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  1. #1
    Vorher hatte ich eigentlich nie Probleme - zumindest keine, die nicht beim zweiten oder dritten Versuch geklappt hätten. Das fiese an besagter Mission beim Sturm auf die Hauptstadt war für mich halt wie gesagt, dass da so viel vom Zufall abhängig ist, worauf man keinerlei Einfluss hat. Zum Beispiel mit den ungewollten Konter-Attacken, die man nicht abstellen kann und hier in der Anfangsphase gleich mal ein Game Over bedeuten können. Oder Lock Out und dann läuft das Turn-Limit runter.

  2. #2
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Vorher hatte ich eigentlich nie Probleme - zumindest keine, die nicht beim zweiten oder dritten Versuch geklappt hätten. Das fiese an besagter Mission beim Sturm auf die Hauptstadt war für mich halt wie gesagt, dass da so viel vom Zufall abhängig ist, worauf man keinerlei Einfluss hat. Zum Beispiel mit den ungewollten Konter-Attacken, die man nicht abstellen kann und hier in der Anfangsphase gleich mal ein Game Over bedeuten können. Oder Lock Out und dann läuft das Turn-Limit runter.
    Hm. Man braucht 4 Crisis, soweit ich mich erinnere, und am Anfang sind eigentlich nur schwer gepanzerte Einheiten, denen man eigentlich eh nicht wirklich Schaden zufügen kann, außer durch Zauber. Zur Not: Slow Down / Shut Out. Wobei ich persönlich eher Slow Down nutze. Das Fantadingsbums Skillset ist enorm gut mit Rush, Invoke und Slow Down. Kann man gut auf jeder Einheit haben.
    Turn Limit war afair auch angenehm. Ich mein, ich habe durch das besiegen aller Einheiten gewonnen. Es war also äußerst großzügig. (In den meisten anderen timed Missionen kann man nicht mal eben alles locker plätten in der gegebenen Zeit) Lock Out hatte ich glaub ich auch auf einem meiner Chars, aber naja.

    Vermutlich hattest du entweder enormes Pech oder wirklich nicht das richtige genutzt. Sowas wie Konter sind ja schon selbst arg selten, außer man nutzt ne Klasse, oder den Skill, der die Chance erhöht.. oder Invoke, welche Konter garantiert (und kritisch macht..).
    edit: Achja, auch bei Kontern hilft Mesmerize. Es unterscheidet ja nicht wirklich zwischen Freund und Feind, aber bei mir war das nur ein Beieffekt den ich akzeptiert, aber nicht gewollt habe. Da so mein Grappler z.B. nicht mehr wirklich was machen konnte. Manche Missionen sind schon sehr arg auf gewisse Strategien ausgelegt. Kann mir echt gut vorstellen, dass die Mission ohne den Skill tierisch schwer ist. Ich hab mir aber direkt gedacht, dass das Teil für Überleben einfach nur sau gut sein dürfte.
    Geändert von Kiru (30.09.2013 um 15:19 Uhr)

  3. #3
    Soo, Wild Arms Alter Code F komplett durch Habe auch wirklich alles gemacht inklusive Ragu, Sheriffstar bekommen und allen EX-File-Keys bis auf einen einzigen, argh. Für den letzten hätte ich alle Schatztruhen öffnen (und die luschige Black Box killen) müssen, aber von den 382 fehlten mir noch vier oder so. Da hatte ich aber keinen Bock mehr, alle Dungeons nochmal mit der Checkliste abzusuchen.

    Statistik!
    Spielzeit: 130 Stunden Ja, ich weiß ich bin langsam. Fürs eigentliche Durchspielen bis zum Finale warens nur meine üblichen 60 Stunden, aber dann kamen die Sidequests, und von denen hat Wild Arms ja immer eine Menge. Gerade hier.
    Gecancelte Kämpfe: 2166
    Absolvierte Kämpfe: 2033
    Benutzte Continues: 10
    Total monsters defeated: 4189
    Max. damage to an enemy: 65795
    Numer of saves: 193

    Ich mag es wenn die Spiele sowas am Ende oder wie hier sogar jederzeit zur Verfügung stellen. Finde das (zumindest für den Spieler selbst) immer sehr interessant. In Final Fantasy vermisse ich das seit einer Weile, dabei erinnere ich mich, dass es das in ein paar Teilen auch gab (zum Beispiel FFV).

    Tolles Spiel übrigens. Ich kann jetzt gar nicht mehr so genau sagen, ob ich das Original oder das Remake besser finde. Klar, das schönste ist Alter Code F nicht (aber wenn man bedenkt, wie hässlich das erste Wild Arms teilweise war, tut das nicht viel zur Sache ^^). Aber so vom Feeling, dem toll überarbeiteten Soundtrack und den Extras die hinzugekommen sind, wirklich sehr angenehm. Vor allem dadurch, dass es drei spielbare Charaktere mehr gibt, die man hinterher rekrutieren kann (alles welche, die schon im Original als NPCs dabei waren). Emma, Jane und ??? *g* Wobei es eigentlich sogar fünf zusätzliche Charaktere sind, denn kurzzeitig hat man auch mal Janes Butler McDalen und Mariel dabei.
    Inzwischen merkt man dem Spiel aber an, dass es in die Jahre gekommen ist, Remake hin oder her. Hach, ich wünschte sie würden das gleiche nochmal neu auflegen, aber moderner und mit weiteren Änderungen. Filgaia ist von der Stimmung der Spielwelt bei mir noch immer in mancher Hinsicht unerreicht. Deshalb hat mich das Ende auch ein wenig traurig gestimmt, denn jetzt hab ich nur noch den Rest von XF vor mir und dann ist Schluss mit Wild Arms Ich hoffe sehr, dass Media Vision demnächst die Gelegenheit bekommt, mal wieder einen neuen Teil zu machen. Und sei es nur für PS Vita oder so (aber bitte nicht für Smartphones und Tablets >_>). Diese ganze Generation die jetzt zu Ende geht hätte einen sechsten Teil der Serie echt mal gebrauchen können!

    Wie dem auch sei, ich zieh mir jetzt meine wohlverdienten freigespielten Illustration-Artwork-Galerien rein und gucke, ob irgendwas dabei ist, das ich nicht schon längst aus dem Netz kenne


    @Kiru: Zugegeben, Mesmerize habe ich soweit ich mich erinnere nicht verwendet. Aber ich denke, das sollte auch ohne noch machbar sein. War es ja auch, aber kam mir wie gesagt sehr schwer vor und ich musste dafür viel experimentieren. Pech hab ich in solchen Situationen bei Spielen sowieso immer ^^

  4. #4
    Wild Arms Alter Code F finde ich so toll. Eines meiner Lieblingsspiele. Allein schon, weil es den Engine vom Wild Arms 3 verwendet (das ich auch schon sehr mochte) und die wenigen Probleme, die ich mit WA3 hatte, ausbügelt. Das Spiel 100% durchzuspielen, hat mir auch viel Spaß gemacht. Schon weil man sowiet ich weiß nichts permanent verpassen kann ich deshalb nicht frustriert wird.
    Ich habe das Spiel schon einmal auf Emulator auf Englisch gespielt und es mir dann auf Japanisch gekauft. Weil ich zumindest Katakana halbwegs entziffern kann, tue ich mir nicht allzu schwer beim Spielen. Ich finde es schade, dass Agetec das Voice Acting rausgeschnitten hat. Es gibt zwar keine gesprochenen Dialoge in Cutscenes, aber soviel spielbare Charaktere als auch Feinde sprechen im Kampf. Außerdem wird was gesagt, wenn man Truhen öffnet und dergleichen. Sogar Hanpan hat im Original ein paar gesproche Sätze.
    Dass ??? spielbar ist, ist das Beste am Spiel überhaupt..ich liebe diesen Charakter. *fangirlmodus*
    Ich finde nur, dass im Remake ein paar Melodien verglichen mit dem Original verschlimmbessert wurden. Die neuen Stücke sind aber teilweise fantastisch, vor allem das Theme von Lady Harken.
    Ich hätte auch gern ein neues Wild Arms mit Musik von Michiko Naruke, aber da kann man wohl lange drauf warten.

  5. #5
    The Last of Us, im NG+. Es ist wirklich erstaunlich wie extrem die Spielzeit reduziert wird, wenn man mit dem Spiel etwas vertraut ist. Obwohl ich so ziemlich alles Durchsuche brauche ich wesentlich weniger Zeit als beim ersten Durchlauf - davon, dass noch kein mal gestorben bin bisher mal ganz zu schweigen. Beim ersten Durchgang wurde ich, glaube ich, an jedem Checkpoint mindestens einmal wiederbelebt.
    Der DreamPop-Renderstil ist an und für sich auch ganz schick, aber leider absolut nicht mehr zu gebrauchen, sobald es was dunkler wird (also so 50% der Zeit), da dann einfach nur noch alles lila ist.

  6. #6
    Wild Arms Alter Code F weiss einer ob es das auch im PSN Store gibt oder nur für US PS2?

  7. #7
    Afaik US ps2. Und selten. (relativ geringe Auflage) Und dvd-9. Manche chips hatten damit ja Probleme. (Emus natürlich nicht..)

  8. #8
    Jo, hab aber auch schon länger aufgegeben, eine bezahlbare Version zu bekommen. Spiel ich halt irgendwann noch mal das Original.
    Ich fand aber auch, entgegen des Konsens' hier, dass das Spiel vom ersten Eindruck her nicht das alte Feeling rüberbringen konnte, nicht zuletzt wegen der Grafik. Vielleicht muss man es aber auch spielen, damit das klappt.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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  9. #9
    Ich habe letztens mal Ni no Kuni durchgespielt und etwa 30 Std. gebraucht.
    Den Anfang fand ich ziemlich langweilig und hatte mich schon geärgert, dass ich das Spiel direkt am Erscheinungstag kaufen musste, weil dieses Plüschteil dabei war. Nach einer Weile hat es mir aber gut gefallen und auch die Nebenmissionen fand ich überwigend recht nett (auch wenn ich bei ca. 70% aufgehört habe, sie zu erledigen). Von der Spieldauer uns sonstigen Spielbarkeit her merkt man nur leider, dass hier den neusten Trends gefolgt wird: Überschaubare Spielzeit, möglichst viele Nebenaufgaben, ebenfalls sehr überschaubare Handlung. Vor allem letzteres fand ich zum Ende hin ärgerlich: Nach der Sache mit Shadar den Gegner zu wechsen ist total in Ordnung - das gibt es in zig Spielen und funktioniert auch gut. Dass dieser zweite Handlungsstrang innerhalb von 2 Stunden erledigt werden konnte und entsprechend schnell abgehandelt wurde, ist dagegen ein Unding - hier hätte man gut noch weitere 20-30 Std. anhängen können (was in anderen Spielen auch passiert).
    Unterhaltsam war es aber trotzdem und selbst die Monster, die man mit sich herumschleppen musste (ich kann so etwas nicht ausstehen) konnte man ertragen.

    ... und nach meinem 26.-Std.-Durchgang von Tales of Xillia 2 hoffe ich auch da, dass die Spielzeit mal wieder hochgeschraubt wird - oh, Mann.
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  10. #10
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    ... und nach meinem 26.-Std.-Durchgang von Tales of Xillia 2 hoffe ich auch da, dass die Spielzeit mal wieder hochgeschraubt wird - oh, Mann.
    Nein danke. Deine Spielzeit ist bei vielen "normalen" Spielern doppelt so viel. Und im Vergleich zu früher, also Snes/Nes früher, ist gute 20 Stunden immer noch ne gute Spielzeit, vor allem wenn es für einfach nur durchrennen ist. Jeder spielt Sachen in verschiedenem Tempo, wenn du eben jemand schnelles bist, ist das vielleicht etwas schade. Vielleicht kannst du aber auch einfach mal versuchen zu erkunden, dich umzuschauen, mit NPCs zu reden, dich mit der Mechanik zu beschäftigen und so weiter. Ok, bei Ni no Kuni ist das natürlich problematisch, weil das Spiel maximal für "einfach durchrennen" gut ist. Aber allgemein kann das doch helfen.
    Falls dich das mit Spielzeit noch mehr interessiert, "how long to beat" ist ne Website, die Leuten anbietet über ihre Durchgänge Daten zu hinterlassen. Die angegebenen Zeiten sind auch eigentlich fast immer ziemlich nah an der Wahrheit dran. Ni no Kuni hat z.B.:
    Im Schnitt 42h nur für die Pflicht Mainstory, 54h für Main + Extras (Quests/Medals/Unlockables) und 93h für Completionists. 30 Stunden für Pflichtstory und einen ganzen Batzen optionales ist also ziemlich schnell. Und da das Durchschnittswerte sind beinhaltet das auch durchaus Leute wie dich. (30h ist die dort schnellste angegebene Zeit für Main + Extras, 22h für nur Main)


    Abseits davon, dein Kritikpunkt über die Geschichte stimmt. Sehr langweilig für lange Zeit. Und das "angehängte" Extra ist btw. nur Extracontent der Ps3 Fassung gewesen, den die DS Fassung nicht hatte. (Abgesehen davon, dass sich die Spiele eh komplett verschiedenen spielen natürlich. Die Hauptstory ist aber ansonsten gleich gewesen) Wird auch gerne als überflüssig angesehen, weils so schlecht reinpasst, oder w/e.

  11. #11
    Unabhängig von Ni no Kuni bin ich sehr froh über zügig erzählte Geschichten, gern auch in 20- Stunden.

    Ich spiele gerade Radiant Historia für den DS, und nun ja, bin geflashed. Ich hatte davor nicht viel darüber gehört, und das Ding macht ja spielerisch wirklich alles richtig bis jetzt, von Bequemlichkeiten wie Autokampf, Gespräche-wegdrücken und eine sehr nette Geschwindigkeit, über Taktik-aber-nicht-zu-viel im Kampfsystem bis hin zu einem extrem durchdacht wirkenden Gesamtdesign. Ich hatte es jetzt echt lange nicht mehr, dass ich nichts zum Beschweren hatte, spielerisch (Dragon Quest VIII war nah dran, aber es hatte auch zwei, drei Sachen). Inhaltlich warte ich mal noch ab, aber bis jetzt scheint es auch interessant zu werden, die Charaktere sind ganz interessant, und der Twist mit den Zeitsprüngen ist ebenfalls nett gemacht. Mal sehen, ob sie da auch über den Standard hinausgehen.


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  12. #12
    So, endlich Digital Devil Saga 2 durch. In kurz: Sehr schönes Spiel!

    Gerade spielerisch weeeitaus besser als der Vorgänger.
    Die Story ergibt auch ein rundes Bild, obwohl die Writer für Teil 2 etwas bereitwilliger auf ausgetretenen Pfaden gelaufen sind; davor hatte man das durchaus ungewöhnliche Kriegssetting und ziemlich menschliche Charaktere, jetzt gibt es eher Japano-Esoterik und FREUNDSCHAFT ohne große Details (außer vielleicht bei den Gegnern - die waren ganz nett). Dann wiederum war ich positiv überrascht davon, wie berechenbar und un-überraschend das Ende letztendlich doch war, und wie es trotzdem einwandfrei funktioniert hat. Eigentlich wusste man nach den ersten zehn Stunden, was passiert, und es hat den Gesamteindruck kein bisschen gestört.

    Hab zwar nicht mehr das Bedürfnis, irgendwelchen Zusatzkram zu machen (), aber es war auf jeden Fall ein Erlebnis.


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  13. #13
    Ich habe jetzt mal Atelier Ayesha innerhalb von gut 20 Stunden durchgespielt, was für meine Verhältnisse und ein Atelier recht ordentlich ist. Nachdem ich den Anfang relativ langweilig fand und mir auch einige Änderungen erst nicht gefielen, hatte ich es erstmal zur Seite gelegt, aber nach einer Weile hat es mich dann doch richtig gepackt. Das Kampfsystem mochte ich noch ein wenig lieber als in Totori und Meruru, der fehlende Zeitdruck fällt positiv auf und die Handlung hat endlich mal so etwas wie ein Ziel, auf das man hinspielt. Klar, besonders originell ist sie nicht, gefiel mir aber eine ganze Ecke besser als das bisherige "Ich will ein toller Alchemist werden!!!111elf". Die Musik gefiel mir auch sehr gut - in Rorona hat sie imich noch größtenteils genervt, in Totori war sie mir egal und in Meruru fielen mir dann doch ein paar Stücke auf, die ich sehr mochte; von Ayesha habe ich mir dagegen direkt die CD gekauft. Auch sehr nett: Der Endkampf, der endlich mal gut inszensiert wurde - zwar nicht sehr anspruchsvoll, aber als Gesamterlebnis irgendwie sehr nett.
    Gewöhnungsbedürftig fand ich allerdings, dass man nur noch beschränkt Waffen kaufen konnte - das ging hinterher gut auf, aber ich war zuerst etwas irritiert über den Mangel an Material. Dafür musste man für manche Zutaten nicht mehr um die halbe Karte laufen (die ohnehin etwas verkleinert wurde, was dem Spiel guttut). Nur an den Sequenzen könnte man mal wieder etwas arbeiten, denn die Charaktere sind so überzeichnet, dass es kaum schlimmer geht. Vor allem Ayesha hat nur Stroh im Kopf und manche Sprüche könnte man schon als ausgewachsen sexistisch bzw. bedenkliche Rollenbilder transportierend bezeichnen, wäre nicht i.d.R. ein anderer Charakter dabei, der dann einwirft, dass Ayesha mal wieder Unsinn erzählen würde. Das war den Entwicklern wohl selbst zu heikel? Na ja, beim nächsten Mal bitte etwas weniger hohle Dialoge. Und dabei gibt es im Spiel durchaus ein paar Charaktere, die man gebrauchen kann.

    Aber insgesamt: Die Reihe wird für mich immer besser. Rorona fand ich noch lahm und ärgerte mich darüber, dass die Kämpfe total egal waren und sich irgendwie nicht toll spielten. In Totori empfand ich das als besser: Die Kämpfe waren in Ordnung, wäre da nicht dieser Endgegner aus dem Nichts gekommen, und dieses Punktesystem mochte ich sehr. In Meruru war letzteres nicht mehr so toll, die Kämpfe deutlich besser, aber der Zeitdruck zu hoch/blöd. Hier dagegen? Genau passend.

    An meinen Spielzeiten sieht man ansonsten wohl auch noch gut, was mir eher gefallen hat:

    Rorona: 12 Std.
    Totori: 12 (stecke noch irgendwo im 3. Jahr)
    Meruru: 16:
    Ayesha: 20

    So kann es weitergehen.

    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
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    Abseits davon, dein Kritikpunkt über die Geschichte stimmt. Sehr langweilig für lange Zeit. Und das "angehängte" Extra ist btw. nur Extracontent der Ps3 Fassung gewesen, den die DS Fassung nicht hatte. (Abgesehen davon, dass sich die Spiele eh komplett verschiedenen spielen natürlich. Die Hauptstory ist aber ansonsten gleich gewesen) Wird auch gerne als überflüssig angesehen, weils so schlecht reinpasst, oder w/e.
    Na ja, ich finde die da angegebenen Spielzeiten nicht immer realistisch, muss ich sagen, wobei ich schon ein recht schneller Spieler bin. Bei vielen Zeiten hatte ich den Eindruck, dass die Leute eben doch nicht ihre Zeit fürs Spiel ohne optionalen Kram angeben, sondern dass da immer noch mehr gemacht wurde, auch, wenn es trotzdem nicht uninteressant ist.

    Bei neueren Spielen stört es mich vor allem, dass die Haupthandlung oft echt nichts mehr hergibt, während man z.B. in FFIX gleich mehrere Nebenhandlungen hatte. So etwas wie das wünsche ich mir und nicht dieses vereinfachte Zeug, bei dem versucht wird, sich die restliche Spielzeit mit Nebenaufgaben reinzuholen (nichts gegen optionalen Kram - den mag ich, solange er gut gemacht ist). Aber interessant, dass der Kram inNi no Kuni noch hinzugefügt worden ist - genau so wirkt es nämlich (auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass die Handlung ohne diesen Erzählstrang tiefsinniger wirkt. Na, ja. Es ist ja leider nicht so, dass Level 5 so etwas nicht schon einmal verbockt hätte).
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  14. #14
    Melde gehorsamst: Habe Alundra vorhin beendet.

    Ich werde es höchstwahrscheinlich in den nächsten Jahren nicht so schnell wieder anrühren, aber eigentlich hat es mir doch sehr gefallen. Die Story war sehr viel düsterer als ich es mir im Vorfeld vorgestellt habe und dass , war schon ziemlich heftig, aber gleichzeitig auch spannend und treibend.

    Meine größten Negativerlebnisse - abgesehen vom Kämpfen (Echsennest ) - hatte ich jedoch mit den Sprungpassagen. Mann, hab ich die gehasst! Ich glaube meine Gesamtspielzeit hätte ich glatt um ein Drittel reduzieren können, wenn ich nicht so oft aufgrund der Graphik danebengesprungen wäre und zig Passagen gefühlte hunderttausend Mal hätte wiederholen müssen. Besonders in Erinnerung ist mir dieses Magyscar geblieben, wo man an einer Stelle in vier Räumen Fackeln entzünden musste, um einen "Aufzug" zu aktiveren. In einem Raum war der Boden mit Stacheln überseht und man musste brennende Fackeln nehmen, über stachelfreie Inselchen hüpfen und die Fackel, die man gerade in den Händen hielt, zielgenau (!) auf eine erloschene Fackel werfen. Ich habe über eine Stunde nur in diesem einen behämmerten Raum zugebracht, weil ich unzählige Male nicht gesehen habe, dass ich beim nächsten Sprung an den Stacheln hängenbleibe! (Und das Zielen war auch so 'ne hundsgemeine Sache!)

    Fazit: Alundra ist besser als manch anderes Spiel, das ich bereits gespielt habe und kann in Sachen Story, Ausrüstungsmanagement in Verbindung mit Erkundungen (= Zelda-Feeling) und Abwechslungsreichtum der Rätsel punkten. Gleichzeitig ist es aber in Bezug auf manche Gegner und besonders auf die Sprungpassagen sehr oft einfach nur unfair und sorgt für unnötigen Frust und Stress.

    Zum Abschluß noch eines der dämlichen, aber doch irgendwie witzigen Zitate:

    "Warum werden unsere Träume zu Alpträumen?
    Warum wenden wir uns gegen uns selbst?
    Warum gibt es hier kein Kabelfernsehen? ... Oh, tut mir leid, vergiss das Letzte."
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
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