Askorekk, eine Geschichte aus der Welt der Vierzehn

[Kestal]

Eine Geschichte aus der Welt der Vierzehn
by Kestal und Falko
puplished by Bloody Daggers


Vorwort

Falko
"2003 hat Askorekk damals das Licht der Welt erblickt.
Ein kleines Spiel in einer großen Welt, sicher nicht ohne Fehler, aber mit viel Liebe gemacht.
Zehn Jahre ist das her, eine lange Zeit, voll von anderen Geschichten.
Und auch wenn ich dieses Erstlingswerk nicht mehr so ganz gelungen finde, denke ich immer noch gerne daran zurück.
Umso schöner war es, zu hören, dass das Spiel auch bei anderen nicht in Vergessenheit geraten ist.
Als Kestal den Gedanken eines Remakes hatte, war ich sofort Feuer und Flamme!
Inzwischen ist die Welt gewachsen und hat Askorekk in Mythen und Geschichten gehüllt.
Jetzt ist es Zeit, diese kleine Geschichte so zu erzählen, wie sie es verdient hat.
Und dann - vielleicht - eine Geschichte Von Licht Und Dunkelheit?"

Die Welt von Relegatia

Relegatia, die Welt der Vierzehn.
Einstmals eine ungezähmte Welt beherrscht von Drachen. Vierzehn Götter stiegen vom Himmel und machten das Land urbar.
Menschen kamen und Leben gedieh. Doch das Los der Vierzehn war das eines jeden Menschen: Der Tod.
Um ihn zu betrügen, webten die Vierzehn einen Zauber, auf dass ihre Essenz nicht verloren ging, sondern ihren Kindern als Erbe gegeben ward.
Und so leben auch noch heute 14 Nachfahren der Götter mit der Weisheit und der Magie von Generationen.

Unsere Geschichte spielt Jahrhunderte, nachdem dies alles geschehen sein soll. Nachdem die Götter Krieg geführt hatten, ist es lange still um sie gewesen.
Nun aber erhebt sich ein Mann: Karn, der Gott der Ordnung, der die junge, zersplitterte Welt in ein Imperium einen möchte.
Er verspricht Wohlstand und Fortschritt, aber manche sagen, dafür muss alles grau und gleichförmig werden.

Die Bühne unserer Geschichte ist weitab von diesen Geschehnissen. Ein kleines Reich aus drei Inseln, das vom Rest Relegatias gut abgeschottet ist. Hier schert man sich nicht um die Weltpolitik, sondern lässt seine Nase lieber in den eigenen Angelegenheiten. Aber das ist leider keine Garantie, dass der Rest der Welt einen in Ruhe lässt.

Vernichtend geschlagen suchen die Gegner von Karns Imperium einen Rückzugsort, um sich neu zu formieren. Da kommt das beinahe vergessene Inselreich ihnen gerade recht.

Hier kommt Sec, unser Protagonist, ins Spiel. Immer auf der Suche nach schnellem Geld, erhält er den Auftrag, die Krone des Königs zu stehlen. Der Herrscher ist beim Volk nicht gerade beliebt und solch eine Blamage könnte dazu führen, dass sein Thron endgültig kippt.
Aber davon ahnt Sec nichts und selbst wenn er es täte, wäre es ihm wohl auch egal. Ohne zu wissen, welch weitreichende Konsequenzen sein Handeln haben wird, beginnt er seinen Raubzug...

Charaktere

Protagonisten


Sec - Söldner und Deserteur
Fertigkeiten: Schwert und Axt

Sec ist nicht gerade aus dem Zeug, aus dem Helden gemacht sind.
Eher im Gegenteil, denn er hat es nicht mal als Soldat ausgehalten und die Armee des Königs unter eher unehrenhaften Bedingungen verlassen.
(Obwohl er selbst diese Geschichte freilich ganz anders erzählt.)
Jetzt schlägt er sich so durch und verdient sein Geld mit allerlei Gaunereien.
Zumindest, bis er eines Tages die Krone des Königs stehlen soll und dabei die junge Alyssa trifft.
Zuerst wittert er in der gutherzigen Magierin leichtverdientes Geld, aber dann wittert er ...einen Haufen leichtverdientes Geld!
Nichtsdestotrotz liegt es an ihm, das Inselreich zu retten.


Alyssa - Jungmagierin aus dem Orden der Delynia
Fertigkeiten: Stabkampf, Magie

Alyssa ist eine junge Magierin aus dem Orden der Delynia.
Eine stolze Herkunft, stammt sie doch in direkter Linie von der ersten Göttin der Schöpfung ab.
Behütet aufgewachsen in den Mauern des Ordens hat Alyssa zwar einiges an Buchwissen, ist aber, was die Welt da draußen angeht, gutgläubig und naiv.
Da ist es auch nicht verwunderlich, dass sie jemanden wie Sec um Hilfe bittet, das Inselreich zu retten.


Xelari - Bogenschütze und Räuber in Spe
Fertigkeiten: Bogen, Dolche, Fallenstellen

Ein Möchtegernräuber, der es niemals geschafft hat, zur Räuberbande dazuzugehören.
Also liegt er im Wald auf Lauer und erbeutet ab und zu mal etwas von einem Bauern.
Die meisten in Ebolonia halten ihn für einen Förster.
Denn seine Räubereien schiebt man Zhuns Leuten in die Schuhe. Und die nehmen nichtmal Notiz von ihm.
Dennoch hat er im Grunde genommen ein gutes Herz. Zu gut, um dauerhaft fürs Räuberdasein geschaffen zu sein.

Antagonisten


Molesta - Die Blaue Königin

Einst hat sie als Blaue Königin in Titania die Menschen zum Kartenspielen herausgefordert.
Nachdem Titania dem Imperium einverleibt wurde, sinnt Molesta auf Rache.
Und diese Rache führt sie in das Inselreich...
Listig verbirgt Molesta sich hinter einer schier undurchdringlichen Fassade, die sie Zeit ihres Lebens als Gauklerin perfektioniert hat.
Eine gnadenlose Frau, die ihre Weiblichkeit wie eine Waffe führt, um das zu bekommen, was sie will.


Zhun - Räuberhauptmann

Räuberhauptmann wird man nicht, weil man freundlich ist oder stark, oder mutig.
Wobei das alles helfen kann. Zhun ist Räuberhauptmann, weil er der verschlagenste Bastard von allen war.
Er beherrscht seine Truppe mit eiserner Faust und so lange das Bier fließt und die Gulden klingen, werden die Räuber ihm auch gehorchen.
Er dient zunächst der Blauen Königin, mehr als das aber sich selbst.


Askorekk - Gott der Zerstörung

Geboren als Erster der Rathos, dem Haus der Krieger.
Gepeinigt von den Erinnerungen seiner Ahnen an den Krieg der Götter führte er sein Haus zu ungeahnten Höhen und plante,
alle sieben Häuser des Ostreichs unter sich zu vereinen.
Aber er wurde verraten, denn kein Haus darf über den anderen stehen.
Gebannt in einen Kristall, so munkelt man, fand er irgendwo im Inselreich Zuflucht.
Seine wahre Rolle in dieser Geschichte bleibt erst einmal unklar...

Features

Strategisches Echtzeitkampfsystem
3 Charaktere mit individuellen Fertigkeiten
Eigenes Menüsystem
Nichtlineare Geschichte
Evtl. New Game+

Screens

Nachwort

Falko
"Erst mal danke fürs Lesen.

Als wir das Remake angefangen haben, habe ich das alte Askorekk nach Jahren zum ersten Mal wieder gespielt. Das war ein Erlebnis, um es mal freundlich zu sagen. Das alte Spiel hatte sicher seine Schwächen, gerade, was das Kampfsystem anging, und das Dungeon-Design. Aber trotz der Unzulänglichkeiten haben die Geschichte und Charaktere immer noch viel Spaß gemacht.

Was ich damit sagen will, ist, dass wir die Schwächen vom alten und Stärken vom alten Askorekk kennen. Und dass wir hart daran arbeiten, das neue Spiel in jeder Hinsicht besser zu machen als das Alte!"