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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Cool, dass du die Originalfassung gespielt hast. Wegen des Rotierend hab ich mich noch nicht dran gewagt, aber es gibt ja ein paar Nachfolger. Auf den Screenshots erkennt man auf jeden Fall die starke Ähnlichkeit zum Remake, auch wenn es 2D vs. 3D ist. Find ich eigentlich optisch fast schöner als die PSP-Version. ^^ Echt schade, dass damals vermutlich aus technischen Gründen keine Rotationsbewegung möglich war, das hätte erheblich bei der Orientierung geholfen.

    Ist quasi wie bei Dungeon-Crawlern: Die frühen Vertreter hatten ja auch nur ruckartige Bewegungen, während Phantasy Star und Shining in the Darkness dann eine Pseudo-3D-Komponente eingebaut haben, die die Orientierung dann erheblich verbessert hat.


  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Cool, dass du die Originalfassung gespielt hast. Wegen des Rotierend hab ich mich noch nicht dran gewagt, aber es gibt ja ein paar Nachfolger. Auf den Screenshots erkennt man auf jeden Fall die starke Ähnlichkeit zum Remake, auch wenn es 2D vs. 3D ist. Find ich eigentlich optisch fast schöner als die PSP-Version. ^^ Echt schade, dass damals vermutlich aus technischen Gründen keine Rotationsbewegung möglich war, das hätte erheblich bei der Orientierung geholfen.

    Ist quasi wie bei Dungeon-Crawlern: Die frühen Vertreter hatten ja auch nur ruckartige Bewegungen, während Phantasy Star und Shining in the Darkness dann eine Pseudo-3D-Komponente eingebaut haben, die die Orientierung dann erheblich verbessert hat.
    Wenn Du daran interessiert bist das Original - oder eine der Konsolen-Portierungen - mal zu spielen würde ich mich von der Rotation nicht abschrecken lassen, das gibt sich nach kurzer Zeit. Es ist tatsächlich so wie Du schreibst: bei den alten Rollenspielen aus der Egoperspektive wie Wizardry, Dungeon Master, Ultima oder Eye of the Beholder ist die Ansicht auch mit jeder Bewegung zum nächsten Bild gesprungen, aber nach ein wenig Einspielzeit hat man das schon gar nicht mehr wahrgenommen oder Probleme mit der Orientierung gehabt. Der Vorteil daran ist aber auch das sich das ganze ein wenig flotter spielt, auch wenn das allgemeine Spieltempo natürlich trotzdem vergleichbar mit der PSP Fassung ist.

    Die Fortsetzungen sollen soviel ich weiß auch noch mal ein ganzes Stück besser sein als der Erstling, man bekommt mehr Story und insgesamt mehr Abwechslung geboten. In Teil 3 und 4/VT hat man sogar mehrere Spielfiguren zur Auswahl. Brandish 2 (PC-9801) & 4 (Windows95) werden übrigens gerade von Fans übersetzt, nur Teil 3 liegt noch komplett brach. Die SNES Fassung von Brandish 2 gibt es ja schon seit einiger Zeit als Fanübersetzung.
    Posten kann jeder, textvolumenoverkillen nur die Elite!
    Mein deviantART

  3. #3
    Rhythm Thief & der Schatz des Kaisers durchgespielt

    Fangen wir doch gleich mal mit dem Fazit des Spieles an, das da lautet: Ich habe keinerlei Gespür für Rhythmus im Leib.

    Um mal das Pferd von hinten aufzuzäumen und erst alle Punkte abzuklappern, die Rhythm Thief zweitrangig beschreiben:

    Das ganze Drumherum abseits der Rhythmus-Spielchen hat mir am besten gefallen.
    Die Graphik war niedlich; die Geschichte nicht weltbewegend und trotzdem flott erzählt; die (Neben-)Charaktere zwar nicht ganz so schräg wie bei Layton und Ace Attorney, aber dennoch z. T. liebenswert krude; das Suchen der Geräusche für die Musikmaschine ein nettes Gimmick für zwischendurch – ebenso wie das Stöbern nach den Phantomnoten.

    Tja, soweit die guten Nachrichten.

    Das Hauptelement von Rhythm Thief dagegen hat mich des Öfteren an den Rand des Wahnsinns gebracht. Vorneweg ist zu sagen, dass ich die Abwechslung der Rhythmus-Spielchen gut fand: Stylus, Buttons, Bewegen des 3DS – es war für jeden was dabei.

    Dennoch ging der Spielspaß rapide Richtung Keller, denn nach einer relativ guten Anlaufphase (ca. erste fünf, sechs Spielchen) scheiterte ich am laufenden Band. Damit bin ich wahrscheinlich – mal wieder – ein groteskes Unikum, denn in fast allen Rezensionen im Netz stieß ich auf die Formulierung „Nett, aber oft viel zu leicht“. Bei mir trifft das genaue Gegenteil zu: „Nett, aber oft viel zu schwer. Bockschwer!“

    Trotz der Infotexte zu Beginn jedes Spieles wusste ich so manches Mal gar nicht, was genau ich eigentlich zu tun hatte und bei einigen wenigen Spielen beschleicht mich das Gefühl, dass die Erklärungstexte schlichtweg falsch waren. (Z.B. das Spiel mit den Maracas: Steuerkreuz, X = rot, B = blau, A = grün. Schön, dass die Ringe die Farben rot, gelb und grün hatten. Blau waren die Murmeln, die durch die Ringe hopsten. Was genau soll man da drücken?)
    Aber auch nachdem ich die Grundlagen vieler Spiele kapiert hatte, sah ich viel zu oft den ‚Fehlschlag‘-Bildschirm, da ich partout nicht mit der rasenden Geschwindigkeit mithalten konnte und permanent niedrige Wertungen kassierte.
    Und das ist eigentlich der größte Kritikpunkt, den ich in Bezug auf Rhythm Thief habe: Es ist ziemlich unfair, dass man innerhalb der Spielchen viele gute Wertungen braucht, um auf der Rhythmus-Leiste weiterzukommen, aber nur ein oder zwei schlechte Wertungen genügen, um wieder ganz unten bei ‚E‘ zu hängen. Spielerfreundlichkeit ist was anderes…

    Wie man an der Überschrift sieht, bin ich schlussendlich durch Rhythm Thief durchgekommen, aber ich hätte mir gewünscht, dass man nach einer bestimmten Anzahl an Fehlversuchen die Möglichkeit erhält die Spiele zu überspringen bzw. ihren Schwierigkeitsgrad herunterzuschrauben. Beinahe jedes Spielchen 10-15 Mal anfangen zu müssen und dennoch daran zu scheitern, dämpft die Spielfreude extrem.

    Trotzdem ist es schade, dass ich höchstwahrscheinlich nicht in den Genuss des zweiten Teiles kommen werde, denn obwohl mir – wie bereits gesagt – die Story und das Rundherum-Ambiente sehr gefallen hat, stehen die Chancen mich je an den Nachfolger zu wagen, sehr gering.
    Geändert von LittleChoco (29.05.2015 um 16:31 Uhr)
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Nekojara Monogatari
    Zuletzt gespielt: Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster, Hyaku no Sekai no Monogatari
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  4. #4
    Ich spiele gerade nach einer Pause von anderthalb Monaten wieder Star Ocean für SNES weiter. Später werde ich noch ausführlicher darüber berichten, aber erst mal zwei Sachen:
    1. Wow, die Grafik! Sicherlich das schönste, was man auf dem SNES zu sehen bekommt. Kein Wunder, ist ja auch ein 1996-Spiel, aber selbst im Vergleich zu Tales of Phantasia ist Star Ocean unglaublich schön. Die Farben, die Pixelkunst, das Umgebungsdesign – ziemlich perfekt! Nur die Charaktere hätten mehr Posen vertragen können.
    2. Es ist echt richtig auffällig, wie stark das Spiel doch Tales of Phantasia ähnelt. Man merkt, woher das Team kommt. Im Grunde genommen gibt es kaum große Unterschiede. Grafiken und Menüs sind ziemlich ähnlich, das Kampfsystem fußt auf einem ähnlichen Konzept und selbst die Geschichte hat ziemlich starke Parallelen. Sehr interessant, hätte nicht gedacht, dass man das so krass merkt.


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