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Ritter
DSL GEschwindigkeit Verarsche - Vertrag unkündbar
Ich und mein Glück!
Ich habe ja schon vor längerer Zeit geschrieben,dass ich umziehe. In eine etwas schlechter ausgebaute Gegend als München - nämlich mitten auf's Land im Altmühltal (zwischen Ingolstadt und Nürnberg). Der Ort selbst zählt etwa 700 Einwohner, ist aber nur 2km von der Autobahn entfernt und somit nicht schlecht angebunden. Hauptsächlich gibt es hier Neubauhäuser. Natürlich ging es uns auch um eine halbwegs normale Internetverbindung. Als ich das erste Mal bei der Telekom nachgefragt habe,hieß es noch, dass eine 16 000er DSL Leitung an der angegebenen Adresse möglich sei. Als wir dann das ganze in trockene Tücher wickeln wollten und die Leitung bestellen wollten, hieß es auf einmal "nur ISDN!", die Leitung gibt nicht viel her. Es gäbe wohl andere Anbieter. Also habe ich verschiedene Anbieter durchgefragt und wir sind bei O2 gelandet, welche für den Verfügbarkeitscheck eine Geschwindigkeit von 6000-12000 an der angegebenen Adresse rausgemessen haben. Also haben wir DSL nun bei O2 bestellt. Die Geschwindigkeit von 6000 wäre kein Problem für uns - doch...
NICHT MAL 1000 zu erreichen, sondern beim Speedtest immer auf verlässliche 932 - 936 kbit beim Downstream (vom Upstream fange ich erst gar nicht an) zu kommen - konstant wohlgemerkt ließ uns nicht mal die Tagesschau ruckelfrei schauen.
Also haben wir O2 angerufen und sind bei einem netten Mitarbeiter herausgekommen, der meint, dass die Leitung bedämpft sein muss, weil die Werte immer ganz konstant darum liefen. Er war auch der Ansicht, dass es für eine bestellte DSL 16000er Leitung etwas zu langsam sei und wir mindestens 4 bis 5000 erwarten könnten (wäre ich auch noch zufrieden). Wir sollen weiter messen und dann zwei Tage später noch mal anrufen. Zwei Tage später wurde es nicht besser,die Werte blieben konstant und ich rief an und wurde mit einem anderen Mitarbeiter verbunden, der nicht mehr so nett war und auch fast kein Deutsch verstand. Eine halbe Stunde später hatte er das Problem erkannt und uns an den Kundendienst weitergeleitet, der sich der "Störung" annahm. Per SMS wurde ich informiert, dass die Störung nun behoben wurde. Aber der Speed war immer noch auf unter 1000. Also wartete ich noch mal 24 Stunden, testete die Leitung noch mal.
Als ich anrief wurde ich zu Hinz und Kunz verbunden und als ich die technische Dienststele erreichte sagte diese, dass die Telekom gesagt habe, es seien nur maximal 1000 möglich. Denn die Leitung vom HAus zum Verteiler sei Eigentum der Telekom. Es bliebe mir nur,den Vertrag zu kündigen und auf Sky DSL umzusteigen. Also wurde ich mit dem Kundendienst verbunden.Diese meinten jedoch, ich kann den Vertrag nicht vor Ablauf der 24 Monate kündigen - die langsame GEschwindigkeit sei kein Kündigungsgrund. Schließlich zeige der O2 Verfügbarkeitschekc nun die richtigen 1000 an und nicht mehr 6000 - 12000. Im Vertrag selbst stünde nur bis zu 16000. Der Verkäufer, der mit uns den Vertrag abgeschlossen hatte, meinte damals auf meine Nachfrage: "Ja, wenn sie die garantierten 6000 nicht erhalten ist das ein Kündigungsgrund." Aber das meinen die Damen und Herren der Kundnhotline anders.
Was soll ich nun tun? Hat schon jemand Erfahrungen damit oder muss ich mich gleich an WISO/c't wenden? Ich habe mich auf die wenigsten 6000 kbit/s verlassen und nun heißt es im O2 Verfügbarkeitscheck auch nur 1000 - 1500. Hat die Telekom wohl jetzt richtig gestellt. Ich möchte den Vertrag auf jeden Fall kündigen und Satelliten-DSL umsteigen. O2 hat gemeint, es läge kein außerordentlicher Kündigungsgrund vor.
Jemand nen Rat?
Greetz, Cuzco
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