Ich wohne ja jetzt ebenfalls auf dem Land mit einer grandiosen Natur. Aber halt in Deutschland, rund 82 Millionen Bürger und ein Flickenteppich in Sachen Internet. Mir würde ja ein normales 6000er DSL reichen. Aber 1000 (!) ist einfach Mister. In der Schweizer Verfassung steht jetzt sogar festgeschrieben, dass jeder Schweizer ein Recht (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!) auf schnelles Internet zu vernünftigen Konditionen hat. Also nicht diese Halbwahrheiten mit Satelliten oder einfach ein Ausbau mit LTE, Drossel und Strahlung über den EU-Grenzwerten für Hochfrequenzfunkverkehr (die ja eh nicht sonderlich niedrig sind), für die man ohnehin mehr verlangen kann.

Heute noch mal mit O2 gesprochen - der Vertrag ist nicht zu kündigen - von ihrer Seite her. Sie haben es zwar weitergeleitet an die Stelle, welche sich um die Reklamationen kümmert, aber es sieht nicht gut aus. Letztendlich müssen sie nur die Geschwindigkeit liefern, welche der O2-Verfügbarkeitscheck vorhersagt. Und das sind momentan 1000 - 6000. Bei der Bestellung waren es noch 6000-12000 garantierte Geschwindigkeit (ADSL 2+), aber das wurde durch meine Nachfrage wegen der viel zu langsamen Leitung von O2 nach Nachfrage bei der Telekom in ihrer Datenbank ja nachgebessert. Dass der Eintrag nachträglich geändert wurde und somit das DSL langsamer wurde, als zu dem Zeitpunkt, wo wir es bestellt hatten, das weiß keiner mehr und im Vertrag steht es auch nicht. "Die Telekom weigert sich die Geschwindigkeit der Teilnehmeranschlussleitung zu erhöhen. Da können wir nix machen!" Können die da wirklich nix machen?