da einfach eine gute Option.