Rekon betete noch für die nicht mehr ganz so nonnige Nonne, bis Luise Elkarst, die Cousine von Konrad zu ihm kam und die tote Leiche sah. Man sah ihr ihren Schock sehr an.
"W-wir müssen s-sie fortbringen. W-wenn man sie so sieht, w-was soll dann werden? W-wie soll sie d-denn in Frieden ruhen, w-wenn ihr Körper auf s-so kaltem Grund liegt?" sagte sie weinend, während sie versuchte das Kleid der toten Leiche zu glätten. "Du hast recht, Luise. Wir sollten ihr eine gute Reise ermöglichen... Eine gute Reise zum Paradies..." antwortete Rekon ebenfalls traurig über den Tod der Nonne. Auf einmal fand Luise einen Zettel, den Rekon anscheinend übersehen hat. Sie las ihn sehr oft und begann nach einigen Malen den Text zu murmeln. Rekon verstand genau, was sie las. Konrad war eine verfluchte Person und wurde vom Pfarrer vertrieben. Dieser Schock schien für Luise so groß zu sein. Sie erstarrte. "Luise... Das muss wirklich schwer für dich sein... Lass uns erstmal Maria begraben und dann gehen wir zum Gasthaus. Ist das okay für dich?" fragte Rekon, welcher von Mitleid erfüllt ist. Er weiß wie es ist, Personen zu verlieren, die wichtig für einen sind. Er versuchte noch eine ganze Weile, Luise zu trösten...