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Thema: I love my Himbeerkuchen!

  1. #1

    I love my Himbeerkuchen!

    Da wir solche Threads für Mac OS X Geräte, für Unix-/Linux-Derivate, für Android-Geräte und auch für iOS-Geräte haben, sah ich es an der Zeit, dass wir im Computerbereich uns im Rahmen der Informatik auch mal einer süßen Leckerei zuwenden, die zeitweise in den (computerspezifischen) Medien erwähnt wurde.
    Die Rede ist vom

    Raspberry Pi

    Was ist der Gerät... äh... der Raspberry Pi?
    Beim Raspberry Pi handelt es sich um einen kreditkartengroßen Ein-Platinen-Computer, der von der gleichnamigen Stiftung (Raspberry Pi Foundation) vermarktet wird mit dem Ziel, eine sehr kostengünstige Basis für Schulrechner (wirklich stark vereinfachend zusammengefasst) zu liefern, um das Studium der Informatik zu fördern sowie Spaß und Begeisterung daran zu wecken. Dabei soll der Ein-Platinen-Computer aufgrund seiner geringen Größe und des niedrigen Preises auch zu Experimenten reizen.

    Was bietet der Raspberry Pi?
    Hierzu greife ich auf den RPi Hub von eLinux.org zurück, die den Raspberry Pi vorstellen und auch eine schemenhafte Darstellung des Ein-Platinen-Rechners mit all seinen Anschlussmöglichkeiten zeigen (auch wenn hier noch die alten Angaben bezüglich des Arbeitsspeichers stehen, aber dazu später mehr).

    Moment... es gibt ja zwei von der Sorte... eh?
    Ja, den Pi gibt es in zwei Ausfertigungen, einem "Model A" und einem etwas besserem "Model B". Sie unterscheiden sich insoweit, dass
    • Model A über 256 MB RAM, Model B über 512 MB RAM verfügt
    • Model A einen USB-2-Anschluss, Model B zwei davon hat
    • Model B über einen LAN-Port (RJ45, 10/100 MBit/s) verfügt, Model A hingegen nicht

    Ansonsten sind die Geräte baugleich.

    Und wo kommt die Festplatte dran?
    Zu Anfang nirgends, weil der Raspberry Pi sein Betriebssystem von einer SD-Karte ließt und lädt. Diese muss allerdings zuvor auf einem anderem Computer entsprechend vorbereitet werden. Wichtig ist bei der Sache, dass die SD-Karte über mindestens 2 GiB Speicher verfügt, besser 4 oder noch mehr, damit ihr da auch Platz habt. Aktuell haut beispielsweise Amazon SDHC-Karten (Class 10) mit 32 GB für um die 24 Euros raus.
    Auf der Seite der Raspberry Pi Foundation werden einige Betriebssysteme zum kostenfreien Download angeboten und auch beschrieben, dass ihr das nicht von Hand auf die SD-Karte kopieren sollt.
    • Falls ihr Windows nutzt: Hier wird das Programm Win 32 Disk Imager empfohlen
    • Falls ihr ein Unix-/Linux-Derivat nutzt: Hier wird das Kommando dd genannt
    • Falls ihr Mac OS X nutzt: Hier kann das Programm RPi SD Card Builder


    • genutzt werden


    Brauche ich sonst noch etwas?
    Ja, und zwar:
    • Maus und Tastatur, jeweils mit USB-Anschluss (weil der Raspberry Pi keinen PS/2-Anschluss hat und keine Bluetooth-Geräte "von Haus aus" erkennt bzw. einbindet. Das muss nach dem ersten Start von Hand gemacht werden)
    • Einen Monitor mit HDMI, DVI (über einen DVI->HDMI-Adapter), Composite- oder Scart-Anschluss
    • Ein Netzteil (es sollte mindestens 700mA bei 5 Volt für den Raspberry Pi bereit stellen UND einen Mikro-USB-Anschluss haben)

    Von Vorteil wären auch:
    • Ein aktiver USB-Hub (also mit eigenem Netzteil), weil USB-Anschlüsse beim Pi Mangelware sind
    • Netzwerkkabel (wenn ihr das "Model B" verwendet)
    • Einen SD-Kartenleser (um das Betriebssystem an eurem PC auf die SD-Karte zu bekommen), falls keiner an eurem PC vorhanden ist
    • Ein Gehäuse, damit der Raspberry Pi nicht mit den Lötenden auf der Unterseite der Platine auf einer Fläche aufliegt. Die üblichen Verdächtigen bieten zahlreiche Varianten an Gehäusen an. Falls ihr handwerkliche Begabung habt, könnt ihr euch natürlich auch selbst etwas zurecht zimmern, nur achtet immer auf den Abstand zwischen dem Pi und dem Boden des Gehäuses!


    Und was jetzt?
    Hier verweise ich auf die Rubrik Getting Started der Seite eLinux.org, wo alles beschrieben steht vom Füllen der SD-Karte mit einem für den Pi geeignetem Betriebssystem bis hin zur ersten Inbetriebnahme (siehe auch hier den Punkt "Und wo kommt die Festplatte dran?"). Denn ab gibt es zig Möglichkeiten, was mit dem Raspberry Pi alles angestellt werden kann.

    Daher möchte ich hier auch fürs erste einmal aufhören mit meinem schier endlosem Redeschwall und einmal in die runde fragen:

    Habt ihr ebenfalls einen Raspberry Pi? Welches Modell?
    Was nutzt ihr alles an diesem Ein-Platinen-Computer?
    Welche Anleitungen für den Pi haltet ihr für wichtig (und wo genau sind die zu finden)?
    Was betreibt ihr alles an eurem Pi für Hardware?
    Was will mit eurem Raspberry Pi auf Biegen und Brechen nicht klappen?
    Wie habt ihr euren Raspberry Pi unter gebracht (in der Box, in der er geliefert wurde; in einem für den Pi gekauftem Gehäuse; in etwas selbst gebasteltem/zweckentfremdetem)?
    Und zeigt ruhig auch Bilder, wie euer Pi bei euch ausschaut, während er seinen Dienst verrichtet.

  2. #2
    Ich hatte einen Raspi knappe 6 Monate und zwar das First Model, war einer der ersten die bestellen konnten.

    Nach 6 Monaten rumgespiele habe ich mich von dem System getrennt. Warum? Ganz einfach ich habe keine Zeit dafür immer und immer wieder Updates Aufzuspielen und mich mit dem Ding auseinanderzusetzen. Hinzu kommt das trotz Übertaktung kauf von Onboard Decoding etc. das System leider nicht die Performance brachte die ich als Mini-Mediacenter erwartet habe / brauche. Als WLan Music-Streaming System oder ähnliche Umbauten ist mir das Teil einfach zu teuer gewesen zum Schluß, daher habe ich mich dafür entschieden das Teil loszuwerden. Auch habe ich Linux Distro installiert und damit ein wenig gearbeitet, aber mir war das ganze viel zu langsam. Wofür es gut geeignet ist und da gibt es viele Projekte sind Steuerungsarbeiten oder aber Überwachungssysteme etc. Als reiner MM System finde ich, ist das System nicht wirklich zu gebrauchen (zumindest für meine belange). Auch sollte man recht gute Grundlagen in Linux mitbringen um überhaupt damit gut arbeiten zu können, ein Linux Rechner ist auch von Vorteil wenn man sich nicht in Windows mit Hilfsprogrammen für SD-Karten Formatierung etc. rumschlagen will. Obwohl da die Community von Linux und RASP wirklich gute tools schon rausgebracht haben.

    Ganz klar wer Zeit hat und kreativ ist kann mit dem System sehr viel machen, wer was für Standardanwendungen sucht und wenig Muse hat sollte ich lieber ein anderes System suchen. Vorallem für den Preis der für das System aufgerufen wird ist es ein wirklich gutes schnäppchen. Aber wenn man zu den 35-40€ für den RASP noch die SD-Karte, Tastatur, Kabel, Stromadapter etc. reinrechnet kommt man fast mit einen günstigen Multimedia Player besser weg (sollte man den RASP dafür nutzen wollen) und hat wenigstens ein System das expliziet dafür gedacht ist und gute Performance abliefert ohne viel zu schrauben. Ich hatte für mein Komplettset inkl- USB-Hub (nicht jeder geht muss man sich vorab informieren) WLan Stick, Strom, PI, Gehäuse, SD-Karten (mehrere für verschiedene Funktionen) inkl. Versand knappe 90€ bezahlt. Eine Mini-Tastatur kostet nochmal gute 30€ (verwende ich nun für meinen HTPC und meinen Android-Stick), also für ein normalen Multi-Media Player wäre mir das heute zu teuer.

    Ich habe mir einen HTPC von Arctic Cooling recht günstig geschossen (Atom Prozessor und BD-Laufwerk). Die 500GB Festplatte gegen eine alte 30GB SSD ausgetauscht, auf SD Karte XBMC inkl. Bootmanager installiert und das Ding an meinen LCD gehängt. Inkl. Mini-Tastatur oder aber Fernbedienung läßt sich das Teil sehr gut bedienen, hat genung Power um eine BD zu schauen ist komplett Passive und sogar Texte, I-Net Streaming das auf HTTP5 und andere Sachen angewiesen ist läuft ohne große Probleme und Ruckelfrei mit den neuen GraKa Treibern für die 5600M von ATI. Damit habe ich einen guten Multimedia PC der alles kann (sogar für EMUs oder alte PC Spiele genügend Power hat) und nebenbei auch noch einen schnellen und gutes XBMC auf Linux anbietet inkl. Fernbedienung (beim RPI muss man da schon wieder einen USB-IR-Empfänger für besorgen), und das ohne ärger das mal wieder was nicht läuft. Und wenn mein Hauptrechner mal wieder seinen Geist aufgibt habe ich zumindest immer noch eine Schreibmaschine da. Klar war das gnaze ca. 5 mal so teuer wie ein RASP ohne Zubehör (doppelt so teuer mit Zubehör) dafür kostet das Ding deutlich weniger Zeit und bietet eine gute Multimedia Performance an.

    Geändert von akira62 (17.04.2013 um 11:34 Uhr)

  3. #3
    Ich habe zwar keinen, aber ein Klassenkollege von mir nutzt ihn als Mini-Server (speziell als Download-Server) oder ein anderer um Filme von der HDD zum TV zu streamen.

    Geändert von Rusk (20.04.2013 um 12:18 Uhr)

  4. #4
    Ich liebäugle schon länger mit einem Raspberry Pi oder mit einem Andurino, um endlich ein halbtotes Projekt wieder ins Leben zu rufen.
    Es geht halt um eine kleine LCD-Anzeige, die mir halt ein paar Informationen liefert (neue E-Mail, Wetterdaten, etc.).
    Bisher lief meine Software über den Parallelport, da aber dieser inzwischen nicht mehr auf aktuellen Mainboards zu finden ist, und auch nicht mehr von Windows unterstützt wird, und ich bis jetzt keine Zeit gefunden habe, herauszufinden, wie man einen USB-Port anspricht, sah ich mich gezwungen, mein Projekt aufs Eis zu legen. Ein Einplatinen--Rechner hätte auch den Vorteil, dass ich meine Anzeige ohne PC betreiben könnte.

    Mal schauen, wann ich mal Zeit finde, mich damit intensiv zu beschäftigen.

  5. #5
    Dann hole ich den Thread mal wieder hoch.
    Ich habe jetzt schon einen PI seitdem es das model B gibt.

    Letztens habe ich nun nach dieser Anleitung das 1.8'' LCD angebaut. Mich wundert nur das die Konsole nicht aus jedem Blickwinkel auf dem Display sichtbar ist, aber wenn ich über ein python script etwas anzeigen lasse (nach obigen Link) dann ist alles gut zu erkennen!
    Jemand eine Ahnung woran das liegen könnte?

  6. #6
    Verschiedene Schriftfarbe?
    Ich habe leider gerade weder einen Pi, noch Python am Start, aber versuchs mal mit anderen Farben/fettem Text.
    edit: Eh, Problem falsch verstanden

    Geändert von WeTa (30.08.2013 um 16:50 Uhr)

  7. #7
    Vielleicht etwas genauer erklärt:
    Das Display ist als Framebuffer angebunden. Damit ich darauf auch sehe wie der Pi bootet etc. wird eine Framebufferconsole "fbcon" beim booten gestartet. Hier kann ich aber nicht immer aus allen Blickwinkel das Display erkennen.
    Wenn ich aber über python mittels pygame etwas auf dem Display ausgebe ist alles wunderbar zu erkennen. Also scheint irgendwas am fbcon nicht zu funktionieren aber in dessen Einstellungen habe ich leider noch nichts gefunden.

    Siehe angehängtes Bild. Bei fbcon kann man die letzen zeilen ganz unten eigentlich gar nicht mehr lesen. Bei python ist alles wunderbar.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	framebuffer2.jpg 
Hits:	193 
Größe:	98,3 KB 
ID:	18580

  8. #8
    mmh, was passiert, wenn du mit pygame alle Pixel ansprichst?
    Also wenn du eine komplett farbige Fläche anzeigen lässt?

    Interessant wäre auch die Versorgungsspannung.
    Wieviel Spannung liegt bei fbcon und bei pygame an? Evtl. ist die Spannung zu niedrig.

    Welchen Zustand hat Pin 7 am Display (CS; Chip Select) bei fbcon und bei gygame?
    Wenn der Zustand bei fbcon 1 ist (5V) und bei pygame 0, dann könnte es evtl. daran liegen, da meines Wissens nach mehr Strom benötigt wird, wenn der Zustand 1 ist.

  9. #9
    Nochmal zur besseren Erklräung des Effekts: Wenn ich mit meinem Kopf von Oben nach unten wandere und auf das Display schaue ist es erst gut zu sehen, dann nichts mehr, dann wieder gut etc. Ist fast so wie diese Wackelbilder wobei hier wohl eine Hälfte fehlt. Kann das sein das fbcon irgendwie das ganze interlaced anspricht?

    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    mmh, was passiert, wenn du mit pygame alle Pixel ansprichst?
    Also wenn du eine komplett farbige Fläche anzeigen lässt?
    Pygame macht ja keine Probleme, aber alle Pixel ansprechen sieht auch gut und normal aus. Wenn der PI runtergefahren ist, aber noch am Strom hängt ist das ganze Display sowieso auf weiß und alles ist gut zu erkennen.

    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Interessant wäre auch die Versorgungsspannung.
    Wieviel Spannung liegt bei fbcon und bei pygame an? Evtl. ist die Spannung zu niedrig.
    Versorgungsspannung ist 3.3V. Die GPIO etc. sind auch alle imo nur 3.3V (z.B. hier nachzulesen).
    Wenn ich VCC vom Display auf 5V hänge wird alles nur heller, aber helfen tuts nicht.

    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Welchen Zustand hat Pin 7 am Display (CS; Chip Select) bei fbcon und bei gygame?
    Wenn der Zustand bei fbcon 1 ist (5V) und bei pygame 0, dann könnte es evtl. daran liegen, da meines Wissens nach mehr Strom benötigt wird, wenn der Zustand 1 ist.
    Ja aber bei pygame gehts doch? Wie kann ich das auf die schnelle per Software auslesen ohne ein Multimeter zwischenzuhängen, was ich gerade nicht zur Hand habe?

    Edit:
    "cat /sys/class/gpio/gpio8/value" liefert immer 1 (GPIO8-->CS) egal ob pygame oder in der Konsole.

    Geändert von Callisto (29.08.2013 um 13:01 Uhr)

  10. #10
    Ich kram mal den Thread raus.

    Ich habe nun auch ein Raspberry, und wollte ihn als Download Manager einrichten.
    Da ich eine recht beschissene Internet-Verbindung habe, dauert es manchesmal Stunden oder Tage, bis ich mal eine größere Datei runtergeladen habe.
    Ich lese da immer wieder Transmission und pyLoad, aber ich würde gerne nur ein einziges Tool nutzen.
    Nun ist meine Frage: Was gibt es da an Download Managern, die sowohl Daten per HTTP/FTP als auch per Torrent runterladen kann, die sich per Weboberfläche bedienen lassen?

  11. #11

  12. #12
    Das sieht sehr brauchbar aus. Danke

  13. #13
    Ich finde die Idee eines kleines, sparsamen 1-Platinen-Computers recht gut, aber die Ausstattung vom Raspberry Pi hat mich nicht überzeugt.

    Die Anbindung von USB und LAN an einem gemeinsam-genutzten Bus macht den Pi ungeeignet als Datei-/Medienserver.
    Leider ist auf dem Pi nur ein 100MBit-LAN-Port verbaut, statt 1GBit. Kabel, Gehäuse usw. fehlt - müssen extra gekauft werden.
    Außerdem hat der Pi nur einen ARMv6-Prozessor, auf dem nur speziell angepasste Linux-Distributionen laufen.

    Ich bin schon eher einen Cubieboard 3 aka Cubietruck interessiert. Die Daten des Cubietrucks lesen sich schon besser:

    CPU: AllWinnerTech A20 ARM Cortex-A7 Dual-Core @1GHz (ARMv7-Prozessor)
    GPU: Mali400 MP2
    RAM: 2 GB DDR3 @ 480MHz
    Onboard sind 8 GB Flash-Speicher, 1GBit LAN-Port, WLAN, Bluetooth, 1x MicroSD-Slot,
    1x SATA2-Anschluss, 1x SPDIF, 2x USB Host, 1x USB OTG, 1x VGA und 1x HDMI.

    Ein simples Plexiglas-Gehäuse, Schrauben, miniUSB Kabel, USB OTG Kabel, SATA Kabel und Stromanschlusskabel werden mit geliefert.
    Es können ohne weitere Stromversorgung eine 2,5"-Festplatte betrieben werden, das macht die Nutzung als Datei-/Medienserver interessant.
    Einzig und allein das USB-Netzteil fehlt.

    Die bessere Ausstattung des Cubietrucks hat natürlich auch einen Nachteil:
    Er kann maximal 12,5W Leistung aufnehmen, im Gegensatz schaft der Pi es nur auf 3,5W.
    Die Kosten für einen Pi mit Zubehör und Gehäuse sind recht hoch, so dass es für mich schon lohnt etwas mehr auszugeben und mir gleich einen Cubietruck zu holen.

  14. #14
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Die Anbindung von USB und LAN an einem gemeinsam-genutzten Bus macht den Pi ungeeignet als Datei-/Medienserver.
    Leider ist auf dem Pi nur ein 100MBit-LAN-Port verbaut, statt 1GBit. Kabel, Gehäuse usw. fehlt - müssen extra gekauft werden.
    Das ist ja im Grunde auch nicht das Ziel vom Raspberry.

    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Außerdem hat der Pi nur einen ARMv6-Prozessor, auf dem nur speziell angepasste Linux-Distributionen laufen.
    Da läuft alles, was laufen soll.

    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Die Kosten für einen Pi mit Zubehör und Gehäuse sind recht hoch, so dass es für mich schon lohnt etwas mehr auszugeben und mir gleich einen Cubietruck zu holen.
    Wie gesagt, mit dem Raspberry war gar nicht das Ziel, ein Mini-Computer herzustellen, der performant ist, sondern der günstig ist.
    Der Clou war lediglich dabei, ein günstiges Gerät herzustellen, mit dem es möglich ist, zu experimentieren, und zwar nicht nur Linux drauf laufen zu lassen, sondern auch zu programmieren.
    Raspbian installiert standardgemäß eine Python IDE und sonstigen Kram (z.B. die Wolfram Alpha-Engine) mit. Die Idee des Raspberry Pi stammt aus England, wo die meisten Schüler und Informatikstudenten keinerlei Kenntnisse über die Technik haben, da die PC-Hardware so teuer ist, sodass keiner damit experimentiert. Sicherlich gibt es bessere Boards, als der Raspberry, aber die sind teurer.

  15. #15
    Ich hole mal den Thread aus der Versenkung
    Ich habe hier ja einen RaspPi 2 mit Touchscreen rumliegen. Neben meinem Schreibtisch habe ich noch eine KabelTV-Dose und nun wollte ich mal fragen, ob jemand schon Erfahrung mit DVB-C USB-Sticke und dem Raspberry gesammelt hat und weiß, ob das problemlos machbar ist?

  16. #16
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Ich hole mal den Thread aus der Versenkung
    Ich habe hier ja einen RaspPi 2 mit Touchscreen rumliegen. Neben meinem Schreibtisch habe ich noch eine KabelTV-Dose und nun wollte ich mal fragen, ob jemand schon Erfahrung mit DVB-C USB-Sticke und dem Raspberry gesammelt hat und weiß, ob das problemlos machbar ist?
    Konntest es über Raspbian realisieren? Könnte es mir (aufgrund eventuell fehlender Pakete) eher schwierig vorstellen.

    In other news: Gibt es NodeMCUs/ESP8266 Bastler hier? Die Verlockung für 3€ Wifi-Jammer zu basteln und die in Gärten zu werfen ist enorm. Oder ich bewässere meine Pflanzen damit.

    Geändert von Phno (17.03.2017 um 21:23 Uhr)

  17. #17
    Zitat Zitat von Phno Beitrag anzeigen
    Konntest es über Raspbian realisieren? Könnte es mir (aufgrund eventuell fehlender Pakete) eher schwierig vorstellen.
    Wie viele meiner Ideen habe ich noch nicht versucht, dies zu realisieren aber laut diversen Foren soll es wohl einige sticks geben, die unter Raspbian unterstützt werden.

  18. #18
    Sofern der DVB-C-Stick unter Linux unterstützt wird, sollte er in Kombination mit Kodi (bzw. einer passenden Komplettdistro für den RasPi wie LibreELEC) einwandfrei laufen. Als Kodi noch XBMC hieß und die AddOns für Amazon Prime noch funktionierten, konnte ich damit problemlos 1080p-Inhalte ansehen^^.

    Meanwhile habe ich die letzten 3 Stunden damit verbracht, mir mit Archlinux eine Nextcloud aufzusetzen. Da ich zuhause sowieso nur einen 16K-ADSL-Anschluss habe, macht mir der geringe Datendurchsatz über LAN nicht viel aus^^. Für kleinere Dateien und maximal Fotos soll das erstmal vollkommen ausreichen... War doch einigermaßen aufwändig: Extra Partition für den Webspace, die mit "nodev, nosuid, noexec" gemountet wird, Lets-Encrypt-Zertifikat, GeoIP-Blocking, zusätzliche Absicherung über fail2ban, das alles über einen Port oberhalb der 50000. In Kombination mit MariaDB und dem F2FS-Dateisystem aber doch einigermaßen responsiv^^.

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