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  1. #1
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    OK, thickstone, Du hast irgendwie meine Motivation fast gänzlich zerstört mir das Teil mal anzusehen
    Lediglich die kurze Spielzeit könnte mich, wie bei 3rd Birthday, darüber hinwegtrösten.
    Nimm dir doch ein Beispiel an Narcissu, der sich das GERADE wegen meiner Impressionen antun will

    Kostet ja eh nix mehr. Außerdem wäre ich viel zu sehr an deiner Meinung zu dem Game interessiert, also kauf's dir endlich

    EDIT: Oder höre dir mal ein paar Stücke vom OST auf Youtube an, die geben schon einen Überblick über das, was dich da erwartet. (Den OST sollte sich generell JEDER einmal anhören. Ich finde den auf seine Art sehr genial.)
    Geändert von thickstone (15.01.2014 um 12:13 Uhr)

  2. #2
    Spiele gerade... eigentlich Ar Tonelico Qoga - Knell of Ar Ciel habe es aber aktuell zu Gunsten von Tales of Grafes f (Als Ultimate Undub inkl. (noch nur teilweise übersetztem?) DLC) pausiert. Ist ganz spaßig, die Charaktere sind imo nicht ansatzweise so nervig wie ich angenommen hatte, gegen den recht hellen/bunten gehaltenen Grafikstil hab ich persönlich so auch nichts, nur Charakter Design - wie alt sollen die eigentlich sein? - und Story Highlights finde ich nicht sonderlich ansprechend. Gerade die Story leidet imo an fehlenden Highlights, es passiert zwar immer wieder etwas, aber es ist halt nichts wirklich... nettes dabei. Ansonsten ist es halt Tales of, wobei es mir vorkommt, als würden die Skits hauptsächlich ernster sein als bei den Vorgängern? Da gab es imo einiges mehr an lustigen Momenten unter den Charakteren. Und die kostenpflichtigen Kostüme sind zu ihrem Preis ja wohl ein Witz, kostenlos sind sie allerdings ganz nett.

  3. #3
    Final Fantasy Crystal Chronicles – The Crystal Bearers durchgespielt

    Ganz ehrlich, ich kann nicht verstehen, warum dieses Spiel dermaßen schlechte Kritiken abgegriffen hat. Ich für meinen Teil wurde bestens unterhalten. Sicher, die Story erfindet das Rad nicht neu, sie ist im Grunde genommen ziemlich kurz und wer der Obermacker ist, steht schon nach kurzer Zeit fest. Aber dafür konnte das Spiel auf anderen Gebieten klar punkten:

    - sehr schöne Charakter- und Landschaftsgraphik (Wenn man sich unter einen Wasserfall stellt, hat man sogar Wassertropfen auf der „Linse“.)
    - intuitive Kampfsteuerung
    - eine Fülle an sehr unterschiedlichen Nebenaufgaben (Angeln, verschiedene Wettbewerbe, Versteckspielen, Schatzsuche, Geisterjagd…)
    - kein Leveln -> „Herzcontainer“
    - kaum Gelegenheit Kisten oder wirklich wichtige Sachen zu verpassen -> bis kurz vor Spielende konnte man fast alles nachholen
    - Mail-Mogrys
    - kurzweilig (besonders die Nebenaufgaben) und daher super geeignet für ‘ne halbe Stunde zwischendurch

    Es gab eigentlich relativ wenig, was mich gestört hat:

    - keine richtige Welt- & Gebietskarte(n)
    - wahnsinnig viele Leute unterwegs, aber nur mit einer Handvoll von ihnen konnte man auch tatsächlich reden (und die meisten davon haben lediglich Minispiele eingeleitet)
    - keine (Teil-)Belohnung für das Erfüllen der Medaillen
    - kleinere Bugs (z.B. Durch-die-Luft-laufen auf dem Schiff der Selkie-Gilde)

    Bin zwar bei den Medaillen nur auf 88 % gekommen und konnte auch längst nicht alle davon auf Goldlevel hochschrauben, aber für jemanden, der normalerweise nicht mit dem „Ich-muss-alles-aus-einem-Spiel-rauskitzeln“-Fieber infiziert wird, konnten mich die Nebenaufgaben erstaunlich lange fesseln. Frei nach dem Motto: „Och, das probier ich jetzt doch noch. Cool, hat geklappt! Hm, und das da müsste ich auch knacken können…“ Passiert mir eher selten und wenn doch, liegt das eindeutig am Charme des Spieles.

    Das Spiel schreit eigentlich nach einer Fortsetzung, die es jedoch aufgrund der miesen Verkaufszahlen höchstwahrscheinlich nicht geben wird. Schade drum, für mich war Crystal Bearers eines der besten Spiele, die ich in letzter Zeit gespielt habe und ich hätte gerne mehr davon gehabt.

    (Und in welchem anderen Spiel kann man schon alten Männern die Tageszeitung aus den Händen klauen? XD)
    Geändert von LittleChoco (19.01.2014 um 15:51 Uhr)
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  4. #4
    Ja, das verstehe ich auch nicht. Ich habe es auch vor einer Weile beendet und fand das Spiel doch ziemlich unterhaltsam; es ist eben kein typisches Final Fantasy, sondern wirkt eher so, als hätten die Entwickler einfach mal ein paar nette Sachen ausprobieren wollen. Von den FFCC-Spielen ist Crystal Bearers auf jeden Fall der beste Teil (und auch noch besser als FFXIII *hust*).
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    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  5. #5
    Mario & Luigi – Abenteuer Bowser durchgespielt.

    An und für sich kann mich der rote Klempner ja nicht mehr reizen, aber ich stelle immer wieder fest, dass ich den Spielen mit ihm, die gewisse RPG-Elemente und eine Story aufweisen, doch verfallen bin. So auch bei diesem Vertreter: Bonbonbunt, durchgeknallt und stellenweise überraschend knifflig, hat mich „Abenteuer Bowser“ in seinen Bann gezogen.

    Größter Pluspunkt für mich war mal wieder (wie schon in den Paper Mario-Teilen) der krude Wortwitz und die Art und Weise, wie die Charaktere miteinander umgehen. Bowser wird dann schon mal mit Titeln wie „Euer Verfranztheit!“, „Euer Leichtgläubigkeit!“ oder „Euer Eingeschnapptheit!“ angesprochen oder der Koopa-König poltert, als er bemerkt, dass sich jemand in seinem Körper befindet, los: „Bin ich ein Taxi? Willst du noch einen Kaffee? Oder eine Fußmassage?“. Und das Mario und Luigi nur (pseudo)italienische Wortfetzen von sich geben, fällt nicht weiter störend ins Gewicht – Gestik und Mimik der beiden ist absolut aussagekräftig und oft zum Brüllen komisch.

    Toll fand ich, dass man zwar relativ schnell durch das Spiel durch ist, aber abseits des Hauptwegs noch diverse Dinge erledigen kann. Ich liebe diese Momente in Action-Adventures / -RPGs, wenn man neue Fähigkeiten oder Ausrüstungsgegenstände erhält und erst mal durch die Pampa latschen kann, um an schon im Vorfeld verdächtigen Stellen irgendetwas auszulösen.

    Überhaupt war ich von den unterschiedlichen Aufgaben – auch wenn einige von ihnen für Leute mit schlechten Reflexen nicht wirklich geeignet sind – positiv überrascht.
    Sprünge, um Bowsers Beinmuskeln in Schwung zu bringen; Hammerschläge für Armkraft; geschicktes Ausweichen und Energieball-Zurückschlagen für den notwendigen Adrenalinschub… - und das ist nur das, was man in Bowsers Körper anstellen kann.
    Darüber hinaus wird der Mario und Luigi-Part öfter mal mit dem Bowser-Part verbunden, etwa in dem Bowser Wasser trinken muss, damit die beiden Klempner neue Areale schwimmend erreichen.
    Und die Vielzahl und Ausführungsmöglichkeiten der Spezialattacken war auch nicht zu verachten, auch wenn ich ehrlich gestehen muss, dass ich mit Bowser sehr viel besser klargekommen bin – die anderen beiden verlassen sich meiner Meinung nach zu oft aufs Zufallsprinzip, was in Bosskämpfen nicht gerade toll ist.

    Alles in allem hat sich der Erwerb dieses Spieles für mich gelohnt: Kurz(weilig), komisch und erfüllender als - pardon - simple Levelhüpferei.
    Und ich mag es, wenn Bowser sich – aus welchen Gründen auch immer – auf die Seite der Klempner stellt, weil ich in ihm nicht wirklich einen Bösewicht, sondern eher so ‘ne Art Antiheld sehe. :3
    BITE ME, ALIEN BOY!

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  6. #6
    Sorry für den Doppelpost, aber ich wollte das nicht noch da oben reinquetschen.

    Final Fantasy IV – Complete Collection durchgespielt.

    FF IV

    Abgesehen von der überarbeiteten Graphik (Gesichter & Kampffiguren) hat sich an IV ja nicht viel geändert, was keineswegs negativ zu deuten ist. Das Spiel hat noch genauso viel Spaß gemacht wie die Playstation-Version und diverse, typische „OldSchool-RPG“-Fehler (begrenztes Inventar & Random Encounter alle 3-5 Schritte) gehören ja irgendwie dazu – auch wenn sie dann und wann arg frustrierend sind.
    Erwähnenswerte Neuheiten sind einige Monster im letzten Dungeon (zumindest kann ich mich nicht an sie aus der PSX-Version erinnern), ein Extra-Dungeon um stärkere Waffen für Yang, Edward, Cid und die Zwillinge zu bekommen und ein weiterer, sehr großer Extra-Dungeon, den man mit allen verfügbaren Partymitgliedern durchschreiten muss, um alles abzugreifen.

    Interlude

    Was gibt’s da schon groß zu sagen? Ein nettes, kleines Intermezzo, in denen die Party und die zu bereisenden Orte fest vorgeschrieben sind und unaufhaltsam ohne Zwischenstopp zum Ende führen. Schafft eine gute Brücke zwischen den beiden Hauptteilen (auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum hier vom „Bösen“ etwas eingeleitet und dann erstmal fünfzehn Jahre nicht weiter beachtet wird).

    The after years

    Kleinere Umgewöhnung in Sachen Storyaufbau und Kampfgeschehen, aber ansonsten alles beim (guten) Alten.
    Das Spiel fängt zwingend mit Cecils und Rosas Sohn an, eröffnet dann jedoch Handlungsstränge der anderen ehemaligen Partymitglieder, die man in beliebiger Reihenfolge abklappern kann. Später verbinden sich alle „Story-Häppchen“ zu einer großen Gesamtstory. Diese Vorgehensweise war in den ersten Momenten ein wenig irritierend, aber schlussendlich fand ich es gut gelöst.
    Dass die Handlung in bestimmten Punkten eine 1:1-Kopie der ursprünglichen Geschichte war, hat mich nicht gestört – im Gegenteil, dadurch hatte ich irgendwie erst recht die Motivation zum Weitermachen. Auch das Recycling der alten Bosse – selbst aus anderen FF-Teilen (!) – im (vor-)letzten Dungeon fand ich in Zusammenhang mit den Chara-Kommentaren und dem Handlungshintergrund des „Obermackers“ gar nicht mal so dämlich: Frei nach dem Motto „Seht her, dass ist das ganze Böse, dass in anderen Welten entstanden ist und von dem ihr keine Ahnung habt.“. Mal davon abgesehen, dass man hier mal wieder ‘nen Endboss hatte, der nicht WIRKLICH böse war.
    Und ich hab an diesem Spiel echt wieder gemerkt, dass ich keine großen Effektorgien brauche, um mitzufiebern: Die Musik, die in den Kämpfen mit dem seltsamen Mädchen gespielt wurde, hat mir regelmäßig – da „kampfuntypisch“ – Schauer über den Rücken gejagt. Und als der Mond gefährlich nahe an die Welt herankam und ich bei eklig-gelbgrünem Licht über die Weltkarte gereist bin und überall die Meteoritenkrater gesehen habe, wurde mir tatsächlich ein wenig flau im Magen.

    Persönliche Highlights: Unbegrenztes Inventar (aber stellenweise immer noch astronomisch hohe Monsterraten ) und Kains Aussehen (Gesicht und Figur) als Holy Dragoon. Bin danach nur noch mit ihm als Lead-Chara durch die Pampa gelatscht. *hust*

    Ach ja, die Challenge-Dungeons hab ich mir mit vier Leuten angetan (und nicht mal komplett geschafft) – danach hatte ich die Schnauze voll. Zuviel Stress…
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
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  7. #7
    The Guided Fate Paradox

    So, da ich nun unerwarteter Weise Opfer von ungünstigen Zustellungszeiten geworden bin (danke Hermes ) und daher noch bis Montag auf das neue Atelier warten muss, hab ich mich stattdessen wieder an The Guided Fate Paradox gesetzt. Wie sich herausgestellt hat, war ich sogar schon recht nah am Ende dran, weswegen ich es doch recht fix durchspielen konnte. Insgesamt hab ich ca. 51h und 1100Lvl gebraucht, aber ich habe mich auch nicht sehr beeilt und auch die Sprecher immer schön ausreden lassen^^ Am Anfang hatte ich auch noch alle Kampfanimationen an, was die Kämpfe natürlich auch nochmal in die Länge zieht. Ist immer ein wenig schade, dass man auf die ganzen Animationen verzichten muss, wenn man nicht ewig damit Zeit verbringen möchte.
    Das Ende und der letzte Bosskampf hatten ein paar Schwächen, aber ingesamt war es doch ein passabler Abschluss des Ganzen. Nur der Bosskampf hätte ruhig etwas endbossmäßiger sein können. War so doch etwas langweilig. Von daher würde ich sagen, dass mir der Bosskampf aus Kapitel 4 mit am Besten gefallen hat.
    Ansonsten hat mir die Geschichte des ganzen auch gut gefallen und sie hatte doch einige ganz interessante Aspekte hier und da^^.
    Was ich sehr schön fand ist, dass jedes Kapitel eine eigene kleine Mechanik hat, was die Dungeons angeht. Es ändert sich also nicht nur die Optik, sondern jeder Dungeon besitzt eine Art Gimmick, das mal mehr, mal weniger stark auffällt. Bei den Bossen verhält es sich ähnlich, wobei ich aber sagen muss, dass es bei ihnen meistens eher weniger auffällt und es auch nur einige wenige Bosstypen gibt. Die Spielmechanik erlaubt allerdings auch keine zu großen Abweichungen.
    Optionale Sachen gibt es jetzt mittlerweile auch, so wird mit Kapitel 6 der erste Bonusdungeon freigeschaltet und sobald man in diesem weit genug kommt, schaltet sich der nächste frei. Mit dem NG+ kommt ebenfalls ein weiterer Dungeon dazu. Dadurch kann man sich dann auch bessere Ausrüstung besorgen und seine bestehenden Sachen einfacher aufwerten, da man hier auch bessere Schmiede trifft.
    Mit der Ausrüstung hab ich mich auch am schwersten getan. Zum einem findet man immer wieder neuen Kram, den ich zumindest immer aufheben wollte, zum anderen besteht immer die Gefahr, das Zeug wieder zu verlieren, wenn man im Dungeon K.O. geht. Das Aufleveln der Ausrüstung macht auch nur begrenzt Sinn, da man einfach nicht genug Geld hat, um das lange durchzuhalten und sobald man Ausrüstung bekommt, die einen höheren Rang hat, ist die vorherige Ausrüstung eh (gefühlt) hinfällig. Von daher bin ich dann dazu übergegangen nur noch die Ausrüstung von meinem Engel aufzuwerten (da die bei einem K.O. nicht verschwinden, wenn der Engel noch am Leben ist) während ich selbst immer nur das Zeug das im Dungeon fiel getragen habe bis es den Break-Zustand erreicht hat und dann habe ich es gegen einen anderen Drop ausgetauscht. Alles andere macht glaube ich auch nicht sehr viel Sinn, weil einem einfach das Geld fehlt.

    Werde jetzt mal schauen, ob es noch ein paar einfach/schnell zu erreichende Trophies gibt, ehe ich mich am Montag dann endlich Atelier zuwenden kann.

  8. #8
    So, Phantasy Star IV durch. Und ich muss schon sagen: Endlich. Ich hab alle Teil der Reihe angespielt und wollte wenigstens EINEN durchkriegen, aber es war immer noch ein ganz schöner Krampf, trotz der sehr angenehmen Speicherfunktion der Sega Mega Drive Ultimate Collection. Wenn man der Erfahrung halber einen spielen will, würde ich Nummer IV trotzdem empfehlen, eventuell neben dem ersten, der eine außergewöhnlichere Erfahrung bietet und auch irgendwo noch ansatzweise spielbar ist.

    Spielerisch war das Ding okay bis nervig. Das Kampfsystem ist nett, die Dungeons auch (im Gegensatz zu den beiden Vorgängern), auch wenn die RE Rate jenseits von gut und böse ist. Immerhin konnte man fast immer flüchten. Und obwohl es mit Makros und sowas einige Komfortfunktionen gab, habe ich andere schmerzhaft vermisst. Besonders IRGENDEINE Beschreibung für die Zauber wäre nett gewesen ... so ist es eben auf viel trial and error hinausgelaufen. Ein wenig Abwechslung gab's diesmal durchaus, mit den Planeten, den Fahrzeugen etc. Ich mochte auch die Weltkarte; schade, dass man so wenig davon mitbekommen hat, weil es nicht mal eine Ingame-Karte gibt. Dafür aber optionale Quests, das war durchaus nett. Die "Talk"-Funktion war auch ein niedlicher Touch.

    Inhaltlich habe ich nicht viel erwartet, aber durchaus nen Tacken mehr bekommen. Betonung auf "Tacken". Die Charaktere sind sehr klischeehaft, aber ein paar davon wachsen einem schon so minimal ans Herz, und es gibt auch ein paar nett inszenierte Szenen (alles mit Alys bspw). Betonung abermals auf "ein paar"; prinzipiell mag ich diese Art und Weise, die Story mit Anime-Standbildern zu erzählen, nämlich sehr gern, aber mittelmäßiges Writing und eine seltsame Priorisierung haben das Feature nicht unbedingt unterstrichen. Gut gefallen hat mir dann wieder der "Epilog", wenn man die 5 Minuten so nennen will, und selbst die kleine Liebesgeschichte war niedlich, wenn auch irgendwo drangetackert. Auf jeden Fall ein guter Abschluss für die Gesamtsaga.

    Na ja, war eine Erfahrung, aber jetzt reicht es auch wieder. ^^'' Ich spiel lieber die Online-Teile.
    Für mich so ein typischer 6-von-10-Special-Interest-Fall.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  9. #9
    Puh, die Mega Drive Collection habe ich hier auch noch herumliegen und sie will wohl mal gespielt werden...

    Ich habe mittlerweile Ys Seven durch und etwa 16 Stunden gebraucht.
    Das erste Ys, das ich gespielt habe, war The Ark of Napishtim und hat mich nur bedingt überzeugt, nämlich als kurzes Spiel für zwischendurch, ohne besondere Tiefe und das man schnell wieder vergessen hat. Ich bin aber froh, dass ich der Reihe noch eine Chance gegeben habe, denn Seven gefiel mir bei weitem besser. Es ist zwar weiterhin kurz und die Handlung nicht gerade weltbewegend, konnte mich aber gut bei der Stange halten, zumal die Handlung immerhin ansprechend erzählt wird und es ein paar sympathische Charaktere gibt. Die Länge passt gut, denn dass man hinterher schon besuchte Gebiete noch einmal durchlaufen musste, sorgte dafür, dass man recht schnell das Geühl bekam, schon alles gesehen zu haben. Zu dieser Art des Spiels passte sie aber gut und ich habe mich, wie bei anderen RPGs, nicht darüber geärgert, als es dann vorbei war.
    Das Kampfsystem fand ich auch sehr solide und passend, aber was mich besonders überzeugt hat, ist die Musik des Spiels, die zwar nicht sehr umfassend, aber dafür von hoher Qualität ist. Um ehrlich zu sein, hatte ich mir das Spiel sogar besorgt, weil ich vorher ein paar Stücke daraus gehört hatte, die ich toll fand.

    Für den Preis (Zwanziger) würde ich mir das Spiel auf jeden Fall wieder zulegen.
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  10. #10
    Valkyrie Profile 2 – Silmeria durchgespielt.

    Hmm… ja, fangen wir mal mit den positiven Sachen an:

    Anders als im ersten Teil stand man in den Kapiteln nicht unter Zeitdruck, wodurch das Spielen weniger gehetzt ablief als in VP-L. (Man konnte da ja stellenweise kaum trainieren, weil jeder Dungeon-Besuch einen oder mehrere Tage (?) fraß.)

    Die Optik der Sequenzen hat mir wirklich sehr gefallen und die damit verbundene Darstellung der Charaktere fand ich bedeutend ansprechender als das offizielle Artwork (Cover, Zeichnungen im Heftchen…). Besonders Rufus ist ‘ne richtig schnieke Sahneschnitte.

    Und das war’s auch schon mit den angenehmen Dingen, denn das Spiel hat mir leider mehr Frust- und „Häh?“-Momente beschert als mir lieb ist.

    Ich hab gar nicht mehr mitgezählt, wie lange ich bei diversen Sprung- und „Gegner-einfrier“-Passagen gebraucht habe, aber stellenweise war das ein totaler Zeitfresser. Es war zwar nicht ganz so schlimm wie im ersten Teil (wo ich an einem Ort – ungelogen (!) - eine komplette Stunde gebraucht habe, nur um den Raum zu verlassen), doch es hat gereicht.
    An und für sich finde ich die Idee gar nicht mal so blöd und auch das Rumrennen in 2D hat mich schon in VP-L nicht wirklich gestört, trotzdem ist es ungemein frustrierend, wenn man ewig und drei Tage Kristalle durch die Gegend ballert, um ein Item oder auch nur den Ausgang zu erreichen.

    Die Story war an sich nicht schlecht, doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass mir diverse Informationen vorenthalten wurden (vielleicht durch fehlende Romane) oder ich manche Sachen, die mir nur anhand winziger Brocken hingeworfen wurden, gefälligst zu kapieren hatte. Möglicherweise bin ich auch einfach nicht fit genug im Kopf, aber bei einigen Szenen saß ich da und dachte: „Und wo kommst du jetzt her? Wie konnte das jetzt passieren?“.
    Gut, es ist bereits einige Jahre her, seit ich den ersten Teil gespielt habe, aber an manche Dinge kann ich mich noch erinnern und nach Beenden von VP-S hab ich kurioserweise mehr Fragezeichen im Gesicht als vorm Beginn, weil vieles offen gelassen wurde – speziell in Bezug auf das Auftauchen diverser Leute in VP-L.



    Der größte Frustfaktor war jedoch das Kampfsystem. Ehrlich, das war eines der dämlichsten Mechanismen, die mir je untergekommen sind!

    - Mal davon abgesehen, dass ich beim besten Willen keinen gescheiten Rhythmus in das Drücken der vier Tasten (X, O, Dreieck, Quadrat) gekriegt und mehr oder weniger wahllos darauf rumgehämmert habe, ging mir die AP-Leiste mächtig auf die Nerven. Für fast alles wurden AP verbraten, die dann für andere wichtige Sachen wieder fehlten.
    Sehr oft stand in der Lösung, die ich genutzt habe, der Satz: „Wenn du den Gegner angegriffen hast, dann sprinte aus seiner Reichweite.“. Hei, was habe ich gelacht! Mein Standard-Szenario sah nämlich ganz anders aus: Eventuell zum Gegner hinsprinten und ihm in den Rücken fallen (klappte in 50 % der Fälle – meistens waren’s Frontalattacken), dann angreifen und sich mit nahezu 0 AP mitten in der Reichweite des Gegners wiederfinden, um DANN erstmal die Hucke vollgekloppt zu bekommen, weil man ja nichts weiter machen konnte (sprinten kostete schließlich schon 15 AP). Angeschlagen, wie die Truppe dann meistens war, hatte man die Wahl zwischen wieder angreifen (mit weniger AP), versuchen abzuhauen oder genau EINE EINZIGE Handlung mittels des Kampfmenüs auszuführen.
    Pardon, aber das war noch so ‘n Unding: Wer von den Entwicklern ist denn bitte auf die kreuzdämliche Idee gekommen, das Benutzen des Menüs während des Kampfes zu begrenzen? Man pfeift aus dem letzten Loch und hat eventuell noch ein, zwei Tote im Gepäck und muss sich entscheiden, ob und wie man seine verletzten Leute heilt oder ob man was zum Wiederbeleben reinschmeißt. Und dann heißt es Warten bzw. Fersengeld geben, denn nach einer – wie auch immer gearteten – Aktion schließt das Kampfmenü erst einmal seine Pforten und öffnet sie erst wieder, nachdem eine gewisse Zeit verstrichen ist. Macht besonders in Bosskämpfen wahnsinnig viel Spaß…

    - Ach ja, und dass ich in ungünstigen Kampfarealen in den Gegnerbereich reingebrettert bin und feststellen musste, dass ein oder zwei meiner Leute irgendwo jwd hinter mir an irgendwas hängengeblieben waren und ich bloß noch zwei Männeken zum Angreifen hatte, ist mir auch mehr als nur fünf Mal passiert.

    - Herrlich war auch die Sache mit den Trefferzonen: Die Lösung, die ich konsultierte, war wirklich sehr gut und ausführlich und hatte u.a. ständig Tipps auf Lager, welchen Teil der Gegner man gezielt angreifen sollte, um besondere Items zu erhalten oder den größtmöglichen Schaden zu verursachen. Ich habe mich das ganze Spiel über gefragt, wie der Schreiberling seine Attacken in Richtung Kopf, Waffe, rechter Arm etc. steuern konnte – ich konnte es nämlich nicht. Wenn ich angegriffen habe, dann hat meine Party auf irgendetwas raufgekloppt - was es war, entzog sich komplett meiner Kontrolle. Sollte dahinter wirklich irgendein System stecken, so habe ich es partout nicht gerafft.

    Fazit: Ich denke, dass ich seit langem mal wieder ein, zwei Spiele habe, von denen ich mich dauerhaft trennen werde.
    Geändert von LittleChoco (31.03.2014 um 11:26 Uhr)
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  11. #11
    30 Stunden? Nicht schlecht. Dann dauert das Spiel ja länger als ich zunächst annahm, da sich deine Zeiten oft mit meinen Zeiten decken. Nur bist du sogar noch ein wenig schneller als ich. ^^
    Vom Optischen her fand ich es auch ziemlich billig. Und der Rest war auch... naja. Dafür war es stellenweise echt unterhaltsam. Dieses Mann/Frau Lebewesen war immer für einen Lacher gut. Und die Cosmosphere als VN Part war echt cool, auch wenn sie mir im Vorgänger besser gefallen hat. Teil 1 habe ich auch nicht gespielt, weswegen man sogar da schon ohne Vorwissen ein paar Lücken hat. ^^

  12. #12
    Atelier Ayesha


    Neuer Anfang, neues Alchemie-System und aufgemotztes Kampfsystem. Und, am wichtigsten, ein neuer Cast.. der nach gerade einmal 5 oder so neuen Figuren in Meruru echt nötig war.

    Erst einmal zur Alchemie: Mir gefällt das neue System weitaus besser. Vorbei sind die Tage von "faulenden" Zutaten, von einer Unordnung im Inventar und ein volles Lager gibts auch nicht mehr. Im Gegenzug wurde das Alchemie System weitaus vertieft. Man fühlt sich nun tatsächlich mal als wenn man Alchemie betreibt, da verschiedene Zutaten viel einzigartiger wirken, ganz zu schweigen davon, wie verschiedene Zutaten in verschiedenen Reihenfolgen mit verschiedenen "Alchemie Fähigkeiten" extrem viele Möglichkeiten ergeben. Da kann man echt eine ganze Menge Zeit in den Menus verbringen. Leider fühlt es sich schwerer an "gute" Ergebnisse zu erzielen, ganz zu schweigen davon, dass es sich teilweise einfach so anfühlt als würde es sich nicht lohnen. Es fehlen diese ganzen "extremen" traits der Vorgänger. Aber gut, ne richtig gute Bombe fügt immer noch mehr als doppelt so viel Schaden zu wie eine "meh" Bombe. Nur ists halt nicht mehr so extrem wie 200 Schaden vs 2000, was die Vorgänger teils hatten.

    Kämpfe: Die größte Neuerung ist nun, dass man nicht mehr in einer Reihe stehen muss, sondern, dass sich Chars um einen Gegner herum aufteilen können. Das hilft schon ganz gut für die Kampf Strategie. Ansonsten bleibts beim Alten. Man gewinnt, wenn man gut Alchemie betrieben hat. (Ausrüstung sowie Items) Macht ja auch Sinn in dieser Art von Spiel.

    Shops/Duplicate: Läden haben nun Level, was Inventar zu beeinflussen scheint. Teilweise. Dazu kann man eben wholesale betreiben, was, im Gegensatz zu Meruru, durchaus bezahlbarer wurde. Ist zwar immer noch nicht billig, aber funktioniert gut.

    Gameplay: Die Welt fühlt sich nun ein klein wenig größer an, da man nicht nur eine Basis hat bzw. es nicht nur eine Stadt gibt, sondern man im Verlaufe des Spiels mehr entdeckt. Dazu funktioniert das Spiel so, dass man eigentlich immer irgendwelche Ziele hat und man die in beliebiger Reihenfolge gerne mal abarbeiten kann. Das hat mir am besten gefallen. Ähnlich wie in Meruru, aber in Meruru hat man nur sein Reich aufgebaut, in Ayesha gab es zumindest ne Geschichte und die Ziele waren dadurch auch nicht so genau gegeben, sondern mit Erkundung gekoppelt.

    Story: Find Sis. Ok. Ist eigentlich relativ mysteriös und funktioniert ganz gut. Bis man zum Ende kommt. Ich habe schon gehört, dass man wohl einiges verpasst, wenn man nicht gewisse Dinge macht die beinhalten, dass man einen bestimmten Char benutzt, wenn er verfügbar wird, aber das war echt Banane von Gust gemacht. Tut man das nämlich nicht, wird das ganze "warum" nie erklärt. Hab nix gegen zusätzliche Informationen in optionalen Teilen, aber das war echt nicht schön. Vor allem, da das ganze anscheinend auch verpassbar ist und man es nicht einmal nachholen kann, wenn man im Post-Game ist. Ouch.

    Chars: Besser als in Meruru, aber wohl nicht so sympathisch wie in Totori. Mein Favorit war Wilbell, ohne Frage, aber leider wurden die meisten Chars schlecht eingebunden. Wilbell war ein Party-Mitglied, aber hatte 0,000 Bezug zur Geschichte. Sowas geht imo echt nicht. In gewisser Weise konnte das auch in der Arland Reihe passieren, aber da war die Geschichte ja gerne mal nur "werde Adventurer" oder "rette den Workshop". Aber da hatte ich nie so stark das Gefühl, dass die Partymember auch genau so gut einfach nicht existieren hätten können. Leider gibt mir Atelier Ayesha das Gefühl. Die 4, die man den Großteil des Spiels zur Auswahl haben kann, sind allesamt irrelevant für die Geschichte.
    Nun, während das nicht schön ist, gibts zumindest die Char-Events, die nett sind. Wenn man nicht gerade irgendwelche dumme Gust-Entscheidungen hat. So muss man z.B. bei einem Char die Events eines ganz anderen Chars machen um weiter zu kommen. Das gabs auch schon in der Arland Trilogie, aber da wars nie so übel wie in Ayesha. Denn in Ayesha ist das Char wechseln enorm doof. Erst einmal droppen Waffen für Chars NUR wenn man sie mit hat (was es nicht gerade toll macht jemanden neues auszuprobieren), nein, sie befinden sich auch noch in 5 verschiedenen Orten. Der Knaller ist dann noch, dass es keine Möglichkeit mehr gibt Freundschaft zu erhöhen, außer man benutzt einen Char auch. Das hat sich echt gebissen. Normal bleibt man doch bei seinen Lieblings-Chars und wechselt nicht immer herum. Funktionierte in den Vorgängern.. hier nicht, außer man hat nix dagegen viel zu verpassen. (so wie ich es eben gespielt habe)

    Musik: Besser als in den Vorgängern, keine Frage. Ayesha hat einige richtig nette Lieder.


    Fazit: Sicherlich besser als Atelier Rorona war, und das Alchemie System ist ebenso nett. Leider kränkelt es bei einigen anderen Dingen. Die Geschichte ist zu sehr von den Chars der Party gelöst, das Freundschafts System ist nur noch eine Last etc. Ich hatte meinen Spaß, aber es wird echt Zeit, dass Gust sich von diesem doofen Party-System der Arland-Trilogie verabschiedet. Es hat da funktioniert. Aber sobald eine Geschichte dazu kommt, wie bei Ayesha, gehts echt in die Hose. Sehr schade. Der Cast war eigentlich nicht schlecht. Es fehlt nur einfach die Verbindung.

  13. #13
    Ich habe vor einer Weile Hyperdimension Neptunia durchgespielt und fand es ziemlich schlecht. Gebraucht haben sollte ich so an die 10 Stunden, was nicht viel ist, aber danach hat es mir auch wirklich gereicht. Eines meiner Hauptprobleme war hier auf jeden Fall das Kampfsystem, denn es funktioniert einfach nicht. Mit den selbst-zusammenstellbaren Kombos täuscht es eine besondere Komplexität vor, die letztendlich nicht existiert und dass Heilzauber auf Zufall funktionieren hat dem Kampfsystem komplett den Rest gegeben. Dazu kommen Dungeons, die alle gleich aussehen, Nebenmissionen, die langweilig sind und eine Handlung, die auch nicht unbedingt zum Weiterspielen motiviert. Dabei sind die Charaktere gar nicht mal so übel, wenn man savon absieht, dass Neptune und Compa völlig hohl sind (was aber immerhin von IF nett kommentiert wird). Na gut, jetzt habe ich es einmal gespielt, werde es aber nicht noch einmal anrühren, denn Neptunia gehört definitiv zu den schlechteren RPGs, die ich gespielt habe.

    Hyperdimension Neptuinia mk2 hatte ich zum Glück gekauft, als ich noch nicht wusste, was für eine Katastrophe der Vorgänger ist, denn sonst hätte ich wahrscheinlich die Finger davon gelassen. Es hat mich ziemlich überrascht, da es so gut wie alles besser macht - das Kampfsystem macht Laune, die Umgebungen sind weniger eintönig und die komplette Präsentation ist irgendwie besser. Man kann sich sogar die Musik anhören ohne Ohrenschmerzen zu bekommen. Mit 11 Stunden war es leider sehr kurz, denn ich hätte es noch länger spielen können ohne die Lust daran zu verlieren. Neptunia 2 war jedenfalls eine große Überraschung für mich und auch irgendwie ein gutes Spiel. Und da mir das gefallen hat ...

    ... habe ich mir im Anschluss Neptunia Victory zugelegt. Was die Charaktere und den Humor angeht, gefiel mir dieser Teil definitiv am besten, denn es waren sogar einige Witze dabei, über die ich lachen konnte. Die Charaktere fand ich außerdem überwiegend sympathisch (Plutia). Leider ist der Schwieirgkeitsgrad total unbalanciert, was mich genervt hat, denn im Vorgänger funktuionierte das besser. Und die Dungeons? Na ja, dreist aus mk2 geklaut und im späteren Spiel erneut mit genau gleichem Aussehen verwendet - muss das sein? Wenn man nur das normale Ende freispielt, endet das Spiel dann auch noch von jetzt auf gleich, obwohl ich mit 13 Stunden doch etwas länger daran gesessen habe als an den anderen Spielen. Insgesamt gefiel mir Victory dann doch weniger gut als mk2, aber gelohnt hat es sich trotzdem. Kaum zu glauben, dass ich das mal schreiben würde, nachdem der erste Teil so ein Totalausfall war.

    Tja, da ich so mutig war, mir das hier anzutun wird es vielleicht mal Zeit, Mugen Souls in die Konsole zu werfen.


    Edit:

    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    30 Stunden? Nicht schlecht. Dann dauert das Spiel ja länger als ich zunächst annahm, da sich deine Zeiten oft mit meinen Zeiten decken. Nur bist du sogar noch ein wenig schneller als ich. ^^
    Vom Optischen her fand ich es auch ziemlich billig. Und der Rest war auch... naja. Dafür war es stellenweise echt unterhaltsam. Dieses Mann/Frau Lebewesen war immer für einen Lacher gut. Und die Cosmosphere als VN Part war echt cool, auch wenn sie mir im Vorgänger besser gefallen hat. Teil 1 habe ich auch nicht gespielt, weswegen man sogar da schon ohne Vorwissen ein paar Lücken hat. ^^
    Nach 12 Stunden dachte ich auch zuerst, ich hätte das Spiel langsam durch, aber danach kam doch noch einiges. Ich habe allerdings auch die Cosmosphere-Level komplett (bzw. so weit, wie es ging) gespielt, was auch noch etwas Zeit benötigt hat. An sich schien die Handlung ja nicht soviele Stunden herzugeben.
    Geändert von Winyett Grayanus (13.07.2014 um 16:42 Uhr)
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  14. #14
    Dragon Quest III durchgespielt (GBC-ROM)

    Für sein Alter (die ursprüngliche Version war ja noch für den NES (?)) hatte das Spiel ‘ne ganze Menge zu bieten:

    - Geschlechtswahl beim Helden (Auf die Handlung wirkte sich dies eigentlich nur sporadisch aus, aber dafür gab’s Einschränkungen bei der Ausrüstung.)
    - freie Wahl der zusätzlichen Partymitglieder und ihrer Jobs
    - quasi zwei Welten, von denen die erste ziemlich groß war und lange zum Erkunden einlud
    - zeitintensive Mini-(Brett-)Spiele
    - optional: Monster-Medaillensuche zum Freischalten des ultimativen Bosses (seeehr zeitintensiv)

    Was soll ich sagen? Es war wieder ein Dragon Quest, wie es sein sollte und ich wurde aufs Neue nicht von der Reihe enttäuscht. Man hatte allein in der „offiziellen“ Handlung gut zu tun und ich war positiv überrascht, dass nach der Erforschung der ersten „Welt“ noch nicht Schluss war – zumal die zweite „Welt“ Spielern der ersten beiden Teile verflixt bekannt vorkam (wenn auch gekürzt). (Mir hat auch gefallen, in welcher Beziehung DQ III zu den anderen beiden Spielen steht. Hätte ich nicht mit gerechnet…)

    Klar, diverse Elemente waren nichts anderes als billige Klischees, die man schon zigtausend Mal irgendwo gesehen hatte (ich sag nur der Prolog), aber hey, wenn der Rest stimmt, passt das schon. Und Dragon Quest ist IMO auch eine Reihe, die sich mit voller Absicht in diesen Klischees suhlt und sie auf die Schippe nimmt. Mein persönliches Highlight in dieser Hinsicht war ein König, dem seine Krone gestohlen worden war und der – wie sollte es auch anders sein – eine völlig Fremde (sprich meine Heldin) darum bat, sie wiederzubeschaffen. Kennt man ja… Der Brüller war dann allerdings, dass der gute Mann das Ding eigentlich nicht wirklich wiederhaben und am liebsten auch gar nicht mehr König sein wollte. Seine Belohnung bestand dann darin, dass er ununterbrochen (ca. 7-8 Mal straff hintereinander) meiner Heldin den Posten als König aufdrängen wollte, damit er sich in der Monsterarena verlustieren konnte. Hab natürlich abgelehnt… nur um bei jedem weiteren Besuch (z.B. wenn ich speichern wollte) wieder gefragt zu werden: „Wie sieht’s aus? Willst du jetzt?“. Seine Frau, die den Job hätte übernehmen können, saß übrigens die ganze Zeit daneben…

    Und weil ich irgendwie ‘nen Rappel hatte, hab ich sogar das Medaillensuchen in Angriff genommen. Hieß im Klartext: Monster nonstop besiegt und gehofft, dass das letzte erschlagene Vieh eine Medaille hinterlässt. Wenn man Glück hatte, gab’s eine aus Bronze. Hatte man die in der Tasche, eventuell eine aus Silber und schließlich – mit einer wahnsinnig geringen Wahrscheinlichkeit - eine aus Gold.
    Positiv daran war die Tatsache, dass ich auf diese Weise gut gelevelt und Geld kassiert habe. Im Austausch dafür hab ich allerdings des Öfteren ‘nen Wutanfall gehabt, weil nach Stunden des Spielens bestimmte Monster nicht aufgetaucht oder keine Medaille hinterlassen hatten.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Ich schaffte es, von allen Viechern mindestens zwei Bronzemedaillen zu bekommen (wichtig für den letzten optionalen Dungeon), aber ehrlich gesagt, lohnt sich der Stress nicht wirklich, weil der Zeitaufwand viel zu hoch ist und man dafür nur einen weiteren optionalen Boss vor die Nase gesetzt bekommt. Und die Belohnung für einen kompletten Satz Goldmedaillen (Google sei Dank) finde ich persönlich ziemlich hirnverbrannt…

    Der erste optionale Boss war auch so ‘ne Nummer für sich. Um eine bestimmte Belohnung zu bekommen, musste man ihn in 15 Runden oder weniger besiegen. Toll, wenn man zwei Leute auf Level 99 hat und es trotzdem nicht klappt…

    Fazit: Das eigentliche Spiel ist ausschweifend genug und bietet gewohnte, solide DQ-Kost. Der optionale Postgame-Kram ist eigentlich nur was für die ganz Hartgesottenen mit zuviel Zeit… *hust*


    Dragon Quest V – Die Hand der Himmelsbraut durchgespielt (DS)

    Und weil’s so schön war, habe ich mir noch ein Dragon Quest vorgeknöpft. (Übrigens war das das erste Mal, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes zwei Spiele gleichzeitig gespielt habe. Schließlich brauchte ich beim stupiden Monsterjagen in DQ III nur auf der Tastatur nach rechts und links und ab und an A (= Angriff) drücken. Wenn man da nichts anderes nebenbei macht, wird man blöde…)

    Chronologisch spielt dieser Teil nach DQ IV, auch wenn die Aha-Erlebnisse sich ziemlich in Grenzen halten. Und ich führe mal meine Lobeshymnen schamlos weiter fort, denn – wie sollte es auch anders sein – auch DQ V hat mir sehr gefallen.
    Die Idee, das Leben des Helden über mehrere Jahre zu verfolgen, mag wieder nicht das Neueste vom Neuesten gewesen sein, war aber nett und mit dem üblichen Charme erzählt. (Auch wenn mir keiner erzählen kann, dass 6-8 Jahre alte Kinder mal eben mehrere Monster niederstrecken können…)
    Besonders begeistert war ich – wie schon in DQ IV – von der deutschen Übersetzung, die mal wieder mit so viel Liebe und Wortwitz fabriziert wurde, dass ich stellenweise aus dem Lachen nicht mehr rauskam. Seit Final Fantasy IX habe ich ein Faible für Dialekte und schrägen Humor in Sätzen und aus diesem Grund liebe ich einfach die deutsche Bearbeitung der DQ-Reihe, die sich hier selbst übertroffen hat. Eine kleine Auswahl:

    Monster:
    - Seeniler Opa (Alter Magier auf dem Meer)
    - Motzpott & Potpourri (lebende Vasen)
    - Läsionär, Dekadenturio & Stinkurio (Zombie-Römer)
    - Haunichdruff
    - Wieherling
    - Unwirscher Pirscher
    - Hasstanie, Rizinuss, Magiedamia & Nostradanuss

    Personen:
    - Franz Firle (Besitzer des Firlefanzeums)
    - Micki, Sohn der Familie Schicki
    - die Mystische Mridula: Wahrsagerin weiser Wahrheiten
    - Zuckerchen, Marmela, Karamella & Vanilla (Feen)

    Orte:
    - Schachmatterhorn (obwohl das englische „Mt. Zugzwang“ auch fetzt)
    - Firlefanzeum (Ort, an dem man gesammelten Firlefanz ausstellen kann)

    Nicht zu vergessen die lustigen (Pseudo-)Dialekte, die von spanisch über italienisch bis hin zu bayrisch gingen und einfach nur Spaß machten (u.a. „Heiliges Pizzablech!“, „Iss…Iss bin sso froh, dich zu sehen, Chico! Dein Padre wäre stolz auf dich.“)
    Den Vogel schoss jedoch die Besitzerin einer Herberge ab (die redete wie ein verkappter Hippie). O-Ton: „Hey, Mann. Ich bin Frau Berge, und diese Herberge hier gehört mir, seit Herr Berge über alle Berge ist.“ Der beste Satz im ganzen Spiel!

    Neben dem üblichen Mini-Medaillensammeln konnten mich in DQ V besonders zwei Sachen bei der Stange halten: Das Firlefanzeum und die T&T-Spielbretter (die ich witzigerweise ja erst kurz davor in DQ III auch hatte). Beides Dinge, die für den Verlauf der Handlung nicht zwingend notwendig waren, aber eine Menge Spaß machten (oder – wie letzteres – auch Frust bringen konnten ). Gute Beispiele für niveauvolle Unterhaltung.
    Schade nur, dass ich den letzten Firlefanz partout nicht bekomme und die Sache nicht ordentlich abschließen kann. Dafür müsste ich nämlich den optionalen Boss in maximal 15 Runden besiegen. (Wieso hab ich gerade ein Deja Vu?) Mein erster und einziger Versuch betrug 71 Runden… *hust*


    ...So, zur Abwechslung kümmer ich mich jetzt mal um zwei kleine Italiener (und ihre erwachsenen Pendants).
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  15. #15
    Gleicher Text wie aus dem Computerspielforum:

    Shadow Hearts: Covenant
    41 h

    Fand ich nicht so gut. Das geniale Konzept von Shadow Hearts hat man hier im Nachfolger einfach nur noch aufgebläht, was meiner Meinung nach überhaupt nicht funktionierte. Shadow Hearts war deswegen so gut, weil es frisch, innovativ und schnell war. Das Kampfsystem hing mir gegen Ende schon zum Hals heraus, die Story war von Anfang an viel zu groß und die Charaktere allesamt langweilig. Wo SH noch oftmals eine gute schaurige Atmosphäre erzeugen konnte, wirkt SH albern und lächerlich (Mutant Apes waren so überzogen schlecht, da waren die Anastasia+Joachim-Momente richtig gut dagegen). Nein, in meinen Augen funktionierte der Mix aus pseudo-ernsthaftigkeit und fröhlichem Leichtsinn überhaupt nicht. Storytechnisch ist echt ne Menge passiert, das ganze erste Drittel kann man jedoch in die Tonne kloppen, das spielte kaum noch mehr eine Rolle.

    Wie gesagt, das Spiel ist in meinen Augen viel zu groß und schafft es nicht, den Charme vom Vorgänger wieder einzufangen. Das Kampfsystem versucht komplex zu sein, ist es aber nicht. Durch die vielen Areale und den nervigen Rätseln (Danke an Gamefaqs, ihr habt mir sicherlich die Stunde oder zwei erspart) war ich eigentlich ständig dabei, mich mechanisch durch die Gegend zu prügeln, ohne dass das ganze spannender wurde. Sehr oft gab es überzogene Zwischensequenzen, bei denen ich oft das Gefühl hatte, man versucht das Spiel dadurch in die Länge zu ziehen, dass man die Charaktere sprechen lässt, ohne dass sie aber auch nur wirklich was sagen. Ist auch echt seltsam, wie es ein 40h langes Game schafft, so schlecht seine Charaktere auszubauen.

    Der ganze Yuri-Karin-Plot hat leider auch nicht so richtig gefunkt, das habe ich mir in meinem Kopf immer besser reden müssen, als es eigentlich umgesetzt wurde. Den restlichen Cast, bis auf Gepetto, kann man in die Tonne kloppen. Lucia und Kurando sind ultra langweilig und Anastasia und Joachim bieten nur einen albernen Unterhaltungsfaktor, auf den ich mich nur selten einlassen konnte, weil ich sowas von nem Shadow Hearts Game nicht erwartet habe.

    Was mich jedoch am meisten gestört hat ist die ständige Enttäuschung des Spiels. Ohne Witz, das Spiel hat ja so ultra viel Potential dazu, richtig gut zu sein. Aber schlechte Dialoge und cheesiges Voice-Acting haben ne Menge dazu beigetragen, das Spiel runterzuziehen. Ebenfalls hätte das Spiel echt dramatisch sein können. Ich hab so viel Drama-Faktor überall gesehen, besonders am Anfang und am Ende des Spiels. Besonders der Anfang hätte SO GUT sein können, aber er war es nicht. Er hat mich in gewisser Weise schon motiviert, das ganze mit Spannung zu verfolgen, aber spätestens ab der Hälfte, so kurz bevor ich den Russia-Arc beendet hatte, verlor ich meine Motivation. Schönes Bittersweet-Ending, aber das ganze Spiel hat es einfach nicht hinbekommen, dass ich wirklich mitgezogen wurde.

    Als ich das ganze vor 2 Jahren mal durchlas und mir das Ende anguckte, war ich von Emotionen ziemlich überschüttet, ich fand das alles richtig gut. Aber die Umsetzung war am Ende dann doch sehr ernüchtern. Ich nehme dem Spiel es sogar ein wenig übel, dass es das, was SH1 angefangen hat, nicht würdig abschließen konnte, obwohl das ganze mit diesem Konzept definitiv hätte funktionieren können.

    Ich gebe Shadow Hearts: Covenant 5.5/10.
    Geändert von Byder (25.07.2014 um 00:34 Uhr)

  16. #16
    Wild Arms 3 (2003): Naja, ganz okay. Aber nichts geht über die alten Klassiker!!!

    Wild Arms 3 (2014): Tolle Spielwelt, kreatives Writing, rundum gelungenes Western RPG mit sympathischen Charakteren.

    Jaja, wie sich die Meinung innerhalb von 11 Jahren ändern kann. Und natürlich die eigenen Englischkenntnisse, höhö.

  17. #17
    Ich spiele gerade Mystery Dungeon - Shiren the Wanderer für den DS, und boah, is das mein Genre ... Supergeil. Besonders nett finde ich, dass sie bei diesem doch sehr mechanischen Spiel auch ein bisschen World Building, Atmosphäre und ein paar lustige Figuren untergebracht haben. Man muss aber glaub ich echt drauf stehen, den Großteil des Fortschritts durch eine einzige falsche Entscheidung (und manchmal durch Pech) verlieren zu können.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  18. #18
    Mario & Luigi - Partners in Time durchgespielt.

    Im Großen und Ganzen hat mir das Spiel auch wieder gefallen - besonders was den Humor angeht (Eine der besten Szenen: Bowser und Baby Bowser, die sich in Grund und Boden brüllen, wer von ihnen denn nun der größte Oberbösewicht ist. ). Allgemein empfand ich PiT aber eine ganze Ecke schwerer als "Abenteuer Bowser", was zum großen Teil mal wieder an meinen schlechten Reflexen lag (im Endkampf dachte ich echt, mir faulen die Arme ab). Und von der Bohnensammelei war ich sogar enttäuscht, denn außer ein paar poppeligen Orden gab's nichts dafür - im Nachfolger motivierte die Belohnung mehr. Schade fand ich auch, dass man in der Gegenwart nur im Pilz-Palast rumrennen konnte - wodurch die Spielwelt irgendwie ziemlich klein wirkte.

    Eine Sache erscheint mir allerdings nicht richtig schlüssig: In "Abenteuer Bowser" hat man ja an einer Stelle nochmal ein kleines Shroob-Intermezzo, was durch eine bestimmte Aktion im Endbosskampf im jetzigen Spiel (also PiT) durchaus Sinn macht. Aber warum treffe ich in PiT auf Mister "Ich habe Zorn", der sich wortgewaltig darüber auslässt, dass er "rot" und "grün" hasst, wenn er ihnen bis dato noch gar nicht begegnet ist? (Gut, ich kenne "Superstar Saga" noch nicht - vielleicht taucht er dort schon auf, aber wenn's nicht an dem ist, stimmt irgendwas nicht...)
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  19. #19
    Sacred 2 auf der PS3

    Mit der (Sturm) Hochelfe war es ein relativ schneller run. habe fast nur die main story gespielt. und die hochelfe als "sturmelfe" geskillt.
    eissplitter mein hauptzauber bei dem ich mit konzentration einem sehr kurzem cooldown (2sec) hinbekommen haben.
    hab jetzt nochmal agefangen viele nebenquests gemacht. bin jetzt auch schon wieder bei 98%???, fehlt nur noch der endboss. da ich aber eine "glass cannon" geskillt habe ist der boss bein 2. westemtlich schwieriger. naja. trotzdem für mich eines der besten RPGs für diese Konsole.

    Meine Controller Mods

    Now Playing: FF XIV, Racing Lagoon
    Waiting for:
    a Lottogewinn

  20. #20

    Ys: Seven Eindrücke

    Gerade wieder nach einer etwas längeren Pause Ys: Seven auf der PSP weiter gespielt und wieder einmal schafft es die Reihe, die Story so langwierig und anfänglich so vorhersehbar aufzubauen, dass man sie gegen Ende doch völlig unterschätzt.



    Und allgemein mag ich die große Party die man in den Spiel hat, wo sich auch ständig Charaktere auswechseln.
    Geändert von Klunky (04.09.2014 um 21:07 Uhr)

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