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Thema: Fire Emblem: Awakening

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  1. #11
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Glaub mir, es passiert. Du schreibst es ja selbst. Du findest, es ist nervig immer neu zu laden, darum nimmst du den anderen Modus. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du immer noch exakt das gleiche hast? Ist ja schön, wenn man noch irgendwie versucht "perfekt" zu spielen, aber wenn man den Gedanken hat, dass es ja nicht schlimm ist, wenn wer stirbt, dann spielt man einfach anders. Garantiert. Riskanter. Viel viel riskanter. Und dadurch wirds auch viel leichter. Da man eben das Risiko, dass eine Einheit zu 50% stirbt, z.B. locker eingehen kann.

    Selbes geht an Klunky natürlich.

    Es geht nicht darum, dass man beim Verlieren einer Unit neu lädt. Der Spieler behandelt das als ganz persönliches Game Over, weil er alle Einheiten erhalten möchte. Das steigert den Schwierigkeitsgrad und lässt den Spieler komplett anders an Situationen herangehen. Man hat allerdings durchaus die Wahl, weiter zu machen. Wenn es nicht anders geht, dann nimmt man eben einen Verlust in Kauf.
    Anfänger Modus ist da schon ziemlich krass anders. Man handelt mit dem Gewissen, dass man eh nichts permanent verlieren kann und auch wenn man so vielleicht keine Einheiten per se opfert, geht man Risiken ein, die ein "hardcore" Spieler niemals eingehen würde, weil es für ihn ein game-over bedeuten könnte. Oder alternativ permanenter Unit-Verlust, für eine kurzweilige geringere Schwierigkeit, aber auf lange Sicht nichts, was man immer und immer wieder tun kann. Man hat ja nicht unendlich Einheiten. Eine komplett andere Herangehensweise.
    Ich finde nicht, dass man das pauschalisieren kann. Ich bin jemand, der nicht besonders risikofreudig ist. Das hat was mit der eigenen Einstellung zu tun. Bin jetzt einige Kapitel weiter und habe trotzdem noch niemanden sterben lassen. Ob mit oder ohne Anfängermodus, dass ich mir die Gefahrenzone anzeigen lasse und bei Stillstand meinen Tank in den äußersten Rand schiebe, daran hat sich trotzdem nichts geändert. Nur im Falle, dass ich doch einen kleinen Fehler gemacht hab', muss ich nicht gegen Ende eines Kapitels nochmal alles machen und einen einzigen Zug korrigieren. Ich meine, man kann dies durchaus als Herausforderung an sich selbst nehmen, kein Problem. Musste ich ja früher auch machen. Aber jetzt, wo man halt die Möglichkeit hat, dass die Einheiten nicht wegsterben, denke ich mir "Okay. Wenn ich dieses Kapitel jetzt neustarten würde, würde ich alles so machen, wie vorher. Außer diesen einen Moment. Das war's aber auch schon."

    But just my two cents.

    Ich will nicht abstreiten, dass viele Leute im Anfängermodus unvorsichtiger spielen und riskantere Züge machen. Auch nicht, dass Spaß dran hat, ein Kapitel zig Mal neuzustarten, um einen kleinen Fehler in der ansonsten perfekten Strategie zu korrigieren. Aber ich tue das nicht.

    Geändert von Ligiiihh (21.04.2013 um 13:32 Uhr)

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