Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
Die Anbindung von USB und LAN an einem gemeinsam-genutzten Bus macht den Pi ungeeignet als Datei-/Medienserver.
Leider ist auf dem Pi nur ein 100MBit-LAN-Port verbaut, statt 1GBit. Kabel, Gehäuse usw. fehlt - müssen extra gekauft werden.
Das ist ja im Grunde auch nicht das Ziel vom Raspberry.

Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
Außerdem hat der Pi nur einen ARMv6-Prozessor, auf dem nur speziell angepasste Linux-Distributionen laufen.
Da läuft alles, was laufen soll.

Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
Die Kosten für einen Pi mit Zubehör und Gehäuse sind recht hoch, so dass es für mich schon lohnt etwas mehr auszugeben und mir gleich einen Cubietruck zu holen.
Wie gesagt, mit dem Raspberry war gar nicht das Ziel, ein Mini-Computer herzustellen, der performant ist, sondern der günstig ist.
Der Clou war lediglich dabei, ein günstiges Gerät herzustellen, mit dem es möglich ist, zu experimentieren, und zwar nicht nur Linux drauf laufen zu lassen, sondern auch zu programmieren.
Raspbian installiert standardgemäß eine Python IDE und sonstigen Kram (z.B. die Wolfram Alpha-Engine) mit. Die Idee des Raspberry Pi stammt aus England, wo die meisten Schüler und Informatikstudenten keinerlei Kenntnisse über die Technik haben, da die PC-Hardware so teuer ist, sodass keiner damit experimentiert. Sicherlich gibt es bessere Boards, als der Raspberry, aber die sind teurer.