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Thema: [Rm2k3] Sanguis Origo (Vollversion)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von TheZeXion Beitrag anzeigen
    Was? Sowas wie Blut sollte man auf jedenfall kommentieren ó_o Oder ignorierst du Blut das irgendwo dranschmiert?
    Man muss nicht jedes Bücherregal, jedes Gemälde und jedes Stück Papier kommentieren, schon richtig. Aber sowas wie Blut, was nicht alltäglich vorkommt, sollte man schon kommentieren.
    Naja, aber er hat ja niemanden zum reden, da er allein ist. Zusätzlich erfährt man am Anfang ohnehin nicht viel über den Protagonisten - was Tasuva wohl so gewollt hat - da hätte es in den ersten Spielminuten vllt eine nette Wirkung, wenn man sich als Spieler an einer solchen Stelle unkommentiert fragen muss: "Wie? Der sagt ja gar nichts drauf. Lässt ihn das so kalt?" Viele Kommentare hingegen machen einen Charakter, der mysteriös wirken soll, hingegen schnell(er) einschätzbar, meiner Meinung nach.

    Ist ja aber auch kein total schlimmer Aspekt, ist mir lediglich aufgefallen. Kritik auf hohem Niveau sozusagen.

  2. #2

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    Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
    Naja, aber er hat ja niemanden zum reden, da er allein ist. Zusätzlich erfährt man am Anfang ohnehin nicht viel über den Protagonisten - was Tasuva wohl so gewollt hat - da hätte es in den ersten Spielminuten vllt eine nette Wirkung, wenn man sich als Spieler an einer solchen Stelle unkommentiert fragen muss: "Wie? Der sagt ja gar nichts drauf. Lässt ihn das so kalt?" Viele Kommentare hingegen machen einen Charakter, der mysteriös wirken soll, hingegen schnell(er) einschätzbar, meiner Meinung nach.

    Ist ja aber auch kein total schlimmer Aspekt, ist mir lediglich aufgefallen. Kritik auf hohem Niveau sozusagen.
    Monologe, um die innere Handlung eines Charakters für den Spieler "einsehbar" zu machen, sind schon für sowas angebracht. Letztendlich muss man irgendeine Sympathie zum Charakter entwickeln, warum
    sollte es einen sonst scheren, was dort passiert? Einen gedankenlosen Klotz zu spielen macht das Spiel, vorallem Horrorspiele, auch nicht gerade spielenswerter und man verschenkt einiges. Gute Charaktere machen ein Spiel schon um einiges besser, stimmt dazu noch die Story und das Gameplay: Super. Und einen "mysteriösen" Eindruck macht es nicht, wenn er sowas links liegen lässt, vorallem weil man den Charakter nicht einschätzen kann. Spiele ich nen Draufgänger? Einen Pappaufsteller? Warum sollte der Charakter mich interessieren?

  3. #3
    Zitat Zitat von TheZeXion Beitrag anzeigen
    Monologe, um die innere Handlung eines Charakters für den Spieler "einsehbar" zu machen, sind schon für sowas angebracht. Letztendlich muss man irgendeine Sympathie zum Charakter entwickeln, warum
    sollte es einen sonst scheren, was dort passiert? Einen gedankenlosen Klotz zu spielen macht das Spiel, vorallem Horrorspiele, auch nicht gerade spielenswerter und man verschenkt einiges. Gute Charaktere machen ein Spiel schon um einiges besser, stimmt dazu noch die Story und das Gameplay: Super. Und einen "mysteriösen" Eindruck macht es nicht, wenn er sowas links liegen lässt, vorallem weil man den Charakter nicht einschätzen kann. Spiele ich nen Draufgänger? Einen Pappaufsteller? Warum sollte der Charakter mich interessieren?
    Der Charakter sollte ja im Laufe des Spiels durchgängig transparenter für den Spieler werden, sodass man sich so nach und nach mit ihm identifizieren kann. Aber in den ersten Spielminuten tut ein wenig "Geheimniskrämerei" sicher gut.

    Womit du auf jeden Fall recht hast: komplett charakterlose Protagonisten wecken kein Interesse im Spieler. Die Möglichkeit der Idendifikation zur Spielfigur zu schaffen ist notwendig. In einem Kurzspiel vielleicht auch tatsächlich lieber zu früh als zu spät.

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