Wenn ich dein Bild nochmals nehme und um 2 weitere Pixel verkleinere (also von 21x42 auf bspweise 19 x 38 ), dann habe ich wieder denselben Effekt -> Pixel werden verschluckt.
Was machst du nur anders als ich? Ich werd hier noch verrückt
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Kleiner kriegst du das Bild im gleichbleibenden geraden und verlustfreien Maßstab nicht mehr... einfach Mathematik ist wohl doch nicht so einfach.
Pixelgrafik lässt sich durchaus verkleinern, sofern die Vorlage ne ordentliche Qualität hat. Man muss zwar trotzdem noch nacharbeiten, aber das ist immer noch leichter als neupixeln. Ist der gepostete Char die Originalvorlage oder hast du noch eine bessere Version davon? Die Quali von dem Bild ist nämlich grausam...
Das hier habe ich noch:
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Diese Soldaten wollte ich eigtl alle so verkleinern, dass ich daraus ein nutzbares Charset machen kann.
(rechts oben in der ecke ist der Soldat vom ersten Post)
1.
Ich weiss nicht obs schon gesagt wurde, aber beim verkleinern sollte auf jedenfall das Anitialleasing ausgeschaltet sein.
Ansonsten kommt sowas unscharfes wie oben bei raus.
2.
Die Chargrafiken auf einem Charset dürfen auch grösser als 32x32 sein.
Du musst nur dran denken das ein Charbild auf der X-Achse durch 3 geteilt wird und auf der Y-Achse durch 4.
(Siehe einfache Chargrafik)
So, wie versprochen die Beschreibung, wie ichs gemacht hab:
Fürs Verkleinern ist es wichtig, dass sich der Char in einem Dokument mit transparentem Hintergrund befindet und der Modus RGB-Farbe eingestellt ist. Das Dokument sollte etwas breiter wie der Chara sein. Aus irgendeinem Grund wird dadurch nämlich das Ergebnis besser. Bei mir waren es 4 Pixel. Ich kann aber nicht garantieren, dass dieser Wert immer der richtige ist. Das musst du einfach ausprobieren.
Bei Bildgröße stellst du die gewünschte Höhe ein und wählst die Option "Bilinear". Das Ergebnis dürfte dir bekannt vorkommen
Nun eine neue Ebene unter den Char legen und die Ebene mit einer leuchtenden Farbe füllen (z.B. 00ff00 oder ffff00). Wichtig ist, dass man die transparenten Pixel, die durch das Verkleinern entstanden sind, gut sieht. Nun die überflüssigen Pixel löschen und die anderen transparenten Pixel nachmalen. Danach ist es recht einfach, den Char an das Original anzupassen.
Noch etwas: Bei Charas, die sehr viele ähnlich Farben enthalten (so wie dieser), ist es besser vor dem Verkleinern den Kontrast zu erhöhen. Dadurch bleiben die Konturen besser erhalten.
Das geht bei Photoshop nicht. Man kann zwar den indizierten Modus benutzen, aber da gehen oft sehr viele Details verloren.
Leider gibt es keine Ideallösung für das Verkleinern von Pixelgrafiken. Man muss stets ausprobieren, welche Möglichkeit zum besten Ergebnis führt. Und nacharbeiten muss man, wie bereits erwähnt, immer.