-
Ritter
Hm, nen Plan B... tja, den hätte ich hin und wieder schon gerne zur Hand, nur für den Fall, dass Plan A scheitert. Aber wer garantiert schon einen, dass von den Plänen A bis "n gegen unendlich" einer funktioniert? Niemand.
Und für wen habe ich die letzte Zeit immer die Pläne A bis "irgendwas" aufgestellt? Beruhigt haben sie mich nicht, im Gegenteil. Wenn ich auf jede mögliche Eventualität einen Plan entwerfe, die diese Eventualität als Störfaktor quasi behebt, komme ich vor lauter Planung gar nicht mehr dazu, auch nur einen Plan umzusetzen.
So wie du es schreibst, TyNi, ließt sich das schon ganz nett von wegen "Ein Ziel abstecken und in der entsprechenden Situation dann eher spontan und flexibel zu agieren", wenns denn so leicht wäre. Bisweilen tu ich mir da heute noch schwer damit, wenns um mich selbst geht. Gehts um andere (z.B. die Heimbewohner, die ich im Pflegeheim betreue und versorge), klappt das quasi auf Anhieb und auch sehr zügig. Gehts um mich... tja... da wird in nicht gerade wenigen Fällen eher später als eher reagiert.
Auf jeden Fall habe ich mir das gezielte und genaue Planen von Lebenslagen mehr oder weniger abgewöhnt und zumindest etwas leichter kann ich damit leben. Läuft zwar nicht immer alles auf anhieb rund, dafür aber oval
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln