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Thema: [Sky] Rollenspielthread #1 (Signatur aus)

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  1. #11

    Solstheim, südwestliche Küste, Rabenfels

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    Sie rannte durch die Dunkelheit, ziellos einfach nur gerade aus. „Wie konntest Du nur?!“, schrie sie. Ihre Stimme drohte zu brechen.
    „Wo willst Du hin, Vesa?“, klang es hohl aus weiter Ferne, obgleich schon fast omnipräsent von überall her.
    „Sag‘ Du mir nicht, was ich zu tun und zu lassen habe!“
    „Ich bin Dein Vater, natürlich sage ich Dir das!“ Tränen rannen ihr über die Wangen in den Mund. Die Nase verstopft bekam sie kaum noch Luft.
    „Lass‘ mich in Frieden! Du bist nicht mehr mein Vater!“

    Sie stolperte, strauchelte und fiel. Auf einem Flecken Gras kauerte sie vor etwas, das von Tränen verschwommen beinahe wie ein Grabstein aussah. Regen durchnässte sie bis auf die Knochen. Die zitternden, eiskalten Finger der linken Hand strichen am Stängel einer Todesglockenblume entlang und hoben die schwere Blütenstaude an. Zahllose dieser traurigen Gewächse zierten das Grün um sie herum. Glasklare Perlen, die bei der leichtesten Berührung das Weite suchten und sich gegenseitig verjagten, schmückten jede einzelne. „Es tut mir leid. Es tut mir so unendlich leid“, flüsterte sie. Ihre Worte verschluckte der Regen. „Ich werde euch in nächster Zeit nicht mehr besuchen kommen können. Bitte vergebt mir.“ Sie blickte von der Blume auf, der graue, moosbewachsene Stein schien sich von ihr zu entfernen und tauchte zunehmend in Finsternis. „Grüßt Mutter von mir.“ Das Gras zerfiel unter ihr, löste sich in Schwärze auf.

    Wärme, ein flackerndes Feuer in einem molligen Raum. Holzstreben, die die natursteinernen Wände und die Holzdecke stützten. Einige Stühle und ein paar Frauen und Männer der verschiedensten Rassen. Ein paar trugen Waffen. Alle schienen einen ruhigen Abend mit Bier und Essen zu verbringen. Vesa schaute erst zu Boden, anschließend leicht zur Seite in das Gesicht eines Orks. „Es tut mir leid, ich muss fort.“
    „Wohin willst Du?“, fragte er zurück, die wulstigen Lippen standen sich beim Sprechen selbst im Weg.
    „Weiß ich noch nicht.“
    „Warum willst Du fort?“
    „Ich muss. Tut mir leid.“ Sie wandte sich ab, trat auf eine Tür zu und noch bevor der Orsimer sie aufhalten konnte verschwand sie durch den Ausgang in ein Meer aus Pech.

    Ein männliches Gesicht, voller Hingabe und Zuneigung, gleichsam von Sorge und Bedauern gezeichnet. „Geh‘ nicht!“, fehlte Vesana.
    „Ich muss. Aber ich verspreche Dir, dass sie mich nicht kriegen werden und wir uns bald wiedersehen.“ Die Züge des Kaiserlichen mit den schwarzen Haare im Linksscheitel und dem gepflegten Kantenbart verschwammen im Nichts.
    „Nein, bleib!“ Rief sie in die Dunkelheit hinein und blieb allein zurück.

    Die Luft blieb ihr weg. Die Eingeweide wurden leicht, Wind zerrte an ihrer Kleidung und dem Haar. Füße und Hände fanden keinen Halt. Sie fiel. Sie fiel in einen Ozean der Unendlichkeit, unfähig zu denken oder zu sprechen. Hilflos trudelte sie durch die Ewigkeit, kaum in der Lage die eigene Hand vor Augen zu sehen, denn geschweige ihre Umgebung, den Himmel oder den Grund, auf den sie zutrieb. „Vesa“, drang eine sorgenvolle Frauenstimme aus der dunklen Ferne zu ihr vor, „es … es tut mir leid, aber …“
    „Aber, was?“ Ein Kloß formte sich in ihrem Hals, raubte ihr die Fähigkeit zu sprechen.
    „Ich … glaube, er wird … er ist schon so lange fort …“ Sie wollte etwas sagen, widersprechen, schreien. Es ging nicht. Kaum öffnete sie den Mund, fühlte es sich so an als ob Wasser gewaltsam ihren Rachen hinab in Magen und Lunge presste – es fühlte sich wie ertrinken an und erstickte so sogar den eigentlich unbändigen Drang zu fliehen, einfach wegzurennen. Sie bekam keine Luft, musste husten, griff sich an die Kehle, spürte den unbändigen Drang sich zu übergeben. Doch noch vorher schwanden ihre Sinne und sie verlor jedes Empfinden für Zeit. Einzig der Schmerz blieb.

    Vesana sog die Luft ein, als wäre sie ihr viel zu lange weggeblieben, und bäumte sich auf. Ein feuriger Stich in der linken Brust ließ sie qualvoll aufschreien, doch endete es abrupt in heftigem Husten, das einen kleinen Schwall Blut hervorwürgte. Benommen und orientierungslos fiel sie zur Seite um, spuckte das Rot aus, ohne zu wissen wohin, und stürzte aus erhöhter Position auf harten Grund. Instinktiv griff sie sich an die schmerzende Stelle und drückte dagegen, als ob sie so die Pein zerquetschen konnte. Stattdessen schossen nur zusätzliche Blitze durch den Leib, die für Krämpfe, Zuckungen und weiteres Stöhnen, Schreien und blutiges Husten sorgten. Kälte zog ihr in die Glieder, ließ sie zittern, und dennoch stand ihr der Schweiß auf der Stirn.
    Es dauerte lange, bis das Stechen nachließ und sich ihr gequältes Ringen um geistige Fassung in Schluchzen und einfaches Weinen wandelte. Nur in ein weißes, ihr viel zu groß geratenes Hemd aus Leinen gehüllt schlang sie die Arme um sich selbst und zog die Beine an, um die Muskeln um den Brustkorb zu entspannen. Eine einfache Decke aus Wolle hatte die Kaiserliche mit sich gezerrt, als sie aus dem gefallen war, das sich erst nach und nach im deutlicher werdenden Sichtfeld als ein Bett entpuppte. Einige Öllampen sorgten für schummriges Zwielicht. Allmählich gewann ihr Umfeld an Klarheit, verschwamm jedoch bei jeder noch so geringfügigen Bewegung und selbst die Atemzüge, egal wie flach und langsam sie sie hielt, brannten wie flüssiges Feuer. Das Zucken in ihren Gliedern ließ nach, doch die Tränen flossen unaufhörlich. Sie nahm eine ihrer Hände und hielt sich den Kopf, in dem ein Gedanke den anderen jagte und vertrieb. Nichts blieb fassbar, ein ewiges Karussell, das sich hinter ihrer Stirn drehte. Hin und wieder geriet es aus dem Takt und hämmerte von innen gegen die Schläfen bevor es sich fing und weiterdrehte, als wäre nichts gewesen.
    Ihr wurde schwindelig davon und bald drehten sich nicht nur die Gedanken im Kreis, sondern auch ihr Gleichgewicht. Bevor sich jedoch ihr Magen umdrehen und verkrampfen konnte, spürte sie wie jemand je einen Arm unter ihre Kniekehlen und ihre Schultern schob. Kurz darauf verlor Vesa den Bodenkontakt, fand sich jedoch gleich danach auf einer weicheren Unterlage wieder. Die Arme wurden weggenommen und sie sackte in sich zusammen. Jemand deckte sie zu und hob anschließend ihren Kopf. Sie spürte einen sanften Druck an ihrer Unterlippe und erkannte gerade so aus dem Augenwinkel eine grauhäutige Hand, die ein Schälchen hielt. „Trinkt das und schlaft. Ihr braucht Ruhe.“ Die weichen, einfühlsamen Töne weckten Vertrauen. Mühsam öffnete die Kaiserliche ihren Mund einen Spalt weit und ließ die bittere, kühle Flüssigkeit hineinlaufen. Einen Großteil schluckte sie, doch musste sie zum Schluss husten, weil ihr einige Tropfen in die Luftröhre geflossen waren. Was heraus- und ihre Wange hinabrann wurde wenig später mit den Blutreste von zuvor weggetupft. „Schlaft“, flüsterte die Männerstimme erneut. Kurze Zeit später fühlte sie, wie die Schmerzen nachließen, sich der Knoten in ihrem Kopf löste und sich ihre Muskeln entspannten. Sie fand etwas Frieden.

    Weniger gepeinigt schlug Vesana später abermals ihre Augen auf. Sie lag auf dem Rücken, die Wolldecke reichte, trotz des zerwühlten Zustandes, bis zum Halsansatz. Ihre Haut im Gesicht fühlte sich verklebt an, wie am Morgen nach einer langen Fiebernacht. Die Hände befanden sich an ihren Seiten und hielten sich flach unter dem dicken Tuch versteckt. Langsam schärften sich die Konturen der Umgebung. Es schien ihr, als befände sie sich in einem typischen Redoran-Haus. Die gewölbten, beigefarbenen Wände und der Mangel an Fenstern sprachen dafür. Ansonsten verriet nichts in dem kleinen Raum, wo genau sie war. Ein einfacher Schrank, eine Kommode mit einem Tonkrug und dazugehörigem Schälchen, zwei Stühle an einem kleinen Tisch und ein runder, gemusterter Teppich auf dem dunklen Boden aus groben Steinen. Es fiel ihr schwer alles auszumachen, nicht nur, weil Dinge in weiterer Entfernung verschwammen, sondern auch weil sie den Kopf auf dem steifen Hals kaum zu bewegen vermochte.
    Trotz der Schwierigkeiten, die sie bereits damit hatte, wollte sie versuchen aufzustehen. Wo auch immer sie sich aufhielt, es konnte nicht außerhalb von Morrowind sein und das musste sie schnellstmöglich verlassen. Mit etwas Schwung versuchte sie sich auf die Seite zu drehen und drückte sich gleichzeitig mit der linken Hand am Bett ab. Die Beine hingen halb aus ihrer Schlafstatt heraus, als sie stöhnend innehalten musste und beinahe vornüberkippte, weil ihr die ein Schwerttänzer durch die Brust wirbelte. Die Luft blieb ihr weg und trieb Tränen in ihre Augen. So verharrte sie einige Momente, um Kraft und Fassung zu sammeln. Die Rechte zu Hilfe nehmend, stemmte sich die Kaiserliche in eine sitzende Position hoch und rang mit sich, nicht gleich wieder umzufallen, weil ihr der Schwindel zu Kopf stieg und sich die Umgebung zu drehen begann. Vorsichtig übte sie mehr Druck auf die kraftlosen Füße aus und blieb zunächst gebückt, damit sie sich weiter an dem niedrigen Bett abstützen konnte und die Muskeln am Oberkörper nicht auseinander zog. So schaffte es die Jägerin immerhin, einen kleinen Schritt nach dem anderen und mit vielen Sammelpausen, sich bis zur Kommode durchzuschlagen.
    Dort angekommen setzte sie beide Hände an der Kante der Ablagefläche ab und versuchte sich weiter in eine aufrechte Haltung zu hieven. Doch mit hoch erhobenem Kopf übernahm sie sich schließlich. Die Knie wurden weich und gaben nach. Unbeholfen versuchte sich Vesana abzufangen, räumte jedoch nur die Tongefäße ab, die daraufhin lautstark zerberstend auf dem Boden aufschlugen. Sie ging in die Knie und der Kopf fühlte sich so bleiern schwer an, dass er einfach nach vorn auf den Steingrund sackte. Der Schwindel ließ sie zur Seite gegen das dunkle Möbel sinken.
    Eine gefühlte Ewigkeit später vernahm sie, wie eine Tür aufgeschoben wurde und anschließend zurück ins Schloss fiel. Schnelle Schritte näherten sich ihr und ein Schatten tauchte über ihr auf. Jemand in einer hellblauen Robe kniete sich neben die Kaiserliche und nahm ihren linken Arm hoch. „Ihr solltet doch ruhen!“ Es handelte sich um die Stimme, die sie schon zuvor vernommen hatte. Er legte sich ihren Arm um die Schulter und half ihr auf die wackeligen Beine. „Kommt, lasst mich Euch zurück zu Eurem Bett bringen. Da Ihr nun schon wach seid und einfache Anweisungen nicht zu wirken scheinen, erkläre ich Euch, warum es gut für Euch wäre, zu ruhen.“ Der Unbekannte geleitete sie zu ihrer vorherigen Ruhestätte und half ihr dabei, sich zu setzen. Im Anschluss legte er ihr die Decke um die Schultern. Erst jetzt realisierte die Jägerin richtig, dass es sich um einen Dunmer handelte und er seiner aufwändig gearbeiteten Robe nach zu urteilen als Geistlicher diente. Allmählich dämmerte ihr, wo sie sich befand.
    Doch Worte zerflossen ihr auf der schweren Zunge, noch bevor sie überhaupt dazu kam die erste Silbe auszusprechen. Als wäre sie betrunken drehte sich ihr Sichtfeld und wie ein Sack Reis plumpste sie nach hinten gegen die Wand. Glücklicherweise war es bis zu dieser nicht sehr weit und so blieb sie einigermaßen aufrecht, der Kopf im Nacken. Während sie so dasaß und sich kaum zu rühren vermochte, rückte jemand einen Stuhl zurecht. „Trinkt das“, der Dunmer von zuvor setzte ihr wieder etwas an die Lippen. „Es wird Eure Gedanken etwas klären.“ Vesana schluckte die widerlich saure und zugleich ekelhaft bittere Flüssigkeit, musste dann jedoch aufhören, weil ihr der Trunk aufstieß.
    Immerhin, der Mann hielt Wort. Es dauerte zwar einige Zeit, doch stabilisierte sich ihr Gleichgewicht danach etwas und auch Worte zerronnen nicht gleich, wohl aber noch bevor sie sie zu einem Satz zusammensetzen konnte. „Wo?“, brachte sie heraus, zu sprechen brannte in ihrer Lunge. Die Augen streiften weiterhin unruhig, ohne Fokus über die Umgebung und an der Decke entlang.
    „Ihr befindet Euch im Tribunals-Tempel in Rabenfels. Ich bin Ältester Othreloth.“
    „Was?“
    „Ihr wurdet vor fünf Tagen angegriffen. Der Angreifer konnte fliehen und wurde noch nicht gefunden. Ihr überlebtet knapp. Der Stich führte wohl nur um Haaresbreite am Herzen vorbei. Die Verletzung an Eurer Lunge blieb in einem heilbaren Rahmen, weil die Waffe schmal und scharf war, weshalb sich das zerstörte Gewebe in Grenzen hielt. Dennoch, die Heilung braucht Zeit und obwohl die äußeren Wunden verschlossen sind, bleibt das Gewebe im Innern verletzt.“
    Langsam gewann Vesana genügend Selbstbeherrschung zurück, um die Augen auf den Priester zu lenken. Seine alten Züge mit den langen weißen Haaren und dem spitzen Bart verschwammen jedoch häufig. Einen Funken Sorge glaubte sie aber trotzdem zu erkennen. „Ich … weg“, versuchte sie auszudrücken, dass sie schnellstmöglich verschwinden musste.
    „Es tut mir leid, aber Ihr befindet Euch noch lange nicht in einer Verfassung, in der Ihr längere Reisen unternehmen könnt.“
    „Gjalund … Windhelm …“
    „Er kommt erst in einigen Tagen zurück. Ich glaube nicht, dass Ihr dann schon in der Verfassung sein werdet, zu reisen.“ Unbeholfen suchten ihre Hände nach etwas, an dem sie sich festhalten konnten. Sie musste hier weg. Schnell. Sofort. Ihr Magen drehte sich um, als sie ihre eigene Hilflosigkeit realisierte. Wie so oft in Momenten, in denen sie sich einsam und ungeschützt fühlte, griffen ihre Finger an ihre Brust wo sonst das Amulett hing. Sie fanden es nicht. Die Lippen begannen zu beben, Tränen entwanden sich den Augenwinkeln und sie krallte sich in die Decke. Nicht einmal mehr die sonst letzte rettende Insel in den schlimmsten Stürmen blieb ihr noch.
    „Meine … Sachen?“, würgte sie hervor, als ihr ein vereinzelter klarer Gedanke Hoffnung gab.
    „Was Ihr bei Euch getragen habt und in Eurem Zimmer in der Taverne gelegen hat, befindet sich in dem Schrank dort drüben.“ Er deutete mit einer Hand in die Richtung. „Euer Wagen steht unverändert in der Ebenerzmine. Crescius Caerellius wacht über ihn.“ Othreloth stand auf und beugte sich vor. „Bitte, ruht Euch aus. Wenigstens noch ein, zwei Tage.“ Unter sanftem Druck sah sich Vesana gezwungen, wieder in die Waagerechte zu gehen. Der alte Dunmer schien in der Tat sehr um ihr Wohlbefinden besorgt. „Wenn es Euch dann besser geht und das Fieber und der Schwindel von allein nachgelassen haben, habt Ihr meine vollste Unterstützung schnell wieder auf die Beine zu kommen. Solltet Ihr bis zu Gjalunds Abreise nach Windhelm allein stehen und gehen können, so werde ich Euch nicht am Aufbruch hindern.“ Er deckte sie zu und tupfte über ihre Stirn. „Dass Ihr von hier fort möchtet, kann ich gut verstehen, glaubt mir, doch kann ich nicht verantworten, Euch in Eurem jetzigen Zustand ziehen zu lassen.“ Der Geistliche saß inzwischen wieder aufrecht auf seinem Stuhl. „Bis dahin seid Ihr hier sicher. Vor Eurer Tür stehen zwei Wachen, die dazu angehalten sind nur mich hineinzulassen und bei jedem Geräusch aus diesem Raum nachzuschauen und mich zu Hilfe zu holen. Euch kann hier nichts geschehen, wenn Ihr nicht selbst Eure Fähigkeiten überstrapaziert.“ Mit diesen Worten erhob er sich, schob seinen Sitz zurück an die Seite und verschwand aus dem Raum. Vesana blieb in Schmerz und Einsamkeit zurück.



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    Geändert von Bahaar (07.09.2013 um 15:59 Uhr)

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