Ich muss gestehen, dass ich bei vielen Spielen (so auch hier) ein Walkthrough-Mensch bin - sprich: ich spiele mit Lösung. (Bei solchen Spielen wie Ace Attorney, Ghost Trick etc. verbietet sich das aber schon von selbst!) Dazu kann man sagen, was man will - ich steh dazu, einfach weil es mich ungemeint frustet, wenn ich irgendwo was Wichtiges verpasse oder mir stundenlang den Kopf über irgendwas zerbreche. Und wenn ich gerade hier bei Alundra auch noch selber hätte rauspfriemeln müssen, wie ich durch manche Räume komme, wäre ich in drei Jahren noch nicht fertig - die Durchführung an sich war schon schwer genug.

Die Goldenen Falken und auch die "Herzcontainer" hab ich nicht komplett gekriegt, denn ich hab im Casino einfach kein Land gesehen.

Bei den Bossgegnern schwankte der Schwierigkeitsgrad IMO extrem. Sara (aka der Seelenvernichter) in Bonaires Traum hab ich grade so aus dem letzten Loch pfeifend geschafft - mit komplett verbrauchtem Heilkram. Die nächsten Gegner gingen dann, bis ich beim Leichenwurm mein erstes Game Over hatte. (Und dann erzählt mir die olle Weise auch noch was von "Es tut mir leid, dass mein Wächter dich angegriffen hat." Am A****!) Bis zum Bosskampf in der Kirche lief es dann wieder gut und danach gingen die RICHTIG haarigen Kämpfe los. War schon heftig!

Die Musik ist mir weniger im Gedächtnis geblieben, aber ich fand im Schloß diese Idee mit dem Zeiteinfrieren toll. Ist schön, wenn man 'ne Weile rumrennen kann und keine Monster zu fürchten braucht.