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				Schwertmeister
			
			   
 
 
			
				
				
				
					something to forget
				
					
						
							der Fall
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 durch die Ritzen meiner Hände
 fliesst mein Land und auch mein Gut
 sitz ich hier nicht ohne Wände
 streich die Seele frisch mit Blut
 
 durch die Ritzen meiner Hände
 flieht das Weibe längst verjährt
 dem Leben müd und ohne Ende
 steigt der Hass, von Traurigkeit genährt
 
 durch die Ritzen meiner Hände
 Licht, doch meine Sicht blockiert
 wenn ich doch nur Frieden fände
 den Nachtisch Leben nie zuvor probiert
 
 durch die Ritzen meiner Hände
 fallen Körner sanft und rein
 wie die Uhr des langen Lebens
 möcht ich, einmal nur Unsterblich sein
 
 
 
 
 
 
 
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				Drachentöter
			
			   
 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							=O
 
 larva....genial!
 ein einfach nur grandioses gedicht! und es hört sich verdammt professionell an...alle achtung.
 
 
 
 
 
 
 
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				Schwertmeister
			
			   
 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							basi.. danke... das musste ich mal schreiben, als mich vor ungefähr einem Jahr ne Freundin verliess.. allerdings haben mir deine auch gefallen.. hast du mal versucht etwas in deutsch zu schreiben ?
 
 derweil überkam es mich noch des öfteren ^^
 
 
 
 
 
 
 weiss/Spuren
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 ein kalter Abend
 seichter Nebel begleitet
 wohlwollend den Dunst der Erinnerung
 Narben entstellten mein reines Antlitz
 kein Schritt, kein Laut, kein Atemzug mehr
 vermag ich dieser Welt zu schenken
 ......
 was bleibt ist Hoffnungslosigkeit
 
 Kristallen gleich berührt der Schnee
 in zyklischen Intervallen meine Haut
 die geschundenen Hände nehmen den Strick
 und formen ihn lautlos zu einem Werkzeug
 ein Werkzeug der Macht, der Überlegenheit
 ......
 was bleibt sind Erinnerungen
 
 einst thronte mein Verstand über der Welt
 das Verlangen nach Anerkennung jedoch,
 schlug rasch in Lust und Begierde um
 7 Seelen schwer ward fortan mein Gewissen
 doch der Geist so frei und ungebunden
 ......
 was bleibt ist Trauer
 
 ungebremst vegetierte ich 3 Jahre
 bis der kleine Rebell mich verriet
 Mitleid wurde mir keins geschenkt
 der Gabentisch voll Pein und Folter
 erkannte ich jedoch des Lichtes Glanz
 ......
 was bleibt ist Reue
 
 So endet meine Odyssee
 das Meer blutrot getauft
 die See gar stürmisch
 entfacht der stille Schmerz in mir
 den letzten Schrei
 ......
 was bleibt ist weiss
 
 
 
 
 
 
 
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				Drachentöter
			
			   
 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							@larva, ich habs versucht, aber ich kanns nicht ^^ ich finde immer dass es dumm klingt...englisch funktioniert einfach besser.
 
 und was du erzählst beweist mal wieder, dass richtig gute gedichte einfach von inenn aus empfindungen heraus und nicht aus ideen stammen müssen.
 
 
 
 
 
 
 
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				Veteran
			
			   
 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							@larva
 
 Mir persönlich gefallen beide Gedichte wobei mir das zweite viel besser gefällt, weil es so schön traurig ist. Das erste ist mir etwas zu philosophisch, obwohl es bei mir richtiges Nachdenken brachte. Also von 100 möglichen Punkten gebe ich dir 101 Punkte. Also super! Bitte mehr von deinen Gedichten. Bitte mehr von deinen Gedichten.  
 
 
 
 
 
 
 
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				Schwertmeister
			
			   
 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							Nun, als ich dein erstes Gedicht las, dachte ich : 
 naja, ganz nett, aber eher Zufall dass mit den Metaphern..
 
 Jetzt, nach dem 2ten, muss ich eingestehen, dass ich dir unrecht getan habe. Du weißt, was du tust, wovon du berichtest, und du vermagst dieses Gefühl auch mir übermitteln.
 Ich weiß nicht, ob man es besser ausdrücken könnte, als du es getan hast...
 Also wirklich , mehr! , mehr!  
 
 
 
 
 
 
 
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				Schwertmeister
			
			   
 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							hier noch etwas experimentelles... ist aber auchschon etwas älter ^^
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Gedankenspiel
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 gespaltene zungen die wahrheit enthaupten
 mediale ideale mich meiner selbst beraubten
 klagende mäuler die unschuld vergessen
 die eigene existenz von der zukunft gefressen
 
 unheiliger boden meinen nährstoff stellt
 die stetige angst meine äste fällt
 nicht schlafend über die landschaft wachen
 mit gras und getier gegen den morgen lachen
 
 frühzeitig meiner müdigkeit erlegen
 fühl ich in mir eine stimme sich regen
 "Der Hass auf die menschliche Kreatur
 brennt in mir wie ein ewig bindend Schwur"
 
 
 
 
 
 
 
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				Schwertmeister
			
			   
 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							einfach  
 
 
 
 
 
 
 
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				Drachentöter
			
			   
 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							
	
		
				
					 Zitat Zitat
 Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne 
einfach  
 ... 
 
 
 dito dito dito dito!!!
 
 man hat es doch eher selten, dass jemand gedichte wudnerschön schreiben und sie dann sogar noch mit inhalt füllen kann...
 
 
 
 
 
 
 
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				Schwertmeister
			
			   
 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							folgendes ist ungefähr 2 Monate alt... ist mein erster und einziger versuch etwas auf englisch zu schreiben:
 
 
 
 
 
 
 sorrow
 ------
 
 Looking through my little window
 thinking about the endless love
 trying to write with just a pencil
 and the stars watching above
 
 the solitude i feel will kill me
 there is a moment i regret
 i know i made a silly mistake
 that i will never forget
 
 many words released by my mouth
 all they seemed to do you harm
 never ment to let this happen
 always tried to keep my charm
 
 one moment passed and i feel sorry
 but i know it is too late
 my heart cries out and i worry
 that your smile begins to fade
 
 
 
 
 
 
 
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				Kämpfer
			
			   
 
 
			
				
				
						
						
				
					
						
							echt gut. 
 Du könntest bestimmt auch gut lieder schreiben.
 
 
 
 
 
 
 
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				Schwertmeister
			
			   
 
 
			
				
				
						
						
							
						
				
					
						
							mal wieder etwas sehr experimentelles:
 
 
 
 
 Eine Reduktion
 ~~~~~~~~~~~~~~
 
 Menschen sehnen sich nur allzu oft
 nach Gefühl und Zärtlichkeit, "man hofft"
 unterdrückte Wahrheiten gehen verloren
 und schon -"sieh da"- ein Trauerspiel geboren
 zwei liebende, ihr herz einst voller kühle
 baden nun so blind im Meer der Gefühle
 
 im Walde tief, am hellen lichtungsplatz
 sind sie allein, sie und ihr schatz
 das harmonische farbenspiel der zeit
 beobachtet das munt´re treiben zu zweit
 das wilde lustgewitter keine Zierde
 verliert sich im See der Begierde
 
 lautlos gleitet ihre hüllenhafte gestalt
 durch jenen vakuumgefüllten wald
 vereinsamt schleicht sie durch die nacht
 hinab zum Wasser, "GIB ACHT, gib acht"
 ihrem herz ein sonderbarer keim entsprungen,
 stirbt er im Fluss der Erinnerungen
 
 die spur verfolgt, den quell entlang
 sie leis´ ihr klagendes liedchen sang
 das ende naht, ihr herz so schnell,
 sieht sie das weisse licht, so grell
 der Wind trägt fort, geschwind, auf dauer
 ihr letztes Geschenk: die Träne der Trauer
 
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 betrachten wir nun diese reduktion
 in umfangreicher rekapitulation
 so fällt uns auf:
 "was bringt das leben schon?"
 
 die erfüllung ist nicht lust noch liebe
 die existenz, begonnen in der wiege
 belohnte uns,
 mit nächten voller frust und hiebe
 
 
 
 
 
 
 
 
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
		
		
			
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