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Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Malicious Rebirth:

    Sehr eigenwilliges Spielkonzept. Man wird als eine Art "Tonfigur", Soul Sacrifice-mäßig auf einem Schlachtfeld platziert bei dem man gegen unterschiedliche Bosse antreten muss. Da es oftmals ganz schön große Brocken sind, macht man den Gegnern auf herkömmliche Art nur wenig Schaden.
    Dafür kommt dann ein spezielles Aura System iins Spiel. Man startet immer mit 500 Aura und kann diese bis zu 9999 aufbauen. Aura erlangt man durch besiegen von kleineren Gegnern, wie Soldaten die auf der Karte rumwuseln. Durch spezielle Kettenangriffe, wodurch man ein klein wenig Aura riskiert, kann man durch besiegte Gegner seinen Aura Gewinn multiplizieren, Dafür müssen diese Gegner mit diesem Kettenangriff gefinished werden, bei den Kettenangriffen erscheint dann kurz ein kleiner RIng der sich bis zu einem gewissen Radius ausbreitet, wenn sich mehrere Ringe von getöteten Gegnern überschneiden baut man seinen Kombozähler auf.
    Das bedeutet also, dass man sich am besten mitten ins Getümmel stürzt und dann mit Flächenangriffen die Gegner wegfrühstückt.

    Mit viel Aura lässt sich eine Art "Super-Sayajin-Modus" aufrufen der sich bis zu 3x aufladen lässt, je höher die Stufe desto schneller verbaucht man anschließend kontinuierlich seine Aura. Aber dafür kann man seine Angriffsstärke je nach Gegner verzehnfachen. Man wird also schon gezwungen die Umgebung bei jedem Kampf miteinzubeziehen, einfach nur auf Boss einkloppen ist nicht.

    Aura ist außerdem notwendig zum Heilen. Man verträgt nur eine gewisse Anzahl an Schlägen bis das Gefäß - der Spielcharakter - in maximal 4 Stufen zerbricht. Heilen kann man sich durch Aura-Verbrauch, der natürlich bei einem Zerfall der 4. Stufe wesentlich teurer ist, als z.B bei einem Zerfall 1. Stufe.
    Obwohl die Kämpfe durchaus ein Weilchen dauern gibt es im Kampf ein Zeitlimit von 30 Minuten, länger kann sich der Spielcharakter (der wie gesagt nur eine belebte Tonfigur ist die Seelen aufbewahrt) nicht in den Leveln aufhalten.
    Am Ende eines Kampfes gibt es noch Mal ein Ranking bestehend aus Schaden den man erlitten hat, der Zeit, besiegten Gegnern und der Kettenkomboanzahl. Diese Dinge zu optimieren gehört mit zu dem Wiederspielwert vom Spiel.

    Strukturiert ist das Spiel in einer Art Hub - das ist ein Weißer Raum in dem man geschaffen wurde und wo kein Zeitlimit droht - man kann von dort aus eine festlegte Anzahl von Bossgegnern in beliebiger Reihenfolge angehen und sich ihre Kräfte aneignen um dann am Ende gegen das große Übel vorbereitet zu sein, den Malicious.
    Die Story findet stark im Hintergrund statt, man kriegt nicht viel von ihr mit, wenn man nicht die im Spiel enthaltenen, vom Story Modus getrennten, Novels dazu mitließt. Das führt dazu dass die fast einzig dramatischen Zwischensequenzen die Eröffnung und der Abgang von den jeweiligen Bossgegnern ist. Trotzdem hat mir das nichts ausgemacht, es ist schon interessant mitanzusehen wie die in den Geschichten enthaltenen Charaktere dann im Spiel vorzufinden sind. Genug Input gibt es auf jeden Fall.

    Was mich gestört hat dass das Spielkonzept teilweise den Spielfluss etwas gehemmt hat, möglicherweise liegt es an meiner schlechten Herangehensweise, aber man verbringt schon große Teile in den Kämpfen damit sich seine Aura mühseelig aufzuladen, die dann eventuell nicht mal für den gesamten Kampf hält. Rinse and repeat eben.
    Die Kämpfe selbst gestalten sich jedoch trotzdem recht abwechslungsreich, jeder Boss hat so seine eigenen Kniffe. Es gibt sie in unterschiedlchen Größen, sie können fliegen, sich heilen, erschaffen undurchdringbare Schutzschilder, bieten viele stylische Quicktime-Events. Die Abwechslung ist auf jeden Fall drin, es gibt teilweise auch Kämpfe wo man sich tatsächlich mehr auf seine normale Kraft verlassen muss und es wo man sich bewusst kaum aufladen kann. Nur muss man das auch immer erst so interpretieren, statt dass man dann unnötig Aura kleinhäuft.

    Diverse Kostüme im Spiel geben dem Charakter unterschiedliche Ausrichtungen, (z.B viel Aura Gewinn, dafür weniger Grundschaden oder Viel Defensive dafür eingeschränkte Angriffsmöglichkeiten) das gibt dem ganzen etwas mehr taktischen Spielraum, ich jedoch habe mich mit der DLC Reichuniform für 50 cent zufrieden gegeben, bei der man viel Schwer

    Im Laufe des Spiels bekommt man immer neue Fähigkeiten und das zieht sich konsequent bis zum Ende durch, wo man zu Beginn des Spiels in seiner Vielfältigkeit noch extrem stark eingeschränkt ist, hat man später ein manigfaltiges Repertoire an Möglichkeiten und es hört wirklich nicht auf zu wachsen, fand ich sehr großartig. Auch hatte ich nie das Gefühl dass manche Fähigkeiten nutzlos seien. Der anfangs noch unbrauchbare Schild, wird später mit einer Aura-Regeneration aufgewertet, wenn man Angriffe getimed blockt.
    Ingesamt gibt es 4 unterschiedliche Grundwaffen zwischen denen man jederzeit hin und her switchen kann und die noch Mal gewisse Spezialfähigkeiten mit sich bringen. Je nach Kampfsituation wurde an alles gedacht und ich habe nie eine Waffe völlig liegen lassen. (Sehr schön übrigens dass der Umhang des Charakters sich in jede mögliche Waffe verformt und sich sogar in einen Sessel/Stuhl verwandelt, bei der Idle Animation)
    Später bekommt man noch eine "Fliegen" Fähigkeit und es ist wirklich ein großartiges Gefühl um einen z.B 300 Meter großen Koloss rumzufliegen, die Kamera gestaltet sich dort angenehm dynamisch und schnell.
    Ich denke ich dass die Kamera insgesamt einen guten Job macht. Weil der Spielverlauf sich sehr hektisch gestaltet und man von jeder Richtung aufpassen muss, fällt es schwer alles im Blick zu behalten, doch man kann an jeder Stelle den Boss anlocken, womit man dann selten komplett die Übersicht verliert.


    Eigentlich habe ich wenig zu bemängeln an dem Spiel. Kämpfe gestalten sich zu Beginn etwas zäh, Bedienung ist etwas fummelig, kein Tutorial nur statische Erklärungen, biedere Präsentation. Dennoch bleiben die Punkte für mich recht leicht verschmerzbar. Manch einer könnte noch den Umfang kritiseren...
    Würde der Inhalt nur dem der PS3 Version entsprechen würde ich dem wohl zustimmen, doch mit der Rebirth Erweiterung auf der PSVita, haben sie die Spielzeit noch Mal verdoppelt, womit ich am Ende auf insgesamt 8 Stunden gekommen bin, wovon aber auch einiges durch Einführungsschwierigkeiten und Game Overs drauf gegangen ist.
    Doch für 14€ halte ich 5-6 Stunden effektive Spielzeit, bei einem sehr ungewöhnlichen Spiel, was durchaus auf Wiederspielt ausgelegt ist für einen recht guten Deal.

    Meine Wertung: B-

  2. #2
    Lufia - The Legend returns beendet

    Hm... entweder wird die Reihe überbewertet oder ich habe mit The Legend returns und The Ruins of Lore (vor 2-3 Jahren) eindeutig die schlechteren Vertreter erwischt. Es gab einige Dinge, die mir an dem Spiel gefallen haben, aber im Großen und Ganzen hat es mich wahrlich nicht vom Hocker gehauen.

    Dass Spiele - besonders ältere - oft nicht gerade vor Logik strotzen und viele Handlungen holterdiepolter stattfinden, ist mir durchaus bekannt und eigentlich kann ich mich auch darauf einlassen, aber hier hat es mich irgendwie doch immens gestört... Dummerweise kann ich nicht mal genau den Finger darauf legen, WAS mir nicht gefallen hat, aber die gesamte Handlung kam mir ziemlich überzogen und mit dem Holzhammer bearbeitet vor.

    Von Charakterentwicklung konnte auch keine Rede sein, wodurch es sich mir nicht erschließt, warum die beiden Hauptcharaktere am Ende des Spiels plötzlich ein Paar werden. (Abgesehen davon, dass sie ihn permanent 'Dummkopf' nennt, ist nichts zwischen ihnen passiert und dann plötzlich lovey-dovey? Hm...)

    Positive Eindrücke:


    - sehr niedliche Chara-Bilder im Kampf & Menü
    - flottes Leveln
    - in manchen Städten kostenlose Heilung, wenn man das Inn durch die Hintertür betritt (macht keinen Sinn, war aber praktisch)
    - Kampfaufstellung in einem 9x9-Raster: Wenn einer aus der ersten Reihe betäubt oder ähnlich 'verhindert' war, kam der Charakter hinter ihm an die Reihe. Ungewöhnlich, aber ganz spaßig.
    - Aufhebung sämtlicher Statusveränderungen nach Kampfende (inklusive Wiederbelebung toter Charaktere)

    Negative Eindrücke:

    - Dudelmucke

    - z.T. selten dämliche Dialoge (an denen nicht mal die deutsche Übersetzung schuld sein kann, weil der Schreiber der englischen Lösung sich ebenfalls darüber mokierte):

    Beispiel 1:
    Heilerin nennt Helden zum wiederholten Male 'Dummkopf'
    Er: "Meine Oma hat mal gesagt, wenn man jemanden ständig 'Dummkopf' nennt, wird man selbst einer. Hast du das gewusst?"
    Sie: "Nein. Woher soll ich wissen, was deine Oma gesagt hat?"

    Beispiel 2:
    Heilerin heilt alten Krieger, der trotz zweimaliger Warnung ihrerseits ("Wenn du jetzt gehst, bedeutet das deinen Tod.") aufbricht - u.a. auch weil der Held ihn dazu ermutigt hat
    Held: "Geh, alter Mann. Stirb nicht."
    Heilerin: "Ich hab doch gesagt, dass er sterben wird, wenn er in dem Zustand aufbricht!"
    Held: "Ach so?!"
    Heilerin: "Hast du nicht zugehört?!"

    - deutsche Übersetzung
    The Legend Returns ist eines der wenigen Spiele, bei denen ich oft das Gefühl hatte, dass man den / die Übersetzer gegen seinen / ihren Willen zur Arbeit gezwungen hatte und er / sie daher schlampig arbeitete(n). Wie sonst lässt sich erklären, dass

    - der Held eine ziemlich große Verwandtschaft haben muss, da sämtliche (!) NPCs in allen (!) Städten (abgesehen von einigen wenigen mit eigenem Namen) als 'Bruder', 'Schwester', 'Tante' oder 'Onkel' bezeichnet wurden?
    - manche Zauber völlig unpassende Bezeichnungen hatten? ('Stark' = Heilzauber, 'Sammeln' = Wiederbelebung etc.)
    - eine gewisse Gruppe von Gegnern (grüne, entfernt humanoide Wesen) den Namen 'Eiche' verpasst bekommen hatten? (Meine Vermutung ist ja, dass da jemand 'ORK' mit 'OAK' verwechselt hat...)
    - die letzten Dungeon-Namen ein wildes Kuddelmuddel aus deutscher und englischer Sprache waren? ('Daos-Scherein' (Der 'Schrein' hat dem / den Verantwortlichen wohl 'Scherereien' bereitet.), 'Turm des Sorrow', 'Turm des Zwielight' (absoluter Tiefpunkt))

    Fazit:
    Ich werde dennoch Ausschau nach den ersten beiden Lufia-Teilen halten, denn irgendwie habe ich doch die leise Hoffnung, dass zig Spieler sich nicht irren können und zumindest diese Spiele halten, was viele Rezensionen versprechen. The Legend returns hat es definitiv nicht getan...
    Geändert von LittleChoco (14.06.2015 um 10:51 Uhr)
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  3. #3
    Haha, Turm des Zwielight ist legendär.
    Allgemein wird glaube ich oft Lufia 2 für SNES als bester Teil der Serie angesehen.


  4. #4
    Glaube auch, dass niemand die Lufia Reihe als gut darstellen würde. Wenn überhaupt Teil 2. Wobei der Teil nun auch nicht der Oberhammer ist. Ist aber ein ziemlich nettes Rpg mit guten Rätseleinlagen. Und im Vergleich zu den anderen Teilen der Reihe, die ich gespielt habe, ist es auch um einiges besser. Gabs von Teil 2 nicht sogar ein Remake? (nicht, dass ichs gespielt hätte.. nur 1+2 und die beiden Gameboy Dinger)


    edit: Und ich Spiele nun Tokyo Operation Abyss. Oder so. Ein Remake von zwei alten Crawlern von Experience. Fand es recht amüsant ein Review zu lesen, dass das Spiel so extrem oldschool wäre, dass alles so lange dauern würde, weil die hintere Reihe am Anfang nicht angreifen kann und man Geld farmen müsste usw... der muss ein anderes Spiel gespielt haben. Kämpfe dauern ein paar Sekunden, auch wenn Leute hinten nicht angreifen können. Es ist am Anfang leicht. Das Spiel erlaubt einen nicht einmal irgendwo hinzugehen, wo es gefährlich ist usw. Das ist nett. Das ist nicht oldschool.
    Eins ist aber seltendämlich. Die Menus. Gerade Waffen haben extrem viele mögliche Eigenschaften, aber ALLES ist abgekürzt und nirgendwo gibts ne Erklärung, soweit ich das sehe. In Demon Gaze war auch viel abgekürzt, aber da gabs zumindest Erklärungen.. da muss ich mal bald zu googlen. Ich mein was ist z.B. "U-Lock" oder ein Variant Effect "Inh" oder "Fau"...
    Geändert von Kiru (14.06.2015 um 16:21 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat
    Ich werde dennoch Ausschau nach den ersten beiden Lufia-Teilen halten, denn irgendwie habe ich doch die leise Hoffnung, dass zig Spieler sich nicht irren können und zumindest diese Spiele halten, was viele Rezensionen versprechen. The Legend returns hat es definitiv nicht getan...
    Dann spiel erstmal Lufia eins. Dann hast du alle schlechten Teile der Reihe hinter dir und kannst dich dem besten Teil widmen .
    Teil 2 ist gut, Teil 1 und 3 mäßig, zu 4 kann ich nicht viel sagen, weil ich schon ziemlich am Anfang die Lust verloren habe, und 5 (das Remake von 2) interessiert mich nicht. Mir ist ohnehin nicht ganz klar, warum man ausgerechnet den einzigen Teil, der so, wie er war, gut war, komplett verändert neu auflegen musste...

  6. #6
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Mir ist ohnehin nicht ganz klar, warum man ausgerechnet den einzigen Teil, der so, wie er war, gut war, komplett verändert neu auflegen musste...
    Weil es der einzige Teil mit Fans ist? 3+4 kennen nicht genug und selbst dies kennen, würden die Dinger eh lieber wieder vergessen. Und Teil1 war auch nicht viel mehr als ein gaaanz typisches old-school J-Rpg, wo man von Stadt zu Stadt rennt und Monster verprügelt, während man einer kaum existierenden Geschichte folgt und vor jeder Stadt erstmal ne Stunde grinden darf, damit man sich auch die Ausrüstung leisten kann. Da braucht keiner Remakes von. Teil 2 war gut. Das aufzupolieren macht Sinn. Afair haben sie es nicht gut geschafft, aber das ist halt immer so das Problem.
    Gut, man hätte natürlich auch ein totales Remake von 1 machen können, wo man quasi alles ändert, inklusive der Geschichte. Immerhin stand das ja in Verbindung mit Teil 2.

  7. #7
    Komisch, mir kam es immer so vor, als wenn Lufia in einem Atemzug mit Mana und diversen anderen Genre-Vertretern genannt wurde, wenn es um die Perlen der SNES-Zeit ging. Hab ich mich so verfranzt?
    Na wie auch immer: Ich knöpfe mir die ersten beiden Teile trotzdem mal vor, aber im Moment liegen sie mir nur im ROM-Format vor, weil mir die Preise auf amazon, ebay etc. ein wenig zu hoch sind. Und im Moment... hab ich keinen Bock drauf. (Bin erstmal abgeschreckt. )

    Dafür habe ich gestern ein SNES-Spiel namens Chaos Seed als ROM angetestet - u.a. auch deshalb weil ich vor ein paar Jahren mal ein Artbook davon ergattert habe und mir die Bilder (Artworks & Screenshots) sehr gefallen haben. Na ja, ich hab es dann nach 'ner Weile gefrustet abgebrochen. Bin gerade mal ins erste Szenario gekommen und war bereits hoffnungslos überfordert von den zig Aktionen, die man beim Bau der Höhlen beachten musste. Und als dann plötzlich immer mehr Gegner bei mir einfielen und ich nur noch mit Abwehren beschäftigt war, hab ich dann irgendwann kein Land mehr gesehen. Liebhabern von Simulationen und Leuten mit guten Reflexen wird Chaos Seed sicherlich gefallen, aber mir war das Gewusel echt zu hektisch. Schade, ich hatte mich ehrlich gesagt darauf gefreut.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  8. #8
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Komisch, mir kam es immer so vor, als wenn Lufia in einem Atemzug mit Mana und diversen anderen Genre-Vertretern genannt wurde, wenn es um die Perlen der SNES-Zeit ging.
    Schwer zu sagen. Aber die Mana Serie hat auch ziemlich viele nicht wirklich gute Vertreter. Oder du hast es mit Lunar verwechselt. (Wobei das auch nichts für jeden ist, und nix mit Snes zu tun hat..)

  9. #9
    Zitat Zitat
    Komisch, mir kam es immer so vor, als wenn Lufia in einem Atemzug mit Mana und diversen anderen Genre-Vertretern genannt wurde, wenn es um die Perlen der SNES-Zeit ging. Hab ich mich so verfranzt?
    Die werden sich wohl alle auf Lufia 2 bezogen haben, das im Gegensatz zu Lufia 1 wirklich gut ist.
    Insbesondere hierzulande ist die Verwechslung einfach, da Lufia 1 hier nie (offiziell, es gibt allerdings einen Deutschpatch für die Rom) erschienen ist, weswegen Lufia 2 einfach nur Lufia heißt.

  10. #10
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Die werden sich wohl alle auf Lufia 2 bezogen haben, das im Gegensatz zu Lufia 1 wirklich gut ist. [...] weswegen Lufia 2 einfach nur Lufia heißt.
    Das wird's wohl gewesen sein...
    Wat soll's. Ich mach mir jetzt nicht die Mühe und erfinde 'ne Zeitmaschine, damit ich meine vertanen Stunden zurück bekomme.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
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  11. #11
    Ich will gleich mal mit Drakengard anfangen, also dem ersten Teil. Vor dem neuen Nier würde ich gern Drakengard 1-3 und Nier gespielt haben, auch wenn das sicherlich nicht notwendig sein wird. Interessiert bin ich aber ohnehin, auch wenn der erste Teil nicht gerade den besten Ruf genießt. Ist aber dafür auch nur sehr kurz!

    Gibt's irgendetwas, das ich beim Spielen beachten oder wissen sollte?

    Ansonsten: Hab mal vor ein paar Tagen Blue Dragon begonnen und eine Stunde gespielt. Ist nett, gepackt hat es mich inhaltlich jedoch nicht. Ist halt seeeehr klassisch und dass der erste Gegner ein Kackhaufen ist, war schon etwas weird. Werde ich aber sicher irgendwann noch weiterspielen, im Grunde fühlt sich das Spiel sogar ein bisschen nach Dragon Quest an.
    Geändert von Narcissu (19.06.2015 um 13:52 Uhr)


  12. #12
    Half Minute Hero - Steam Edition: Da Teil 2 gerade im Sale ist, dachte ich mir, spiel ich mal den ersten um zu entscheiden, ob ich mir den zweiten zulegen sollte.

    Das Spiel ist kurzweilig. Die "Level" dauern nicht viel länger als das Spiel einen motiviert.. was nicht wirklich gut ist. Die Idee ein Rpg auf 30 Sekunden zu reduzieren ist amüsant, aber wenn man zumindest dieses Spiel spielt, merkt man doch.. dass sich alles beißt.

    -Geschichte: Es wäre ja ok, wenn man vor und nach einem Level was liefert. Aber währenddessen? Wenn das Zeitlimit der größte Feind ist? Da hat jemand nicht nachgedacht. Wenn der Spieler im "schnell schnell schnell!!" Modus ist, will er nicht irgendwelche doofen Textboxen lesen. Oder sagen wir ich zumindest nicht. Oh und wenn man ein Level bereits durch hat, darf man ruhig die Geschichte weglassen. (oder von mir aus optional machen..)
    -Erkundung: Es gibt was zu Entdecken, aber durch das Zeitlimit gibts keine Zeit dafür. Darum darf man die selben Sachen mehrmals spielen. Was schnell eintönig wird.
    -Grind: Abgesehen davon, dass moderne Rpgs eigentlich kaum bis gar keinen Grind mehr besitzen, fühlt sich diese Komponente auch äußerst seltsam an. Man muss schnell sein, aber grinden? Rennen wir schnell im Kreis! Bzw. laufen. Rennt man gibts ja keine Encounter..
    -Credits/Abschluss: Für so kurze Spielzeit pro Quest dauert das Trara vorher und nachher VIEL zu lange. Gefühlt spielt man weniger als man irgendwelchen Mist vorspult oder wegdrückt. Waren Credits nach jedem Quest nötig? Oder dass man nach jedem Quest auf einen Screen kommt mit so 4 Npcs, den man erst verlassen muss?
    -Equipment-System: Es ist so seltsam. Irgendwas mit Zeit-Paradox und blabla. Ganz im Ernst, warum ist das überhaupt da?

    Nunja, mir gefällts nicht wirklich. Habe noch den Princess 30 Modus angetestet. Spaßiges Mini-Game, aber für mehr als 10 Level hats mich dann aber auch nicht gehalten. Teil 2 lass ich ergo besser sein. So wie ich das verstehe, verschlimmert es alles nur noch weiter. Wenn man schon ein Arcade-iges Gameplay macht, dann auch bitte richtig.

  13. #13
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich will gleich mal mit Drakengard anfangen, also dem ersten Teil. Vor dem neuen Nier würde ich gern Drakengard 1-3 und Nier gespielt haben, auch wenn das sicherlich nicht notwendig sein wird. Interessiert bin ich aber ohnehin, auch wenn der erste Teil nicht gerade den besten Ruf genießt. Ist aber dafür auch nur sehr kurz!

    Gibt's irgendetwas, das ich beim Spielen beachten oder wissen sollte?
    Gameplay Bullshit, Story größtenteils Bullshit, alle interessanten Informationen wurden für die westlichen Versionen zensiert. Oh, und wenn du alle Endings haben willst (was du auch brauchst, wenn du das Ending haben willst, welches in Nier überleitet), dann ist das Spiel keineswegs kurz.

    Das in der japanischen Version so passend benannte Drag-On Dragoon ist ein reines Trollspiel; jedes einzelne Element des Spiels wurde so designt, um dem Spieler Befriedigung auf die maximal möglichste Weise zu verwehren, sei es Story, Gameplay oder Endings.
    Geändert von Shieru (25.06.2015 um 12:55 Uhr)

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