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Thema: "Detektiv"-Konzept

  1. #1

    "Detektiv"-Konzept

    Ich hab mal wieder eine neue Idee für ein Spiel, ich halt mich kurz.

    Hier ein paar Stichpunkte:
    - man selbst ist ein Detektiv o.ä.
    - es würde in einer Stadt spielen welche frei begehbar ist und einige Nebenaufgaben bietet
    - man hätte eine Wohnung, könnte sich neue Wohnungen kaufen und knüpft Freundschaften und Beziehungen
    - neben lauter "Nebenquestes" gibt es auch eine "Hauptquest" also einen Fall welcher im Mittelpunkt steht
    - man muss die Verdächtigen selber "verurteilen", man muss also herausfinden wer der Täter ist, man kann jedoch auch unschuldige Personen verurteilen, am Ende des Spiels gibt es dann eine Statistik wieviele unschuldige/schuldige Personen man verurteilt hat
    - Entscheidungen beeinflussen den Spielverlauf

    Und hier Dinge über die ich nachdenke aber nicht wirklich von überzeugt bin:
    - ein "Karma"-System, man kann an verschiedenen Punkten Selbstjustiz ausführen, Beweise fälschen o.ä. um einen Täter zu überführen oder zu bestrafen
    - statt dem Detektiv Theme, das selbe Spiel nur ala Supernatural, also wären die Quest keine Kriminalfälle mehr, sondern die Jagd nach Geistern, Gestaltwanderer usw.

    Probleme die ich bei diesem Konzept habe:
    - ich müsste alle Chipsets selbst pixeln (zeitaufwendig und langweilig <- Motivationsverlust)


    Was haltet ihr von der Idee?

  2. #2
    Zitat Zitat
    - statt dem Detektiv Theme, das selbe Spiel nur ala Supernatural, also wären die Quest keine Kriminalfälle mehr, sondern die Jagd nach Geistern, Gestaltwanderer usw.
    Ich interpretiere einfach mal frei, was mir dazu so einfällt: Gestaltwandler, die die Gestalten von wichtigen Persönlichkeiten annehmen, Verbrechen begehen, um andere damit in Verruf zu bringen ... gemischt mit "Ghostbusters" und rätsellastigem Detektivspiel-Gameplay ... der Mix klingt so verrückt, könnte mir glatt gefallen.

  3. #3
    Hm... leider kann ich gerade nur per Handy arbeiten Und hab es bisher auch hier nicht nieder geschrieben, aber Ich arbeite zur Zeit an einem sehr ähnlichen Projekt und doch anders. Und den Motivationsverlust kann man umgehen, wenn man ne Liste hat und man evtl. wen hat der einem die schreibt man hat psychologisch gesehen dann immer die Motivation die abzuarbeiten so meine Erfahrung... Also ran ans Werk Ich liebe solche Spiele gibt sie nur leider kaum.

    Ps. Wollte dich auch per pm kontaktieren ging nur leider mit Handy nicht.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Was haltet ihr von der Idee?
    So viel wie du um das eigentlich Wichtige herum zusammenspinnst ist es eher der Detektivarbeitssimulator 2013
    als ein Spiel, das sich um eine brauchbar verfolgungswürdige Geschichte drehen wird. Viele der Elemente sind
    eigentlich sehr überflüssig und die Umsetzung erschliesst sich mir nicht besonders gut realisierbar, allem voran
    besonders dann, wenn man es dann auchnoch alleine machen will.

    Zitat Zitat
    - man selbst ist ein Detektiv o.ä.
    Leuchtet ein.

    Zitat Zitat
    - es würde in einer Stadt spielen welche frei begehbar ist und einige Nebenaufgaben bietet
    Übertreibs bitte nicht damit.

    Zitat Zitat
    - man hätte eine Wohnung, könnte sich neue Wohnungen kaufen und knüpft Freundschaften und Beziehungen
    Hat Wohnsitzwechsel Relevanz? Wenn nicht: Raus damit. Und was Beziehungen zu anderen Personen genau
    bereichern, erschliesst sich auch in keinster Weise. Alle wirklich wichtigen Verhältnisse lassen sich auch
    entweder vorschreiben oder im Verlauf plotwollend aufbauen.

    Zitat Zitat
    - neben lauter "Nebenquestes" gibt es auch eine "Hauptquest" also einen Fall welcher im Mittelpunkt steht
    Nebenaufgaben behindern die Arbeit, der ein Detektiv eigentlich nachgehen sollte, wenn denn schonmal ein Fall
    ansteht, Ablenkung vom eigentlichen Geschehen kann nicht vom Interesse der Spielfigur sein.

    Zitat Zitat
    - man muss die Verdächtigen selber "verurteilen", man muss also herausfinden wer der Täter ist, man kann jedoch auch unschuldige Personen verurteilen, am Ende des Spiels gibt es dann eine Statistik wieviele unschuldige/schuldige Personen man verurteilt hat
    Ist ja immerhin eine ziemlich nette Sache, wenn man damit aufpassen muss.

    Zitat Zitat
    - Entscheidungen beeinflussen den Spielverlauf
    Hier gilt auch als Tip übertreibs nicht, denn in sowas kann man sich wirklich sehr verrennen. Das erhöht erstmal die
    Entwicklungszeit in beachtliche Maße, aber das mal jetzt als nur halb so schlimm abgetan, ist es immer noch ein
    Faktor, der Spieler leicht verunsichern könnte, wenn du Entscheidungen von ihnen zu oft verlangst.

  5. #5
    Wenn die Rekonstruktion des Falles ohne Logiklöcher auskommt, ist schon viel gewonnen. Nebenhandlungen können Detektivhandlungen sogar ziemlich aufwerten, denn seit den Sherlock-Holmes-Geschichten ist es gute Sitte, in Krimis "rote Heringe" (absichtsvoll gelegte falsche Fährten für den Leser/Spieler) zu implementieren. Gerade für solch einen reizvollen Zusatz - dem Spieler eben nicht alles auf die Nase zu binden, sondern ihn kombinieren und das Anscheindende vom Scheinbaren trennen zu lassen -, können Nebenhandlungen ein sehr geeigneter Behälter sein.

    Kontakte und Freundschaften könnten dafür genutzt werden, um Informanten zunehmend effizienter abzuschöpfen. Auch hier hätten Nebenhandlungen einen direkten spielerischen Sinn, wenn über solche Extramissionen Gefälligkeiten für Kontaktpersonen erfüllt würden. Je nach angestrebter Spielstimmung könntest du auf diesem Wege zusätzlich noch das "Gesetz der Straße" (Eine Hand wäscht die andere) direkt spielbar illustrieren, was meist zu einer dichteren Atmosphäre führt, als wenn es lediglich behauptet statt gezeigt würde.

    Kurzum: Lass dir nicht alles kaputt reden. Aus deinen Ansätzen kann man allerhand Sinn- wie Unterhaltungsvolles zusammen bauen. Wie immer gilt die schwammige Einschränkung: Kommt darauf an, was du daraus machst.

  6. #6
    Zitat Zitat von MagicMaker Beitrag anzeigen
    Übertreibs bitte nicht damit.
    Natürlich nicht, es wäre nur eine Kleinstadt irgendwo im nirgendwo.

    Zitat Zitat von MagicMaker Beitrag anzeigen
    Hat Wohnsitzwechsel Relevanz? Wenn nicht: Raus damit. Und was Beziehungen zu anderen Personen genau
    bereichern, erschliesst sich auch in keinster Weise. Alle wirklich wichtigen Verhältnisse lassen sich auch
    entweder vorschreiben oder im Verlauf plotwollend aufbauen.
    Wohnsitz und Beziehungen zu Personen haben Relevanz. Wie schon real Troll geschrieben hat sollen die Beziehungen z.B. Informationsquellen ermöglichen u.ä.


    Zitat Zitat von MagicMaker Beitrag anzeigen
    Nebenaufgaben behindern die Arbeit, der ein Detektiv eigentlich nachgehen sollte, wenn denn schonmal ein Fall
    ansteht, Ablenkung vom eigentlichen Geschehen kann nicht vom Interesse der Spielfigur sein.
    Da bin ich mir auch noch nicht ganz sicher wie ich das implementiere, es soll immerhin alles in einer Kleinstadt spielen, wenn dann aufeinmal die Leute verrückt spielen würden müsste ich mir ein guten Grund einfallen lassen. Ich hab mir auch gedacht das ganze Spiel etwas ins lächerliche zu ziehen, also nicht unbedingt Tod ernst, da bin ich mir aber auch nicht so sicher.


    Zitat Zitat von MagicMaker Beitrag anzeigen
    Hier gilt auch als Tip übertreibs nicht, denn in sowas kann man sich wirklich sehr verrennen. Das erhöht erstmal die
    Entwicklungszeit in beachtliche Maße, aber das mal jetzt als nur halb so schlimm abgetan, ist es immer noch ein
    Faktor, der Spieler leicht verunsichern könnte, wenn du Entscheidungen von ihnen zu oft verlangst.
    Ich hab da an so 2-3 Entscheidungen gedacht, welche wiederrum etwas mit den Beziehungen zwischen Charakteren und der Hauptquest zu tun haben, und natürlich der Tatsache dass man unschuldige verurteilen kann, und vielleicht sogar Täter absichtlich nicht verhaftet o.ä.


    Mir ist eben noch eine Idee gekommen, vielleicht ist man selbst kein Detektiv sondern nur ein Helfer der die Ermittler auf die richtige Spur bringt. Damit könnte ich die Nebenfälle gut implementieren, jedoch müsste ich einiges wieder umstellen und vorallem das mit den Festnahmen authentisch rüber bringen, da nicht jeder Detektiv auf einen Helfer hören würde. Ich müsste das Spiel also an dieser Stelle etwas ins lächerliche ziehen, z.B. indem ich die Beamten vollkommen inkompetent darstelle.


    Mal sehen, danke für die Kritik. Die Idee ala Supernatural geht mir auch immer wieder durch den Kopf...

  7. #7
    Ah, I see. MagicMaker dachte da eher an ein plotlastiges, du hingegen an ein gameplaylastiges Spiel. Also ein Open World Detektivspiel. Du musst halt nur aufpassen, dass es auch wirklich einen roten Faden gibt, und dass es einen Grund gibt für den Hauptcharakter, davon abzuweichen und anderes Zeug zu machen.

  8. #8
    Zitat Zitat von Nemica Beitrag anzeigen
    Ah, I see. MagicMaker dachte da eher an ein plotlastiges, du hingegen an ein gameplaylastiges Spiel. Also ein Open World Detektivspiel. Du musst halt nur aufpassen, dass es auch wirklich einen roten Faden gibt, und dass es einen Grund gibt für den Hauptcharakter, davon abzuweichen und anderes Zeug zu machen.
    Wirklich Openworld will ich nicht, es soll noch simpel bleiben. Das Gefühl von Openworld soll aber da sein.

  9. #9
    Nicht unbedingt plotlastig, aber bei offener Welt kann schnell das eigentliche Ziel aus den Augen verschwinden,
    deswegen sollte die nicht zu aufgebläht daherkommen und gewissermaßen klar sein, welche der derzeit verfügbaren
    Dinge ich am besten tun sollte, damit der Fall vorwärts geht. Wenn ich zum Weiterkommen in der Hauptgeschichte
    jetzt etwas mit Person X, Ort Y oder Organisation Z anstellen muss, kann es problemlos in einen linearen Verlauf
    gepackt werden, ohne dass man irgendwas vermisst.

    Zitat Zitat
    Wirklich Openworld will ich nicht, es soll noch simpel bleiben. Das Gefühl von Openworld soll aber da sein.
    Da wär ich vorsichtig, das so zu erwähnen.
    Das Gefühl angaukeln und dann nicht erfüllen kann sich sehr herbe negativ auswirken. ^-^

  10. #10
    Zitat Zitat von MagicMaker Beitrag anzeigen
    Das Gefühl angaukeln und dann nicht erfüllen kann sich sehr herbe negativ auswirken. ^-^
    Also ich mag Spiele welche ein Openworld vorgeben ohne das es wirklich eines ist. Bei manchen Spielen nehmen sie dies hinaus, und man switcht einfach von Ort zu Ort. So eine Art "Level-Design", ich will die ganze Stadt von anfang an begehbar machen, ein paar kleine Extras hier und da einfügen, und das wars dann auch schon.

  11. #11

    AmigaMix Gast
    Die Idee an sich ist schon mal solide, viel mehr aber auch nicht. Ich kann bisher nichts unglaublich individuelles herauslesen, ist zwar nicht weiter schlimm, bedeutet aber auch, dass man nicht viel dazu sagen kann. Auf jeden Fall klingt diese Sache mit der Selbstjustiz interessant, ich wäre gespannt wie du das umsetzen würdest.

  12. #12
    Mit dem "Detektiv" hast du mich schon mal in deinen Thread gelockt.

    Aber je mehr ich lese, desto skeptischer werde ich, um ehrlich zu sein. "Detektiv in einer offenen Spielwelt".
    Erinnert mich erstmal an "L.A. Noire", wobei man RM-Spiele natürlich nicht mit Konsolentiteln vergleichen kann^^
    Aber was das Openworldige angeht, musst du noch mehr überzeugen, warum das so wichtig sein soll.
    Man könnte das Spiel in 2 verschiedene Parts unterteilen. Zum Einen wäre da eben der Hauptfall, den er an jedem
    neuen Tag in seinem Büro nochmal kurz aufrollt und dann weiter untersucht. In diesem Part dreht sich alles um
    diesen Fall und keine nebensächlichen Dinge,
    Dann gibts noch den "Open World"-Part, in dem man dann Freunde und Bekannte treffen und befragen kann.
    Da könnte man dann auch die Entscheidungen und Nebenquests einbauen. Dass man einem Freund bei
    irgendwas helfen muss und im Gegenzug gibt er dir (mehr) Infos.

    Der Sinn der verschiedenen Wohnsitze erschließt sich mir allerdings nicht. Wenn die Stadt doch eh nicht so
    groß sein soll, braucht er wohl kaum 2-3 Wohnungen. Und warum hat ein Detektiv so viel Geld, dass er sich
    einfach mal nebenbei ein paar Wohnungen kaufen kann?

    Und das mit dem "ins Lächerliche ziehen" würde ich mir nochmal überlegen... Klar, todernst soll es nicht sein,
    aber "lächerlich" klingt schon stark nach Trash. Ein bisschen gekonnter Humor á la Phoenix Wright wäre cool.

    Ach noch was...
    Das mit dem "selber verurteilen" muss aber auch irgendwie glaubhaft rüberkommen. Man sollte nicht wahllos
    jeden NPC einfach verhaften lassen können. Da sollten schon Beweise im Spiel sein. Womit ich zum nächsten
    Punkt komme; das mit diesem "Karma-System" hat einen guten Ansatz. Beweise fälschen und so könnte
    interessant sein. Aber auch hier muss es glaubhaft rübergebracht werden.
    Und bitte kein Supernaturalkram machen^^

  13. #13
    Ich hab meine Idee nochmal komplett umstrukturiert. Ich denke jetzt eher an ein mittelalterliches und eher parodierendes Spiel. Dies würde mir gut kommen da ich nicht alle Ressourcen selber herstellen müsste. Man würde vielleicht eine Art "Witcher" spielen welcher Hexen, Werwölfe, Vampire, Dämonen, Gestaltwanderer, Geister, Zombies und alles mögliche jagt. Hier möchte ich dann auch nochmal die katholische Kirche kritisieren und einiges ins lächerliche ziehen. Ich will nicht das Spiel ins lächerliche ziehen, sondern bestimmte Situationen wie die Inquisition, die absolute Ignoranz der Bischhöfe und die Dummheit des Volkes zu dieser Zeit. Auch will ich einige Klischees aufgreifen, welche z.B. Vampire oder die "bösen" Wölfe betreffen. Märchen und Filme könnte ich auch ein bisschen parodieren. Vielleicht als Antagonist noch der Teufel selbst welchen man in Zwischensequenzen in der Hölle auf dem Tron sitzen sieht, auch hier würde ich einiges in lächerliche ziehen wahrscheinlich sogar den Teufel selbst.
    Dadurch wäre es mir auch möglich ein Karmasystem einzubauen und das "selber verurteilen" authentisch rüberzubringen, da damals die Kirche zu allem die Befugnis hatte. Und natürlich wäre dadurch der Supernaturalkram mit eingebracht wodurch die ganzen Fälle nochmal stark variieren.

    Geändert von Wayze (03.05.2013 um 12:11 Uhr)

  14. #14

    AmigaMix Gast
    Die neue Idee sieht schon um einiges interessanter aus, als das alte Konzept ( Für Parodien bin ich immer offen ^^ ).
    Allerdings frage ich mich, wie du die Lächerlichkeit der kirchlichen Urteile hervorheben möchtest, wenn du sie mit deiner Idee stärkst.
    Hexen z.B. hat es nie gegeben, wenn du sie jetzt aber zur Realität erhebst, werden die Vorgehensweisen der Kirche völlig legitim. Das ist etwas, was du dir nochmal durch den Kopf gehen lassen solltest, sonst bin ich zuversichtlich.

  15. #15
    Man könnte es vielleicht so darstellen dass die ganzen Bischhöfe nicht mal wussten das es wirklich Hexen gibt und in irgendeinem Dialog dann etwas ala "Den Schwachsinn haben wir doch nur erfunden um die Aufständigen zu verbrennen!" kommt. Man könnte auch eine übertriebende Weise der Hexenverfolgung zeigen, wo sich jeder Gegenseitig verdächtigt und am Ende das ganze Dorf verbrannt wird. Auch das "Gerichtsverfahren" kann man ins lächerliche ziehen oder z.B. eine Situation hervorbringen in der die Hexe, welche ganz klar eine Hexe ist, sich einfach rausredet oder einfach rauszaubert. Einfach zeigen dass eine Hexe sich niemals verbrennen lassen würde weil sie zu mächtig ist und somit beweisen dass jeder der verbrannt wurde keine Hexe war, vielleicht sagt die Hexe dem Bischhof das selbst, bevor sie verschwindet. Dem Problem war ich mir bewusst, es ändert jedoch nix an der Tatsache wie schlichtweg dumm die Verfahren damals waren, sogar wenn es Hexen gegeben hätte. Auch will ich die Logiklöcher der Bibel aufgreifen und die ganze Stumpfsinnigkeit an einem Gott. Vielleicht bring ich auch ein paar der 3000 anderen Götter in das Spiel ein, die auch mal ein Wörtchen zu sagen haben. Wenn man eins ins lächerliche ziehen kann, dann ist es der Glaube.
    Man merkt vielleicht das dieses Spiel eher an Atheisten gerichtet sein wird oder Glaubige die Spaß verstehen. Wobei es eigentlich nur diejenigen betrifft welche dem katholischem Glauben angehören.

  16. #16

    AmigaMix Gast
    Hehe... Auch wenn ich keinem Glauben angehöre, würde ich mich persönlich hüten, den Glauben anderer ins Lächerliche zu ziehen.
    Ich denke, du wirst das schon einfädeln.

  17. #17
    Schönes Zitat zu dem Thema:
    ,,Everyone has the right to believe in anything they want. And everyone else has the right to find it fucking ridiculous." - Ricky Gervais

  18. #18
    Schönes Wetter heute, nicht?? ^^ Deshalb sitz ich am Pc und les mir mal eure Ideen so durch und bin hier hängen geblieben. Doch Warum gerade hier?

    Detektivspiele gibt es meiner Meinung nach viel zu wenig und die, die man findet sind oft schlecht durchdacht, oder basieren auf zwei Prinzipien. 1. Finde einen Hinweis, renne zu einem Questgeber bekomme den nächsten Hinweis, renne weiter. Dabei wird leider oft der individuelle Aspekt eines Detektivs außer Acht gelassen. Alle die diesem Schema nicht entsprechen folgen dem 3-Fragezeichen oder Sherlock Holmes Prinzip, diese Detektive sind einfach schlauer als die gesamte Welt und bringen selbst den größten Wiedersacher zur Strecke.

    Gerade hier finde ich sollte also was Neues her. Jedoch im klassischen Stil d.h. weg von Supernatural oder Geisterjagd und co. Sondern ein wirklich altmodischer Kriminalfall ala 20er - 40er Jahre. Ein sehr gutes Beispiel findet man im Film "Lonely Hearts Killers". Verbindest du das jetzt mit einer Großstadt die genug Raum für kleine Aufträge bietet, da sie einen Untergund hat, der besser organisiert ist, als die Stadt selbst, hast du eine gute Grundlage.

    Ich kann man dir das sehr gut vorstellen, eine kleine Detektei in einer Stadt, die mehr vom Untergrund verwaltet wird und wo es wichtig ist die "richtigen" Kontakte zu knüpfen. Vom Wohnungswechsel würde ich dir schon aus Logikgründen abraten. >> Wer mitten in einem Fall steckt, hat keine Zeit umzuziehen. << Nett wäre eine Art Pinnwand, auf der man seine Erfolge z. B. durch Nebenquests in Zeitungsform einsehen kann oder ähnliches. Mit dem richtigen Char find ich dann auch das Karma-Prinzip eine gute Idee. Natürlich abhängig von der Umsetzung, aber das ist immer so.

    So viel zum Alten, nun zur neuen Idee.

    In wie weit willst du hier die mittelalterlichen Aspekte einbringen? Schließlich sind die zum Großteil eher weniger zum Lachen und Spaßen. Der Grad, dass es nicht zu lächerlich wird, ist meiner Meinung nach sehr schmal. Desweiteren weißt du hoffentlich was Hexen damals waren? Die Menschen haben ja nur geglaubt sie können etwas übernatürliches, dabei war es ja eigentlich mehr natürliche Medizin und Therapie. An und für sich find ich die Idee auch gut, nur würde ich den übernatürlichen Teil einfach rauslassen. Fantasyelemente, wie wegzaubern usw. ruinieren mehr das Konzept, als das sie helfen.
    Der eine Gott würde für das mittelalterliche auch passen, andere Götter wirken meiner Meinung nach etwas verstörend für den Spieler. Stell dir mal folgende völlig übertriebene Situation vor:
    >> Düsteres Mittelalter, Armut, Kirchenleute an jeder Ecke die noch aufdringlicher sind als Staubsaugervertreter und dazwischen rennt Zeus rum, völlig verirrt und will halt mal mitmischen. <<

    Bleibt das ganze dann etwas im Krimibereich, also will der Protagonist trotzdem einen Fall lösen, oder ist er einfach nur noch zu einem Hexenodersonstwas-Jäger mutiert, der wie Rambo durchs Mittelalter huscht? Vil. nimmst du dir den Film "Im Namen der Rose" nochmals vor und versuchst etwas in diesem Stil mit deinen kleinen Parodien zu verknüpfen. Das wäre eine recht innovative Idee von der ich gerne mehr hören würde. Mittelalter-Fantsaykram brauch ich persönlich keinen mehr, selbst wenn noch soviel Kritik an der Kirche drinnensteckt.

  19. #19
    Zitat Zitat von TidusFlame Beitrag anzeigen
    Schönes Wetter heute, nicht?? ^^ Deshalb sitz ich am Pc und les mir mal eure Ideen so durch und bin hier hängen geblieben. Doch Warum gerade hier?

    Detektivspiele gibt es meiner Meinung nach viel zu wenig und die, die man findet sind oft schlecht durchdacht, oder basieren auf zwei Prinzipien. 1. Finde einen Hinweis, renne zu einem Questgeber bekomme den nächsten Hinweis, renne weiter. Dabei wird leider oft der individuelle Aspekt eines Detektivs außer Acht gelassen. Alle die diesem Schema nicht entsprechen folgen dem 3-Fragezeichen oder Sherlock Holmes Prinzip, diese Detektive sind einfach schlauer als die gesamte Welt und bringen selbst den größten Wiedersacher zur Strecke.

    Gerade hier finde ich sollte also was Neues her. Jedoch im klassischen Stil d.h. weg von Supernatural oder Geisterjagd und co. Sondern ein wirklich altmodischer Kriminalfall ala 20er - 40er Jahre. Ein sehr gutes Beispiel findet man im Film "Lonely Hearts Killers". Verbindest du das jetzt mit einer Großstadt die genug Raum für kleine Aufträge bietet, da sie einen Untergund hat, der besser organisiert ist, als die Stadt selbst, hast du eine gute Grundlage.

    Ich kann man dir das sehr gut vorstellen, eine kleine Detektei in einer Stadt, die mehr vom Untergrund verwaltet wird und wo es wichtig ist die "richtigen" Kontakte zu knüpfen. Vom Wohnungswechsel würde ich dir schon aus Logikgründen abraten. >> Wer mitten in einem Fall steckt, hat keine Zeit umzuziehen. << Nett wäre eine Art Pinnwand, auf der man seine Erfolge z. B. durch Nebenquests in Zeitungsform einsehen kann oder ähnliches. Mit dem richtigen Char find ich dann auch das Karma-Prinzip eine gute Idee. Natürlich abhängig von der Umsetzung, aber das ist immer so.

    So viel zum Alten, nun zur neuen Idee.

    In wie weit willst du hier die mittelalterlichen Aspekte einbringen? Schließlich sind die zum Großteil eher weniger zum Lachen und Spaßen. Der Grad, dass es nicht zu lächerlich wird, ist meiner Meinung nach sehr schmal. Desweiteren weißt du hoffentlich was Hexen damals waren? Die Menschen haben ja nur geglaubt sie können etwas übernatürliches, dabei war es ja eigentlich mehr natürliche Medizin und Therapie. An und für sich find ich die Idee auch gut, nur würde ich den übernatürlichen Teil einfach rauslassen. Fantasyelemente, wie wegzaubern usw. ruinieren mehr das Konzept, als das sie helfen.
    Der eine Gott würde für das mittelalterliche auch passen, andere Götter wirken meiner Meinung nach etwas verstörend für den Spieler. Stell dir mal folgende völlig übertriebene Situation vor:
    >> Düsteres Mittelalter, Armut, Kirchenleute an jeder Ecke die noch aufdringlicher sind als Staubsaugervertreter und dazwischen rennt Zeus rum, völlig verirrt und will halt mal mitmischen. <<

    Bleibt das ganze dann etwas im Krimibereich, also will der Protagonist trotzdem einen Fall lösen, oder ist er einfach nur noch zu einem Hexenodersonstwas-Jäger mutiert, der wie Rambo durchs Mittelalter huscht? Vil. nimmst du dir den Film "Im Namen der Rose" nochmals vor und versuchst etwas in diesem Stil mit deinen kleinen Parodien zu verknüpfen. Das wäre eine recht innovative Idee von der ich gerne mehr hören würde. Mittelalter-Fantsaykram brauch ich persönlich keinen mehr, selbst wenn noch soviel Kritik an der Kirche drinnensteckt.
    Danke erstmal für den Beitrag. Ja ich habe schon öfter an ein 20iger Jahre Spiel gedacht, sogar eins in Schwarz-Weiss, es ist jedoch einfach zu aufwendig sowas umzusetzen und bei meiner Motivation würde das Jahrzehnte dauern.

    Damals war garnix zum spaßen, der wilde Westen war nicht zum spaßen, die 20iger Jahre waren auch nicht zum spaßen und trotzdem gibt es Filme welche dies verherrlichen. Es gibt ja auch Filme und Spiele welche das Mittelalter verherrlichen. Es soll nicht düster werden, vielleicht an ein paar stellen eine gewisse Atmosphäre bringen, aber es sollte nicht zu ernst sein. Das mit den Göttern wird natürlich nicht so umgesetzt wie du es beschrieben hast, sondern eher wie in der Serie Supernatural, ich will dir aber nix Spoilern. Zum Stichwort Supernatural, auch der Protagonist soll eher an die beiden Winchester Brüder erinnern als an einen Hexenjäger-Rambo. Vielleicht gibt es auch 2 Protagonisten, ich will aber nicht zu viel von Supernatural kopieren.
    Es geht mir hierbei auch nicht mehr wirklich um ein Detektiv Spiel, nun ist es ein Mittelalterliches Supernatural mit ein paar parodierenden Elementen. Ich bin mir auch noch nicht ganz sicher ob ich es nicht doch ernst gestalte, was aber wieder mehr Aufwand bedeuten würde.
    Und ich weiss nicht so genau was du mit Fantasy meinst, aber es gibt halt nicht Trolle, Feen und den ganzen Mist. Es gibt nur die ganzen Mythen die es auch wirklich gab, also Vampire, Werwölfe und den ganzen Kram den man so kennt (Supernatural bietet da einiges an Material ).

  20. #20
    Wenn du es nicht tust, werde ich es selbst tun XD... Gerade die 20er finde ich faszinierend, doch die Idee ist ja schon wieder out, daher lassen wir das mal so stehen.

    Bei den Filmen gebe ich dir recht. Doch eben aus diesem Grund hatte ich es angesprochen. Willst du das Mittelalter auch parodieren, du brauchst auf alle Fälle einen starken Bezug zum Mittelalter, sonst fehlt einfach etwas. Wenn dein Geplantes Mythen, Religion und andere vergangene Dinge parodieren soll, muss zumindest die Welt real wirken und nicht nur einen mittelaltertouch haben. Evtl. findest du gerade in den damaligen Problemen ganz lustige Sachen. *Muss gerade an das Intro von Stronghold denken, war ja mehr als zum lachen.*

    Gehe doch mal komplett weg von dem Supernatural Gedanke und bleibe bei der Parodie. Du hast die die katholische Kirche, mittelalterliche Mythen *vorallem der Hexengedanke bringt mich auf nette Ideen* das sollte dir doch für ein wirklich individuelles Spiel reichen. "Van Hellsing" bietet dir auch eine nette Grundlage für solche Geschichten. >Es ist ernster, actionreicher, spielt mit den Mythen und bringt auch Probleme aus dem Mittelalter herüber. Das Ganze gepaart mit einer einfachen Wortwahl und etwas weniger von der Ernsthaftigkeit, dann hast dus denk gut getroffen.

    Mich persönlich würde dies mehr freuen, wenn du bei den Parodien und Mythen bleibst und von Supernatural weggehst. Sonst wirst du doch mehr dazu neigen es zu kopieren. Nebenbei vielleicht noch, du arbeitest an einem Konzept, wo willst du da etwas spoilern? Die Ideen wohl kaum, denn die können noch total unterschiedlich ausfallen, je nach Umsetzung.

    Gruß TidusFlame

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