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  1. #1
    Mario & Luigi – Abenteuer Bowser durchgespielt.

    An und für sich kann mich der rote Klempner ja nicht mehr reizen, aber ich stelle immer wieder fest, dass ich den Spielen mit ihm, die gewisse RPG-Elemente und eine Story aufweisen, doch verfallen bin. So auch bei diesem Vertreter: Bonbonbunt, durchgeknallt und stellenweise überraschend knifflig, hat mich „Abenteuer Bowser“ in seinen Bann gezogen.

    Größter Pluspunkt für mich war mal wieder (wie schon in den Paper Mario-Teilen) der krude Wortwitz und die Art und Weise, wie die Charaktere miteinander umgehen. Bowser wird dann schon mal mit Titeln wie „Euer Verfranztheit!“, „Euer Leichtgläubigkeit!“ oder „Euer Eingeschnapptheit!“ angesprochen oder der Koopa-König poltert, als er bemerkt, dass sich jemand in seinem Körper befindet, los: „Bin ich ein Taxi? Willst du noch einen Kaffee? Oder eine Fußmassage?“. Und das Mario und Luigi nur (pseudo)italienische Wortfetzen von sich geben, fällt nicht weiter störend ins Gewicht – Gestik und Mimik der beiden ist absolut aussagekräftig und oft zum Brüllen komisch.

    Toll fand ich, dass man zwar relativ schnell durch das Spiel durch ist, aber abseits des Hauptwegs noch diverse Dinge erledigen kann. Ich liebe diese Momente in Action-Adventures / -RPGs, wenn man neue Fähigkeiten oder Ausrüstungsgegenstände erhält und erst mal durch die Pampa latschen kann, um an schon im Vorfeld verdächtigen Stellen irgendetwas auszulösen.

    Überhaupt war ich von den unterschiedlichen Aufgaben – auch wenn einige von ihnen für Leute mit schlechten Reflexen nicht wirklich geeignet sind – positiv überrascht.
    Sprünge, um Bowsers Beinmuskeln in Schwung zu bringen; Hammerschläge für Armkraft; geschicktes Ausweichen und Energieball-Zurückschlagen für den notwendigen Adrenalinschub… - und das ist nur das, was man in Bowsers Körper anstellen kann.
    Darüber hinaus wird der Mario und Luigi-Part öfter mal mit dem Bowser-Part verbunden, etwa in dem Bowser Wasser trinken muss, damit die beiden Klempner neue Areale schwimmend erreichen.
    Und die Vielzahl und Ausführungsmöglichkeiten der Spezialattacken war auch nicht zu verachten, auch wenn ich ehrlich gestehen muss, dass ich mit Bowser sehr viel besser klargekommen bin – die anderen beiden verlassen sich meiner Meinung nach zu oft aufs Zufallsprinzip, was in Bosskämpfen nicht gerade toll ist.

    Alles in allem hat sich der Erwerb dieses Spieles für mich gelohnt: Kurz(weilig), komisch und erfüllender als - pardon - simple Levelhüpferei.
    Und ich mag es, wenn Bowser sich – aus welchen Gründen auch immer – auf die Seite der Klempner stellt, weil ich in ihm nicht wirklich einen Bösewicht, sondern eher so ‘ne Art Antiheld sehe. :3
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  2. #2
    Sorry für den Doppelpost, aber ich wollte das nicht noch da oben reinquetschen.

    Final Fantasy IV – Complete Collection durchgespielt.

    FF IV

    Abgesehen von der überarbeiteten Graphik (Gesichter & Kampffiguren) hat sich an IV ja nicht viel geändert, was keineswegs negativ zu deuten ist. Das Spiel hat noch genauso viel Spaß gemacht wie die Playstation-Version und diverse, typische „OldSchool-RPG“-Fehler (begrenztes Inventar & Random Encounter alle 3-5 Schritte) gehören ja irgendwie dazu – auch wenn sie dann und wann arg frustrierend sind.
    Erwähnenswerte Neuheiten sind einige Monster im letzten Dungeon (zumindest kann ich mich nicht an sie aus der PSX-Version erinnern), ein Extra-Dungeon um stärkere Waffen für Yang, Edward, Cid und die Zwillinge zu bekommen und ein weiterer, sehr großer Extra-Dungeon, den man mit allen verfügbaren Partymitgliedern durchschreiten muss, um alles abzugreifen.

    Interlude

    Was gibt’s da schon groß zu sagen? Ein nettes, kleines Intermezzo, in denen die Party und die zu bereisenden Orte fest vorgeschrieben sind und unaufhaltsam ohne Zwischenstopp zum Ende führen. Schafft eine gute Brücke zwischen den beiden Hauptteilen (auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum hier vom „Bösen“ etwas eingeleitet und dann erstmal fünfzehn Jahre nicht weiter beachtet wird).

    The after years

    Kleinere Umgewöhnung in Sachen Storyaufbau und Kampfgeschehen, aber ansonsten alles beim (guten) Alten.
    Das Spiel fängt zwingend mit Cecils und Rosas Sohn an, eröffnet dann jedoch Handlungsstränge der anderen ehemaligen Partymitglieder, die man in beliebiger Reihenfolge abklappern kann. Später verbinden sich alle „Story-Häppchen“ zu einer großen Gesamtstory. Diese Vorgehensweise war in den ersten Momenten ein wenig irritierend, aber schlussendlich fand ich es gut gelöst.
    Dass die Handlung in bestimmten Punkten eine 1:1-Kopie der ursprünglichen Geschichte war, hat mich nicht gestört – im Gegenteil, dadurch hatte ich irgendwie erst recht die Motivation zum Weitermachen. Auch das Recycling der alten Bosse – selbst aus anderen FF-Teilen (!) – im (vor-)letzten Dungeon fand ich in Zusammenhang mit den Chara-Kommentaren und dem Handlungshintergrund des „Obermackers“ gar nicht mal so dämlich: Frei nach dem Motto „Seht her, dass ist das ganze Böse, dass in anderen Welten entstanden ist und von dem ihr keine Ahnung habt.“. Mal davon abgesehen, dass man hier mal wieder ‘nen Endboss hatte, der nicht WIRKLICH böse war.
    Und ich hab an diesem Spiel echt wieder gemerkt, dass ich keine großen Effektorgien brauche, um mitzufiebern: Die Musik, die in den Kämpfen mit dem seltsamen Mädchen gespielt wurde, hat mir regelmäßig – da „kampfuntypisch“ – Schauer über den Rücken gejagt. Und als der Mond gefährlich nahe an die Welt herankam und ich bei eklig-gelbgrünem Licht über die Weltkarte gereist bin und überall die Meteoritenkrater gesehen habe, wurde mir tatsächlich ein wenig flau im Magen.

    Persönliche Highlights: Unbegrenztes Inventar (aber stellenweise immer noch astronomisch hohe Monsterraten ) und Kains Aussehen (Gesicht und Figur) als Holy Dragoon. Bin danach nur noch mit ihm als Lead-Chara durch die Pampa gelatscht. *hust*

    Ach ja, die Challenge-Dungeons hab ich mir mit vier Leuten angetan (und nicht mal komplett geschafft) – danach hatte ich die Schnauze voll. Zuviel Stress…
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  3. #3
    The Guided Fate Paradox

    So, da ich nun unerwarteter Weise Opfer von ungünstigen Zustellungszeiten geworden bin (danke Hermes ) und daher noch bis Montag auf das neue Atelier warten muss, hab ich mich stattdessen wieder an The Guided Fate Paradox gesetzt. Wie sich herausgestellt hat, war ich sogar schon recht nah am Ende dran, weswegen ich es doch recht fix durchspielen konnte. Insgesamt hab ich ca. 51h und 1100Lvl gebraucht, aber ich habe mich auch nicht sehr beeilt und auch die Sprecher immer schön ausreden lassen^^ Am Anfang hatte ich auch noch alle Kampfanimationen an, was die Kämpfe natürlich auch nochmal in die Länge zieht. Ist immer ein wenig schade, dass man auf die ganzen Animationen verzichten muss, wenn man nicht ewig damit Zeit verbringen möchte.
    Das Ende und der letzte Bosskampf hatten ein paar Schwächen, aber ingesamt war es doch ein passabler Abschluss des Ganzen. Nur der Bosskampf hätte ruhig etwas endbossmäßiger sein können. War so doch etwas langweilig. Von daher würde ich sagen, dass mir der Bosskampf aus Kapitel 4 mit am Besten gefallen hat.
    Ansonsten hat mir die Geschichte des ganzen auch gut gefallen und sie hatte doch einige ganz interessante Aspekte hier und da^^.
    Was ich sehr schön fand ist, dass jedes Kapitel eine eigene kleine Mechanik hat, was die Dungeons angeht. Es ändert sich also nicht nur die Optik, sondern jeder Dungeon besitzt eine Art Gimmick, das mal mehr, mal weniger stark auffällt. Bei den Bossen verhält es sich ähnlich, wobei ich aber sagen muss, dass es bei ihnen meistens eher weniger auffällt und es auch nur einige wenige Bosstypen gibt. Die Spielmechanik erlaubt allerdings auch keine zu großen Abweichungen.
    Optionale Sachen gibt es jetzt mittlerweile auch, so wird mit Kapitel 6 der erste Bonusdungeon freigeschaltet und sobald man in diesem weit genug kommt, schaltet sich der nächste frei. Mit dem NG+ kommt ebenfalls ein weiterer Dungeon dazu. Dadurch kann man sich dann auch bessere Ausrüstung besorgen und seine bestehenden Sachen einfacher aufwerten, da man hier auch bessere Schmiede trifft.
    Mit der Ausrüstung hab ich mich auch am schwersten getan. Zum einem findet man immer wieder neuen Kram, den ich zumindest immer aufheben wollte, zum anderen besteht immer die Gefahr, das Zeug wieder zu verlieren, wenn man im Dungeon K.O. geht. Das Aufleveln der Ausrüstung macht auch nur begrenzt Sinn, da man einfach nicht genug Geld hat, um das lange durchzuhalten und sobald man Ausrüstung bekommt, die einen höheren Rang hat, ist die vorherige Ausrüstung eh (gefühlt) hinfällig. Von daher bin ich dann dazu übergegangen nur noch die Ausrüstung von meinem Engel aufzuwerten (da die bei einem K.O. nicht verschwinden, wenn der Engel noch am Leben ist) während ich selbst immer nur das Zeug das im Dungeon fiel getragen habe bis es den Break-Zustand erreicht hat und dann habe ich es gegen einen anderen Drop ausgetauscht. Alles andere macht glaube ich auch nicht sehr viel Sinn, weil einem einfach das Geld fehlt.

    Werde jetzt mal schauen, ob es noch ein paar einfach/schnell zu erreichende Trophies gibt, ehe ich mich am Montag dann endlich Atelier zuwenden kann.

  4. #4
    So, Phantasy Star IV durch. Und ich muss schon sagen: Endlich. Ich hab alle Teil der Reihe angespielt und wollte wenigstens EINEN durchkriegen, aber es war immer noch ein ganz schöner Krampf, trotz der sehr angenehmen Speicherfunktion der Sega Mega Drive Ultimate Collection. Wenn man der Erfahrung halber einen spielen will, würde ich Nummer IV trotzdem empfehlen, eventuell neben dem ersten, der eine außergewöhnlichere Erfahrung bietet und auch irgendwo noch ansatzweise spielbar ist.

    Spielerisch war das Ding okay bis nervig. Das Kampfsystem ist nett, die Dungeons auch (im Gegensatz zu den beiden Vorgängern), auch wenn die RE Rate jenseits von gut und böse ist. Immerhin konnte man fast immer flüchten. Und obwohl es mit Makros und sowas einige Komfortfunktionen gab, habe ich andere schmerzhaft vermisst. Besonders IRGENDEINE Beschreibung für die Zauber wäre nett gewesen ... so ist es eben auf viel trial and error hinausgelaufen. Ein wenig Abwechslung gab's diesmal durchaus, mit den Planeten, den Fahrzeugen etc. Ich mochte auch die Weltkarte; schade, dass man so wenig davon mitbekommen hat, weil es nicht mal eine Ingame-Karte gibt. Dafür aber optionale Quests, das war durchaus nett. Die "Talk"-Funktion war auch ein niedlicher Touch.

    Inhaltlich habe ich nicht viel erwartet, aber durchaus nen Tacken mehr bekommen. Betonung auf "Tacken". Die Charaktere sind sehr klischeehaft, aber ein paar davon wachsen einem schon so minimal ans Herz, und es gibt auch ein paar nett inszenierte Szenen (alles mit Alys bspw). Betonung abermals auf "ein paar"; prinzipiell mag ich diese Art und Weise, die Story mit Anime-Standbildern zu erzählen, nämlich sehr gern, aber mittelmäßiges Writing und eine seltsame Priorisierung haben das Feature nicht unbedingt unterstrichen. Gut gefallen hat mir dann wieder der "Epilog", wenn man die 5 Minuten so nennen will, und selbst die kleine Liebesgeschichte war niedlich, wenn auch irgendwo drangetackert. Auf jeden Fall ein guter Abschluss für die Gesamtsaga.

    Na ja, war eine Erfahrung, aber jetzt reicht es auch wieder. ^^'' Ich spiel lieber die Online-Teile.
    Für mich so ein typischer 6-von-10-Special-Interest-Fall.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  5. #5
    Puh, die Mega Drive Collection habe ich hier auch noch herumliegen und sie will wohl mal gespielt werden...

    Ich habe mittlerweile Ys Seven durch und etwa 16 Stunden gebraucht.
    Das erste Ys, das ich gespielt habe, war The Ark of Napishtim und hat mich nur bedingt überzeugt, nämlich als kurzes Spiel für zwischendurch, ohne besondere Tiefe und das man schnell wieder vergessen hat. Ich bin aber froh, dass ich der Reihe noch eine Chance gegeben habe, denn Seven gefiel mir bei weitem besser. Es ist zwar weiterhin kurz und die Handlung nicht gerade weltbewegend, konnte mich aber gut bei der Stange halten, zumal die Handlung immerhin ansprechend erzählt wird und es ein paar sympathische Charaktere gibt. Die Länge passt gut, denn dass man hinterher schon besuchte Gebiete noch einmal durchlaufen musste, sorgte dafür, dass man recht schnell das Geühl bekam, schon alles gesehen zu haben. Zu dieser Art des Spiels passte sie aber gut und ich habe mich, wie bei anderen RPGs, nicht darüber geärgert, als es dann vorbei war.
    Das Kampfsystem fand ich auch sehr solide und passend, aber was mich besonders überzeugt hat, ist die Musik des Spiels, die zwar nicht sehr umfassend, aber dafür von hoher Qualität ist. Um ehrlich zu sein, hatte ich mir das Spiel sogar besorgt, weil ich vorher ein paar Stücke daraus gehört hatte, die ich toll fand.

    Für den Preis (Zwanziger) würde ich mir das Spiel auf jeden Fall wieder zulegen.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  6. #6
    Valkyrie Profile 2 – Silmeria durchgespielt.

    Hmm… ja, fangen wir mal mit den positiven Sachen an:

    Anders als im ersten Teil stand man in den Kapiteln nicht unter Zeitdruck, wodurch das Spielen weniger gehetzt ablief als in VP-L. (Man konnte da ja stellenweise kaum trainieren, weil jeder Dungeon-Besuch einen oder mehrere Tage (?) fraß.)

    Die Optik der Sequenzen hat mir wirklich sehr gefallen und die damit verbundene Darstellung der Charaktere fand ich bedeutend ansprechender als das offizielle Artwork (Cover, Zeichnungen im Heftchen…). Besonders Rufus ist ‘ne richtig schnieke Sahneschnitte.

    Und das war’s auch schon mit den angenehmen Dingen, denn das Spiel hat mir leider mehr Frust- und „Häh?“-Momente beschert als mir lieb ist.

    Ich hab gar nicht mehr mitgezählt, wie lange ich bei diversen Sprung- und „Gegner-einfrier“-Passagen gebraucht habe, aber stellenweise war das ein totaler Zeitfresser. Es war zwar nicht ganz so schlimm wie im ersten Teil (wo ich an einem Ort – ungelogen (!) - eine komplette Stunde gebraucht habe, nur um den Raum zu verlassen), doch es hat gereicht.
    An und für sich finde ich die Idee gar nicht mal so blöd und auch das Rumrennen in 2D hat mich schon in VP-L nicht wirklich gestört, trotzdem ist es ungemein frustrierend, wenn man ewig und drei Tage Kristalle durch die Gegend ballert, um ein Item oder auch nur den Ausgang zu erreichen.

    Die Story war an sich nicht schlecht, doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass mir diverse Informationen vorenthalten wurden (vielleicht durch fehlende Romane) oder ich manche Sachen, die mir nur anhand winziger Brocken hingeworfen wurden, gefälligst zu kapieren hatte. Möglicherweise bin ich auch einfach nicht fit genug im Kopf, aber bei einigen Szenen saß ich da und dachte: „Und wo kommst du jetzt her? Wie konnte das jetzt passieren?“.
    Gut, es ist bereits einige Jahre her, seit ich den ersten Teil gespielt habe, aber an manche Dinge kann ich mich noch erinnern und nach Beenden von VP-S hab ich kurioserweise mehr Fragezeichen im Gesicht als vorm Beginn, weil vieles offen gelassen wurde – speziell in Bezug auf das Auftauchen diverser Leute in VP-L.



    Der größte Frustfaktor war jedoch das Kampfsystem. Ehrlich, das war eines der dämlichsten Mechanismen, die mir je untergekommen sind!

    - Mal davon abgesehen, dass ich beim besten Willen keinen gescheiten Rhythmus in das Drücken der vier Tasten (X, O, Dreieck, Quadrat) gekriegt und mehr oder weniger wahllos darauf rumgehämmert habe, ging mir die AP-Leiste mächtig auf die Nerven. Für fast alles wurden AP verbraten, die dann für andere wichtige Sachen wieder fehlten.
    Sehr oft stand in der Lösung, die ich genutzt habe, der Satz: „Wenn du den Gegner angegriffen hast, dann sprinte aus seiner Reichweite.“. Hei, was habe ich gelacht! Mein Standard-Szenario sah nämlich ganz anders aus: Eventuell zum Gegner hinsprinten und ihm in den Rücken fallen (klappte in 50 % der Fälle – meistens waren’s Frontalattacken), dann angreifen und sich mit nahezu 0 AP mitten in der Reichweite des Gegners wiederfinden, um DANN erstmal die Hucke vollgekloppt zu bekommen, weil man ja nichts weiter machen konnte (sprinten kostete schließlich schon 15 AP). Angeschlagen, wie die Truppe dann meistens war, hatte man die Wahl zwischen wieder angreifen (mit weniger AP), versuchen abzuhauen oder genau EINE EINZIGE Handlung mittels des Kampfmenüs auszuführen.
    Pardon, aber das war noch so ‘n Unding: Wer von den Entwicklern ist denn bitte auf die kreuzdämliche Idee gekommen, das Benutzen des Menüs während des Kampfes zu begrenzen? Man pfeift aus dem letzten Loch und hat eventuell noch ein, zwei Tote im Gepäck und muss sich entscheiden, ob und wie man seine verletzten Leute heilt oder ob man was zum Wiederbeleben reinschmeißt. Und dann heißt es Warten bzw. Fersengeld geben, denn nach einer – wie auch immer gearteten – Aktion schließt das Kampfmenü erst einmal seine Pforten und öffnet sie erst wieder, nachdem eine gewisse Zeit verstrichen ist. Macht besonders in Bosskämpfen wahnsinnig viel Spaß…

    - Ach ja, und dass ich in ungünstigen Kampfarealen in den Gegnerbereich reingebrettert bin und feststellen musste, dass ein oder zwei meiner Leute irgendwo jwd hinter mir an irgendwas hängengeblieben waren und ich bloß noch zwei Männeken zum Angreifen hatte, ist mir auch mehr als nur fünf Mal passiert.

    - Herrlich war auch die Sache mit den Trefferzonen: Die Lösung, die ich konsultierte, war wirklich sehr gut und ausführlich und hatte u.a. ständig Tipps auf Lager, welchen Teil der Gegner man gezielt angreifen sollte, um besondere Items zu erhalten oder den größtmöglichen Schaden zu verursachen. Ich habe mich das ganze Spiel über gefragt, wie der Schreiberling seine Attacken in Richtung Kopf, Waffe, rechter Arm etc. steuern konnte – ich konnte es nämlich nicht. Wenn ich angegriffen habe, dann hat meine Party auf irgendetwas raufgekloppt - was es war, entzog sich komplett meiner Kontrolle. Sollte dahinter wirklich irgendein System stecken, so habe ich es partout nicht gerafft.

    Fazit: Ich denke, dass ich seit langem mal wieder ein, zwei Spiele habe, von denen ich mich dauerhaft trennen werde.
    Geändert von LittleChoco (31.03.2014 um 11:26 Uhr)
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
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  7. #7
    VP2 ist ein core rpg. Dein Text zeigt ganz gut warum. In dem Spiel macht eigentlich alles gut Sinn beim Kampfsystem und es funktioniert gut. Wenn man sich ein wenig hinein arbeitet. Wenn es mir auch schwer fällt zu verstehen, wie du es tatsächlich durch das Spiel geschafft hast ohne irgendwas zu verstehen. Der letzte Boss war recht fies.

    Nun denn, ein paar Sachen kann ich schreiben, viel aber nicht, da es viele Jahre her ist.

    -Ich denke man kann keinem Kampfsystem vorwerfen, dass es vom Spieler verlangt diverse Punkte ein klein wenig zu managen. Klingt ja so ähnlich, als wenn sich jemand aufregt, dass er keine Heilzauber mehr sprechen kann, weil er alle MP mit Angriffen verbraten hat. Und das Spiel war wirklich nicht unmenschlich mit AP. Ich erinnere mich nicht daran wirklich unter dem System gelitten zu haben. Soweit ich mich erinnere sind die meisten Gegner eh innerhalb einer Angriffssequenz umgefallen, außer eben Bosse oder starke Gegner, wo dann hoffentlich was vom Körper fehlt.

    -Chars können hängen bleiben, aber da hat zumeist auch der Spieler dran Schuld. Ist mir auch passiert, aber extrem selten.

    -Trefferzonen können natürlich nicht per se "anvisiert" werden, nein. Aber dafür hat doch jeder Char diverse verschiedene Angriffe, die in verschiedenen Winkeln mit verschiedenen Hits etc den Gegner treffen. Die Idee des Systems wars doch einfach die Chars und deren Angriffe so aneinander zu reihen, dass man dem Gegner eben gewisse Bodyparts abtrennt, ihn in der Luft jongliert (für Kristalle) oder ähnliches. Ist natürlich etwas timing, aber nicht sonderlich hart. Dazu kommt natürlich noch der allgemeine Angriffswinkel. Muss man ein wenig ausprobieren, welche Angriffe einem gefallen, aber das ist nicht wirklich zu viel verlangt.

    -Die Dungeon Jump and Run Einlagen waren eigentlich allesamt sehr einfach, bis auf einige optionale Schätze. Dass ein paar optionale Sachen ein klein wenig mehr erfordern ist doch ok. Wenn du echt mehr Probleme damit hattest.. dann keine Ahnung. Normal ist das jedenfalls nicht, wenn man nur durchs Spiel will und nicht wirklich jeden Schatz.


    Es gibt natürlich ne Hand voll Schwächen. Durch das Runensystem muss man erst einmal durchsteigen, das Chars im Kampf aufteilen ging auch imo nur weniger gut und die Story ist imo nur toll wegen der Atmosphäre. Aber was du am Gameplay bemängelst.. klingt etwas komisch für mich.

  8. #8
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Es gibt natürlich ne Hand voll Schwächen. Durch das Runensystem muss man erst einmal durchsteigen, das Chars im Kampf aufteilen ging auch imo nur weniger gut und die Story ist imo nur toll wegen der Atmosphäre. Aber was du am Gameplay bemängelst.. klingt etwas komisch für mich.
    Fand ich auch, denn rein mechanisch zähle ich VP2 zu den geilsten jRPGs ever. Und die Musik....ohhh, das Kampfthema <3 Ich stimme dir aber zu, dass das Runensystem total undurchsichtig war. Da konnte ich nur mit Rumprobieren was Brauchbares rauskitzeln. Das mit den Körperteilen hatte ich immer ignoriert, weil ich das Game ohnehin nur ,,normal'' durchspielen wollte. Was ich an dem Spiel so schätze ist vor Allem, dass diese ganzen Gameplaysysteme ausgenutzt werden müssen, da man sonst nicht weiterkommt. Fand ich total toll, dass man so zu seinem Glück gezwungen wird.

    Erinnert mich daran, dass ich es wieder spielen will. Die Hoffnung auf ein HD-Remix habe ich leider vollends begraben, denn davon hätte das Spiel mal enorm profitiert...aber neeeein ;_;

    Mit Lenneth bin ich nie warm geworden, da gingen mir diese Schicksale auch ziemlich am Allerwertesten vorbei und der OST war für mich auf Dauer unerträglich. Außerdem hat's keine Alicia

  9. #9
    Valkyrie Profile 2 Silmeria unterscheidet sich vom Spielgefühl her nicht viel von den anderen tri-Ace Spielen. Es hat nämlich eine eher steile Lernkurve.
    Das System ist also für einen geil, wenn man sich darauf einlässt und hinein arbeitet oder total frustrierend, wenn man es nicht tut.
    Ist natürlich jedem selber überlassen, ob man sich dafür die Zeit nehmen möchte, um das System zu verstehen und es voll auszukosten. Aber eins muss ich erwähnen: Bei meinem ersten Playthrough bin ich auch mit sinnlosem Buttonmashing durchgekommen und kann mich nicht erinnern, in einem Dungeon mehrere Stunden fest gehangen zu sein (jetzt außer Seraphic Gate). xD

    Letztenlich ist das Gameplay aber Geschmackssache, daher komme ich lieber zu den Story Fragen, wo ich mich besser auskenne. ^^

    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen


    So ich hoffe, das beantwortet alle deine Fragen. Wenn es noch Unklarheiten gibt, kannst du natürlich gerne fragen. Bei Bedarf zeichne ich dir auch ne übersichtliche Timeline. xD

  10. #10
    @ Kiru und thickstone

    Tja, so unterschiedlich kann man's auffassen. Kurioserweise hatte ich mit dem Runensystem überhaupt keine Probleme, denn das war für mich eine Sache, die leicht zu kapieren war: Möglichst viel unterschiedlichen Kram zusammenklauben (Geschäfte, Kisten oder Gegner), rumprobieren, was man noch nicht gelernt hat - fertig.
    Das Kampfsystem an sich (abgesehen von den Trefferzonen) hab ich schon kapiert, aber es haperte bei mir gehörig an der Umsetzung. Wie gesagt, ich hab meistens wild auf den Tasten rumgeklickert, weil ich es nicht gepackt habe meine Leute schön aufeinander abgestimmt angreifen zu lassen (= null Rhythmus) und wollte vorrangig Soul Crushes nutzen. Bis ich dann meine Heat-Leiste auf 100 hatte, waren meine AP verbraten und ich stand mit nichts vorm Gegner, der das dann natürlich weidlich ausgenutzt hat.
    Wie ich es durch das Spiel geschafft habe? Wahrscheinlich durch das Glück der Dummen. Wenn ich in einen neuen Dungeon reingegangen bin und fast plattgemacht wurde, hab ich entweder den letzten Dungeon noch mal aufgesucht oder im aktuellen zig Kämpfe gegen die in den ersten zwei Räumen bestritten, damit ich a) höhere Werte durch Leveln und/oder b) neue Skills bekommen habe. Damit konnte man sich ziemlich gut durchschmuggeln und spätestens mit Toughness/Zähigkeit, wodurch die HP verdoppelt wurden, gab's dann kaum noch Probleme, weil der Schaden, den ich kassierte, nicht gleich lebensgefährlich wurde, sondern auch nach dem Kampf im Menü geheilt werden konnte. Abgesehen von Bosskämpfen natürlich... (Und mit Freya hatte ich irgendwie mehr Probleme als mit Lezard in allen Formen...)

    Das Seraphic Gate hab ich dieses Mal ausgelassen. Im ersten Teil hab ich es komplett mitgenommen, aber da bin ich auch besser mit der Steuerung klargekommen.

    @Rangrith

    ...Auweia, da hab ich ja echt 'ne Menge nicht gerafft. Und das wird im Großen und Ganzen tatsächlich allein im Spiel erklärt?



    'Ne Timeline wäre nicht schlecht, musst du aber nicht unbedingt machen, ich will mich ja sowieso von den Spielen trennen. Aber ich glaub, ich muss mir vorher nochmal Videos zu VP-S suchen und das Ganze rekapitulieren. Dafür, dass ich eigentlich kontinuierlich am Stück gespielt habe, frage ich mich echt, wo du die ganzen Infos her hast. An mir sind die im Eilschritt vorbeigerauscht.

    Nachtrag nach 'ner Mütze Schlaf:

    @Rangrith
    Ich hab das Ganze noch mal im Kopf rumjongliert und komme mit deinen Erklärungen eigentlich ganz gut klar, aber manche Sachen stören mich immer noch.

    Geändert von LittleChoco (01.04.2014 um 10:12 Uhr)
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  11. #11
    @LittleChoco: Mach dir nichts draus. Beim ersten Durchspielen habe ich auch fast nichts gecheckt. Ich hab aber beide Teile jeweils 3-4 mal durchgespielt, daher auch die Informationenansammlung xD

    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen


    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen



    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Genau bis jetzt alles richtig!
    Den Fundort der Drachensphäere hätten sie auch ohne Lezard gefunden, da Silmeria ja die Macht der "Object Reading" besitzt und es früher oder später selber gefunden hätte. Denke ich ^^.

    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Story von VP-L:




    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Tjah deswegen, liebe Spieleentwickler, sind Plots mit Zeitreiesen blöd. ^^


    So jetzt raucht mir aber auch der Kopf. xD
    Danke aber, dass du so detallierte Fragen gestellt hast. So habe ich nämlich nochmal mein Wissen erfrischt und sogar neue Erkentnisse gewonnen. Wie z.B. habe ich heute beim Beantworten deiner Fragen herausgefunden, dass Odin eigentlich nicht ganz tot sein kann. xD

  12. #12
    Zitat Zitat von Rangrith Beitrag anzeigen
    Als wenn Odin anfangs besser war...

    Zitat Zitat von Rangrith Beitrag anzeigen
    So jetzt raucht mir aber auch der Kopf. xD
    Danke aber, dass du so detallierte Fragen gestellt hast. So habe ich nämlich nochmal mein Wissen erfrischt und sogar neue Erkentnisse gewonnen. Wie z.B. habe ich heute beim Beantworten deiner Fragen herausgefunden, dass Odin eigentlich nicht ganz tot sein kann. xD
    Und ich find's toll, dass du mir so ausführlich geantwortet hast, obwohl ich ja klar gesagt habe, dass ich die beiden Spiele wahrscheinlich nie wieder anrühren werde. An und für sich fand ich beide Spiele nicht sooo schlecht, wie es vielleicht rübergekommen ist (und VP-L hat in mir zumindest das Gefühl ausgelöst, den zweiten Teil irgendwann mal spielen zu wollen), aber wenn ich mit dem Kampfsystem/Gameplay nicht warm werde, will ich mich damit nicht noch mal rumplagen, nur um die Story zu genießen. Würde VP-S über die Option verfügen, sich alle Szenen erneut anzuschauen, hätte ich es vermutlich doch behalten - rein zu Kinozwecken. (Rufus )
    BITE ME, ALIEN BOY!

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  13. #13
    Tales of Graces F, Mitte letzten Monats beendet und ich kann bereits jetzt nichts mehr über das Spiel sagen... einfach alles viel zu beknackt. Zum Ende hin hab ich fast alles an Gesprächen von Freundschaft, Frieden und Eierkuchen geskippt. In Erinnerung wird mir wohl nur Pascal als nette quirlige Casterin bleiben. Fängt eigentlich ganz nett an, wird dann aber immer nerviger - wenigstens ist der JP Dub gut. Spielzeit dürfte bei gut Rund ~40-45h ohne den extra Contend liegen, da hatte ich einfach keinen Nerv mehr drauf. Leider ist das Spiel auch wieder viel zu leicht, sterben tut man nur mit Pech bei Bossen, wenn die unglücklich ihre Spezialangriffe raushauen und die Gruppe wipen.

  14. #14
    Graces f ist eines der wenigen Tales, bzw. das einzige mir bekannte, wo höhere Schwierigkeitsstufen gut gemacht sind. Über den Spielverlauf steigert man sich langsam auf Chaos hoch und das ist extrem spaßig. Klar, Normal ist zu leicht wenn man nicht super schlecht ist oder nur der Geschichte folgen will. Aber dafür gibts eben die höheren Stufen. Ist anders als z.B. Xillia, wo höhere Schwierigkeitsstufen alles nur nerviger machen und Kämpfe ewig dauern lässt. (In Graces f sind auf Chaos die normalen Encounter imo genau richtig lang.. etwa so lang wie das ganze in Xillia auf Normal dauert oder noch ne Stufe kürzer)

    Bosse kann man btw. nicht immer auf Chaos besiegen, wenn man Chaos normale Encounter hat. Das liegt daran, dass normale Encounter gerne durch den Spieler und der Eigenheit des Kampfsystems gut möglich werden, während bei Bossen die AI doch eher versagen kann und das Stagger System weitaus fieser ist. Aber das muss auch nicht sein. Ich hatte einige extrem spaßige Bosskämpfe in diesem Spiel.
    Geändert von Kiru (03.04.2014 um 12:38 Uhr)

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